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Fossilien aus dem Pliozän und Pleistozän von Florida (USA)
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 24. April 2024 18:45
- Geschrieben von Stefan Werner
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Mit der Vorstellung fossiler Mollusken und einiger anderer Tiergruppen aus dem Pliozän und Pleistozän der Florida-Halbinsel der USA möchte ich etwas Appetit auf den Sunshine-State und auf immer noch vorhandene gute Fundmöglichkeiten und Locations machen. Auch wenn in den Bereichen der großen Phosphatgruben die Sammelmöglichkeiten heute stark eingeschränkt oder gar nicht mehr gegeben sind, so gibt es doch weiterhin Sammelziele für eigene Aufsammlungen, sei es bei geführten Touren in wenige noch betretbare Pits, an Baustellen, Flussläufen oder an den Küsten, sodass bei einem Besuch Floridas sicher noch viele Sammler auf ihre Kosten kommen werden. Gerechtfertigt wird dies schon allein durch die enorme Funddichte der einzelnen Aufschlüsse!
Abb. 1: Geografische Lage von Florida, aus: Wikipedia, CC BY-SA 4.0.
Abb. 2: Skizze der Florida-Plattform, aus: Wikipedia, Public Domain.
Die Florida-Halbinsel (Abb. 1), welche in der Geologie als Teil der Florida-Plattform bekannt ist (Abb. 2), liegt heute im östlichen Teil der Plattform über dem Meeresspiegel. Im westlichen Teil der Plattform steigt die Wassertiefe, an der westlichen Kante der Plattform, plötzlich von 91 m auf ca. 3000 m an. Das Plateau besteht aus ca. 6100m mächtigem Karstkalkstein und liegt auf einem Grundgesteinskörper auf. Dieser wird diskordant von einer mächtigen Abfolge von Sedimenten aus dem Mittleren Jura bis zum Holozän überlagert. Vom Mittleren Jura bis mindestens zur Mitte des Oligozäns herrschte Karbonatsedimentation vor. Danach kam es durch Meeresspiegelschwankungen, Hebungen und Erosion im Norden, was zu vorwiegender Ablagerung von siliziklastischen Sedimenten auf weiten Teilen der Plattform führte. Ein großer Teil des Staates Florida ist von siliziklastischen Sedimenten von Pliozän bis Holozän bedeckt. Es ist eines der fossilreichsten Gebiete der Erde, wobei die Ablagerungen nur durch wenige geologische Großereignisse beeinträchtigt sind, woraus auch der teils hervorragende Überlieferungszustand der Fossilien resultiert. Der Fossilreport reicht bis ins Eozän vor ca. 50 Mio. Jahren zurück.
Ein geologische Karte findet man hier:
Geologic Map of the State of Florida
Die reichen Faunen des Pliozän, der plio-pleistozänen Übergangsschichten und des Pleistozän (bis Holozän) waren zunächst schwierig in Chrono- und Lithostratigrafie einzuordnen. Lange Zeit diente dafür eine biostratigrafische Einteilung vor der Chrono- und Lithostratigrafie. Das Pleistozän z. B. teilte man längere Zeit von unten nach oben in drei Formationen hauptsächlich nach deren biostratigrafischen Inhalten ein: Caloosahatchee-Formation, Bermont-Formation und Fort Thompson-Formation. Die Caloosahatchee-Formation wurde hierbei in den Übergangsbereich Spätpliozän bis Frühpleistozän gestellt. Heute betrachtet man das Alter, seit etwa 2002 (MISSIMER) und auch offiziell seit 2009 durch die Internationale Kommission für Stratigraphie (ICS), als frühes Pleistozän (Gelasian), während die vorangegangene Epoche, die Tamiami-Formation ins Pliozän (Piacenzian) eingeordnet wird.
In den Gruben der Firma Ashland Petroleum and Asphalt Corporation (APAC) wurden durch HUNTER (1981) und PETUCH (1982, 2004) zwölf stratigrafische Einheiten (Units) beschrieben. Die Pits (Gruben) der APAC waren die bedeutendsten und umfangreichsten Aufschlüsse für pliozäne und frühpleistozäne Meeresschichten in Nordamerika.
