Die neuesten fünf Galerie-Fotos (zum Vergrößern anklicken):                                                             Die neuesten 100 Fossilien    Neue Kommentare

Geschrieben am 10/10/2024, 14:10 von Steinkern Verlag
heft59
Geschrieben am 06/10/2024, 11:00 von Robin Lauterbach
vitrinenschrankFossiliensammlungen wachsen in aller Regel am Beginn des Hobbys schnell zahlenmäßig an, zunächst vor allem quantitativ, später dann immer stärker qualitativ und trotzdem auch weiter mengenmäßig. Es kommen jedenfalls immer neue Stücke hinzu, während das Ausrangieren von Doubletten eher schwerfällt. Hat man die Fossilien nach langer Suche mühsam geborgen und sorgfältig präpariert, verdienen die steinernen Schätze in den eigenen vier Wänden mittel- bis langfristig eine würdige Aufbewahrung. Aus diesem Grund kam dem Autor schon vor einigen Jahren die Idee, einen Vitrinenschrank zu bauen. Als Tischler kam für ihn der Kauf eines fertigen Möbels eher nicht in Frage. Nach einem Umzug hatte er in den letzten Monaten einen aktuellen Anlass und es bot sich ihm dank des nun vorhandenen Platzes auch die passende Gelegenheit dazu, den lang ersehnten Vitrinenschrank ganz nach seinen Wünschen zu gestalten. Im Artikel berichtet er detailliert und gestützt auf zahlreiche Fotos über Planung und Bau des Schranks, den er aus seinem Lieblingsholz (Esche) fertigte.
Geschrieben am 28/09/2024, 20:00 von Joachim Fiedler
fossilien-stemweder-bergJoachim Fiedler sammelt seit Jahrzehnten Fossilien mit regionalem Schwerpunkt. Zu seinen bevorzugten Suchgebieten zählt seit Langem der im Grenzbereich von Nordrhein-Westfalen zu Niedersachsen gelegene Stemweder Berg mit seinen Campanium-Ablagerungen (Oberkreide). Im kürzlich im Eigenverlag erschienenen Buch „Fossilien aus dem Stemweder Berg“ stellt der Autor nach jahrelanger Suche und Recherche seine Funde aus dem Dielingen-Member der Stemwede-Formation bildreich (über 500 Fotos!) und mit vielen Erläuterungen auf insgesamt 188 Seiten vor. Das Buch ist keineswegs nur für Regionalsammler interessant, sondern eignet sich auch zur Bestimmung von Fossilien aus anderen Campanium-Lokalitäten. Zudem dürfte eine vergleichende Betrachtung mit den Faunen anderer Campanium-Aufschlüsse (z. B. des Hannover Raums und der Münsterländer Oberkreide) von Interesse sein.
Geschrieben am 24/09/2024, 18:00 von Norbert Wannenmacher († 2020)
kraeuterkasten-ebingenDer "Kräuterkasten" im Albstädter Stadteil Ebingen ist ein historisches Gebäude, das in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Es diente zunächst als herrschaftlicher Fruchtkasten, später dann als Lagerhaus des Ebinger Kräuterhandelshauses Groz. Im 20. Jahrhundert fungierte der Kräuterkasten dann als Heimathaus, bevor er 1986 eine erneute Umwidmung zum Museum mit einer Vor- und Frühgeschichtlichen Sammlung erfuhr. Bald darauf folgte im Jahr 1987 die Eröffnung einer geologischen Abteilung, die im Bericht von Norbert Wannenmacher vorgestellt wird. Das Museum ist Außenstelle des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart und Geopark Infostelle. Es verfügt über eine Reihe sehenswerter Exponate aus dem Jura der Schwäbischen Alb (mit Schwerpunkt Zollernalb), von denen eine Auswahl im Bericht abgebildet wird. Der Bericht wurde am 11. August 2017 erstmals auf Steinkern.de veröffentlicht und wird hier - in ehrendem Gedenken an den Autor - als Archivschatz des 3. Quartals 2024 erneut ins Blickfeld gerückt. Der Kräuterkasten ist nach wie vor einen Besuch wert!
Geschrieben am 17/09/2024, 10:50 von Rainer Albert
ukraine-exkursion-2024Die Ukraine bietet Fundmöglichkeiten für Fossilien aus mehr als 550 Millionen Jahren Erdgeschichte. Breite Bekanntheit bei Sammlern in West- und Mitteleuropa haben beispielsweise rätselhafte Fossilien aus dem Ediacarium sowie silurische Seeskorpione und devonische kieferlose Fische erlangt. Die Fundstellen dieser Fossilien liegen im Südwesten der Ukraine, wo Schichten vom Ediacarium über das Paläozoikum und die Kreidezeit bis ins Neogen und Quartär studiert werden können. Im Juli 2024 ging der lang gehegte Wunsch des Autors in Erfüllung, eine Exkursion in die Region zu unternehmen. Er hatte das Glück, in Begleitung von Dmytro Pylypenko, der ein Kenner der ukrainischen Geologie und Paläontologie ist, zu reisen. Der ausführliche und informative Bericht umfasst 53 Seiten mit 77 Abbildungen und steht als PDF zum Download bereit.

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