In den fossilreichen Sanden und Karbonaten der Caloosahatchee-Formation und der Tamiami-Formation hat sich, durch vorherige und eiszeitlich bedingte Meeresspiegelschwankungen neben anderen Fossilgruppen, besonders eine Invertebraten-Fauna erhalten. Diese zeichnet sich durch eine große Artendiversität aus. Allein aus den Pinecrest-Beds der Tamiami-Formation sind mehr als 1000 marine fossile Arten beschrieben wurden. Diese Arten spiegeln die jeweiligen marinen Umwelt- und Lebensbedingungen, einschließlich des plio-pleistozänen Klimawandels und damit verbundener Aussterbeereignisse einzelner Arten im Westatlantik wider. Da es hier auch zur Bildung von Phosphatlagerstätten kam, gab und gibt es hervorragende Aufschlüsse in Form der Phosphatminen (die allerdings größtenteils vor einer Reihe von Jahren geschlossen wurden), bzw. der Shell-Pits zum Abbau von Material für den Straßenbau und als Zuschlagstoffe für die Betonherstellung.
In den 80er- und 90er-Jahren des vorigen Jahrhunderts konnte in den bekannten Minen in Sarasota, wie denen der Ashland Petroleum and Asphalt Corporation (APAC) mit ca. 20 verschiedenen Pits oder der Schroeder Manatee Ranch (SMR), ehemals Quality-Aggregates-Gruben, Abb. 3a, problemlos an Wochenenden und zu anderen Gelegenheiten, Fossilien von Wissenschaftlern oder Amateuren gesammelt werden.
Abb. 3a: Fundsituation in einer Grube der Quality Aggregates, Fotos: Gerhard Wachno.
Meist konnte das Sammeln in gerade nicht in Abbau befindlichen Gruben realisiert werden. Dies trifft natürlich auch auf Shell-Pits sowie viele weitere von Menschen geschaffene künstliche Aufschlüsse an Gräben, planierten Flächen etc. oder sonstiger Fundpunkte anderer Countys zu. Zu nennen sind hier beispielsweise die Gruben südlich von Arcadia (DeSoto County), die vielen Gruben bei Fort Myers (Lee County), die Handy Fill-Pit bei Englewood (Charlotte County) die Vulcan Mine, Brooksville, (Hernando County) mit Seeigeln des Oberen Eozäns oder die Ruck's Pit in Fort Drum (Pliozän), nordöstlich des Lake Okeechobee (Okeechobee County) mit ihren wunderschönen mit Calcit/Aragonit gefüllten Muscheln, die in der Zwischenzeit leider geflutet wurde. In der Ruck's Pit sind jedoch weiterhin Fundmöglichkeiten gegeben, da aus einer anderen Grube Material angefahren wird. Allerdings beträgt der Tageseintritt für Erwachsene 100 USD (!!!), für Kinder 35 USD.
Soweit dem Autor bekannt ist, sind Aufsammlungen heute in den Phosphatminen und Shell Pits weitestgehend für die Allgemeinheit nicht mehr möglich. In vielen Fällen sind die klassischen Fundstellen aufgrund des Abbauendes oft nicht mehr zugänglich und teilweise geflutet, andernorts wird der Zutritt aus Haftungsgründen abgelehnt. Fossilien können aber weiterhin in Naturaufschlüssen und mit Genehmigung an Baustellen geborgen werden, (hier sollte die Genehmigung zum Sammeln vorab vom Bauführer eingeholt werden). Sammelmöglichkeiten bestehen auch an Entwässerungsgräben, Kanälen und in Flussläufen (z. B. Peace-River, Horse Creek, oder auch an der Golfküste am Bird Creek Beach bei Yankeetown), sowie Küstenaufschlüssen, wie es sie z. B. bei Venice (Shark Tooth Capital of the World) gibt. Bei der Suche in Flüssen und Creeks ist unbedingt zu beachten, dass nur der Fluss selbst dem Staat gehört und die Uferbereiche den Anliegern, die es gar nicht gerne sehen, wenn man ihr Land betritt. Außerdem muss man für die Suche auf Staatsgebiet inklusive Flüssen eine "Fossil-Permit" (Sammelerlaubnis) beantragen. Diese erhält man unter:
https://www.floridamuseum.ufl.edu/vertpaleo/amateur-collector/fossil-permit/.
Bei der Suche auf Privatbesitz sollte man sich immer vor dem Betreten die Erlaubnis des Eigentümers einholen. Bei geplanten Besuchen Floridas, auch zum Zwecke des Sammelns, kann man sich auch an regionale Sammlerclubs oder -gesellschaften wenden, welche geführte Sammelexkursionen anbieten. Bei Exkursionen in den Flüssen und Creeks ist es ratsam, sich einer geführten Tour anzuschließen, da immer auch die Gefahr besteht, dass es zu Begegnungen mit Alligatoren kommt. Die Exkursionsleitung kennt die Gefahren und kann ungewollte Begegnungen vermeiden helfen.
Abb. 3b: Fossil-Hunting im Peace-River, Fotos: Gerhard Wachno
Nachfolgend gebe ich eine kleine Zusammenstellung von Kontakten zu Clubs, die bei der Vorbereitung von Sammeltouren hilfreich sein können:
Paleontology Clubs in Florida:
Southwest Florida Fossil Society (SFFS) c/o Roxane Wilson P.O. Box 1308 Arcadia, FL 34265
Florida Fossil Hunters
Fossil Club of Lee County.ie
Imperial Bone Valley Gem, Mineral and Fossil Society, Polk County, Florida
Manasota Fossil Club
Southwest Florida Fossil Club
Tampa Bay Fossil Club
The Florida Paleontological Society
The Fossil Club of Miami
Einige hilfreiche Websites:
Florida Museum of Natural History in Gainesville, FL: https://www.floridamuseum.ufl.edu/
The FOSSIL Project website: https://www.myfossil.org/
Smithsonian (Natural History Museum) 3-D virtual tour https://naturalhistory.si.edu/visit/virtual-tour/current-exhibits
Canoe Outpost in Arcadia (Provides information on canoe rentals and Peace River water levels) http://www.canoeoutpost.com/
Florida Vertebrate Fossil Permit website: https://www.floridamuseum.ufl.edu/vertpaleo/amateur-collector/fossil-permit/
Aurora Fossil Museum: https://aurorafossilmuseum.org/
https://fossilrecoveryexploration.com/
https://www.fossilfunatics.com/
Mark Renz: https://www.fossilexpeditions.com/
Depra Powell: https://m.facebook.com/p/Fossilbabes-Excursions-100066975078925/
In diesem Beitrag möchte ich einige mehr oder weniger bekannte, schöne und sehr gut erhaltene Mollusken-Schalen vorstellen – besonders Gastropoden, aber auch einige Muscheln und die herrliche Stachel-Chamidae Arcinella cornuta sowie eine Auswahl von Korallen, Seeigeln, Balaniden und auch Haizähne, für welche die Fundorte Floridas bekannt sind. Die Stücke stammen aus Ankäufen und der Überlassung von Funden zweier sehr versierter Sammlerkollegen. Erwähnen möchte ich auch noch die Möglichkeit, nach Wirbeltier-Fossilien suchen zu können, die z. B. in bestimmten Flüssen bzw. Creeks zu finden sind (Abb. 3b) (Nachweis erster Landwirbeltiere seit dem Miozän). Über die zuletzt genannten Tiergruppen könnte man jeweils einen eigenen Beitrag kreieren.
Noch ein Hinweis bei der Ausfuhr von Fossilien aus USA:
Keine Probleme gibt es bei der Ausfuhr sogenannter „normaler“ Fossilien. Beim deutschen Zoll könnte es Probleme bei sehr gut erhaltenen Korallen geben, da diese von den Zollbeamten nicht als Fossilien erkannt werden und rezente Korallen nicht eingeführt werden dürfen.
Ich hoffe, dass es gelungen ist, etwas Appetit auf den Sunshine-State Florida zu machen und wünsche allen künftigen Sammlern*innen maximale Erfolge beim Fossil Hunting in Amerika!
Zunächst aber stelle ich nachfolgend etwa 80 Arten vor, welche ich in die dazugehörigen Familien sortiert habe und wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude daran! Selbstverständlich stellt diese Auswahl nur einen kleinen Teil des Spektrums dessen dar, welches vor Ort gefunden werden kann.
Herzliche Grüße,
Stefan Werner
Danksagung
Ich bedanke mich herzlich bei einem Sammlerkollegen, der nicht genannt werden möchte, für die Überlassung einiger Fossilien aus Florida.
Bei Heribert Schwandt (Oststeinbek) für den Verkauf einiger Florida-Fossilien aus einer älteren Sammlung (auch für diesen Beitrag) und die Weitervermittlung zum sehr erfolgreichen und versierten Sammlerkollegen Gerhard Wachno (Bad Rappenau).
Gerhard Wachno danke ich für die Überlassung vieler Dubletten sowie wertvolle Informationen und Bildmaterial, welches in diesen Beitrag mit eingeflossen ist.
Mein Dank gilt auch Sönke Simonsen für die Durchsicht und Diskussion des Artikels sowie die Veröffentlichung auf der Steinkern-Homepage.
Sammlung und Fotos, soweit nicht anders angegeben: Stefan Werner, Lichtentanne.
Fotos Abb. 3a und 3b: Gerhard Wachno, Bad Rappenau.
Literatur:
Brown, R. C. (2008): Florida’s Fossils Guide to Location, Identification and Enjoyment, Pineapple Press Inc.
Löser, H. (2022): Fossilien aus dem Pliozän von Florida (USA), in: Der Steinkern, Heft 3/2022 (Heft 50), S. 104-105; Steinkern Verlag, Bielefeld
Official Publication of the Mid-America Paleontology Society (2015): The Caloosahatche Formation of South Florida in: The Cenozoic, Volume 38 No. 2, 54-58, Iowa City, Iowa.
Olsson, A. A., Harbison, A. (1979): Pliocene Mollusca of Southern Florida with Special Reference to Those from North St. Petersburg; With Special Chapters on Turridae by William G. Fargo and Vitrinellidae and Fresh Water Mollusks by Henry A. Pilsbry; Robert E. Krieger Publishing Company.
Petuch, E. J. (1994): Atlas of Florida Fossil Shells (Pliocene and Pleistocene Marine Gastropods). The Graves Museum of Archaeology and Natural History, Dania Florida, with Chicago Spectrum Press, Evanston, IL, 394 pp.
Petuch, E. J., (2004): Cenozoic Seas-The View from Eastern North America, Florida Atlantic University, CRC Press LLC, Boca Raton, Florida.
Petuch, E. J., Drolshagen, M. (2011): COMPENDIUM OF FLORIDA FOSSIL SHELLS VOLUME 1, Wellington, Florida: MdM Publishing.
Portell, R. W. & Kittle, B. A. (2010): FLORIDA FOSSIL INVERTEBRATES, Part 13, Florida Paleontological Society, Inc., Gainsville, Florida.
Portell, R. W., Means, G. H. & Hulbert, Jr., R. C. (2012): Southeastern Geological Society Field Trip Guidbook 56, SMR Aggregates, Inc. Sarasota, Florida, Southeastern Geological Society, Tallahassee, Florida.
Renz, M. (1999): Fossiling in Florida University Press of Florida (Verlag)
Scott, T. M. et al. (2001): Geologic Map of the State of Florida, Florida Geological Survey, Tallahassee, Florida.
Fossil-Abbildungen
Kommen wir nun zu den Fossilien.
Die Bezeichnungen der Fossilien wurden größtenteils von den Vorbesitzern übernommen und es wurde versucht, diese auf den revidierten, aktuellen Stand zu bringen. Sollten mir hierbei Fehler unterlaufen sein, bitte ich gerne um Benachrichtigung über das Forum per privater Nachricht an Stefan W. 12.
Hinweis: Seit etwa Mitte November 2024 wurde begonnen, Fossilbezeichnungen auf den derzeit aktuellen Stand zu korrigieren. Diese Korrekturen beziehen sich auf die Arbeit von Petuch, E.J., Berschauer, D.P. (2021): Ancient Seas of Southern Florida: The Geology and Paleontology of Everglades Region, CRC Press; 2nd edition (12. Aug. 2021). Die Korrekturen werden weiter fortgesetzt.
Die beiden Abkürzungen bedeuten:
TF = Tamiami-Formation (Pliozän) und
CF = Calossahachtee-Formation (Pleistozän).
Die Größenangaben geben Höhe x Durchmesser bzw. Breite in cm wieder.
Schnecken
Familie Fasciolaridae
Abb. 4: Fasciolaria (Triplofusus) cf. scalarina, TF-Pliozän, DeSoto, 10,2 x 4 cm.
Abb. 5: Heilprinia caloosaensis, CF-Pleistozän, DeSoto, 8 x 2,6 cm.
Abb. 6: Fasciolaria apicina, CF-Pleistozän, Sarasota, 7,5 x 3,6 cm.
Abb. 7: Fasciolaria tulipa, Pliozän, Sarasota, 9 x 4,3 cm.
Abb. 8: Fasciolaria (Triplofusus) scalarina, Pliozän, Sarasota, 12,3 x 4,8 cm.
Familie Conidae
Abb. 9: Conus spuroides, CF-Pleistozän, Sarasota, 5,2 x 3 cm.
Abb. 10: Conus (Contraconus) adversarius, CF-Pleistozän, Sarasota, 7,5 x 3,5 cm.
Abb. 11: Conus spurius, Pliozän, TF, Sarasota, mit Farbmuster(!), 5 x 3,2 cm.
Abb. 12: Contraconus lindajoyceane, Pliozän, TF, Sarasota, 5,7 x 2,6 cm.
Abb. 13: Conus (Contraconus) adversarius, Pliozän, Sarasota, 10 x 4,4 cm.
Familie Mitridae
Abb. 14: Subcancilla longa, TF-Pliozän, Sarasota, 1,8 x 0,7 cm.
Abb. 15: Subcancilla candida, Pliozän, TF, Sarasota, 8,7 x 2,8 cm.
Familie Turbinellidae
Abb. 16: Vasum (Hystrivasum) horridum, TF-Pliozän, Sarasota, 5,2 x 3,8 cm.
Familie Cassidae
Abb. 17: Sconsia hodgii, Pliozän, TF, Sarasota, 5 x 3 cm.
Abb. 18: Semicassis loxahacheensis, Pleistozän / Mittelpleistozän, Bermont-Formation, Bell Glade- Member, Bergeron Pit / La Belle, 6,5 x 4 cm
Familie Olividae
Abb. 19: Oliva carolinensis, CF-Pleistozän, Sarasota, 4,45 x 1,6 cm.
Abb. 20: Oliva reticularis, CF-Pleistozän, Sarasota, mit Schwammbohrungen (Entobia isp.), 4,4 x 1,7 cm.
Abb. 21: Oliva sp., TF-Pliozän, Sarasota, mit Schwammbohrungen, Entobia isp., 4,6 x 1,9 cm.
Abb. 22: Oliva sayana, Fort-Thompson-Formation, Pleistozän, Sarasota, 4,4 x 2 cm.
Abb. 23: Oliva (Oliva) edwardsi, Pliozän, Sarasota, 5,5 x 2,4 cm.
Abb. 24: Oliva immortua, Pliozän, TF, Sarasota, 6 x 2,7 cm.
Familie Batillariidae
Abb. 25: Pyrazisinus kissimeensis, Pliozän, TF, Sarasota, 5,1 x 2 cm.
Familie Turbinidae
Abb. 26: Turbo rhectogrammicus, Pliozän, TF, Sarasota, 4 x 3,9 cm.
Familie Strombidae
Abb. 27: Strombus alatus, TF-Pliozän, Sarasota, 8,6 x 5,1 cm.
Abb. 28: Macrostrombus leydi, Pliozän, TF, Sarasota, 14,5 x 9 cm.
Abb. 29: Lobatus diegelae, Pleistozän, Miami Dade County, 9 x 5,5 cm.
Abb. 30: Strombus alatus und Balanus sp., Fundort unbekannt, 3,5 x 2,1 cm.
Abb. 31: Strombus cf. floridanus oder alatus, Pliozän, Sarasota, 9 x 5,5 cm.
Familie Architectonicidae
Abb. 32: Architectonica nobilis, CF-Pleistozän, Sarasota, 1,3 x 2,7 cm.
Familie Volutidae
Abb. 33: Scaphella floridana, CF-Pleistozän, Sarasota, mit Farbmuster(!), 7 x 3 cm.
Familie Cancellariidae
Abb. 34: Ventrilia tenera, Pliozän, TF, Sarasota, 4,7 cm x 3,7 cm.
Abb. 35: Cancellaria cannoni, Pliozän, Sarasota, 5,3 x 2,9 cm.
Familie Ampullariidae
Abb. 36: Marisa sp., (Süßwasser-Art), CF-Pleistozän, Sarasota, 1,1 x 2,8 cm.
Familie Muricidae
Abb. 37: Calotrophon ostrearum, CF-Pleistozän, DeSoto, 2,45 x 1,3 cm.
Abb. 38: Chicoreus cf. floridanus, TF-Pliozän, Sarasota, 5,5 x 3,1 cm.
Abb. 39: Phyllonotus pomum, CF-Pleistozän, DeSoto, 8 x 6 cm.
Abb. 40: Chicoreus floridanus, CF-Pleistozän, Sarasota, 6,5 x 3,6 cm.
Abb. 41: Phyllonotus globosus, Pliozän, TF, Sarasota, 9,1 x 6 cm.
Abb. 42: Muricanthus hertweckorum, Pliozän, TF, Sarasota, 12 x 9,7 cm.
Abb. 43: Eupleura intermedia, Pliozän, TF, Sarasota, 3 x 1,6 cm.
Familie Melongenidae
Abb. 44: Busycotypus bicoronatum, TF-Pliozän, DeSoto, 4,75 x 2,4 cm.
Abb. 45: Sinistrofulgur contrarium, TF-Pliozän, DeSoto, 7,1 x 3,9 cm.
Abb. 46: Melongena chikee, CF-Pleistozän, DeSoto, 7,5 x 5,2 cm.
Abb. 47: Melongena corona, CF-Pleistozän, DeSoto, 5,8 x 4,7 cm.
Abb. 48: Melongena sp., CF-Pleistozän, Sarasota, 5,6 x 3,7 cm.
Abb. 49: Busycon (Echinofulgur) echinatum, CF-Pleistozän, Sarasota, 6 x 4,1 cm.
Abb. 50: Melongena bispinosa, Pliozän, TF, Sarasota, 5,7 x 4,2 cm.
Abb. 51: Busycon (Echinofulgur) echinatum, Pliozän, TF, Sarasota, 8,5 x 6,5 cm.
Familie Cypraeidae
Abb. 52: Akleistostoma (Akleistostoma) carolinensis, Pliozän, TF, Sarasota, 3 x 5,25 cm.
Abb. 53: Pseudadusta ketteri, Pliozän, TF, Sarasota, 2,2 x 3,6 cm.
Abb. 54: Siphocypraea (Seminolecypraea) parodizi, Pliozän, TF, Sarasota, 4,2 x 7 cm.
Abb. 55: Siphocypraea problematica, Pliozän, TF, Sarasota, 3 x 6,3 cm.
Familie Terebridae
Abb. 56: Terebra miamica, Pliozän, TF, Sarasota, 9,4 x 1,6 cm.
Abb. 57: Terebra aclinica, Pliozän, TF, Sarasota, 7,5 x 1,2 cm.
Familie Naticidae
Abb. 58: Neverita duplicatus, Fort-Thompson-Formation-Pleistozän, Sarasota, 3 x 3,5 cm.
Abb. 59: Naticarius sp., CF-Pleistozän, Sarasota, 1,8 x 2,4 cm.
Familie Viviparidae
Abb. 60: Viviparus cf. georgianus (Süßwasser), Pleistozän, CF, Sarasota, 2,5x 2,2 cm.
Familie Turritellidae
Abb. 61: Vermicularia sp. (früher Apicula wagneriana), Fort-Thompson-Formation-Pleistozän, Sarasota, 5,6 x 4 cm.
Abb. 62: Vermicularia sp. (früher Apicula wagneriana), Pliozän, Sarasota, 7 x 4,5 cm.
Abb. 63: Turritella magnasulcus, Pliozän, TF, Sarasota, 4,8 x 1,2 cm.
Muscheln
Familie Veneridae
Abb. 64: Lirophora latilirata, CF-Pleistozän, Sarasota, 2,1 x 3 cm.
Abb. 65: Chione procancellata, CF-Pleistozän, Sarasota, 1,8 x 3,1 cm.
Abb. 66: Dosinia (Dosinia) excentrica, Fort-Thompson-Formation-Pleistozän, Sarasota, 2,3 x 6,2 cm.
Abb. 67: Megapitaria maculata, CF-Pleistozän, Sarasota, 3,4 cm x 4,3 cm x 1,8 cm Dicke
Familie Lucinidae
Abb. 68: Anodontia alba, Fort-Thompson-Formation-Pleistozän, Sarasota, 2,7 x 4,5 cm.
Familie Arcidae
Abb. 69: Arca wagneriana, Pliozän, TF, Sarasota, 3,9 x 9 cm.
Familie Crassatellidae
Abb. 70: Kalolophus speciosus, CF-Pleistozän, Sarasota, 2,2 x 5 cm.
Abb. 71: Anadara lienosa, Fort-Thompson-Formation, Sarasota, 1,8 cm x 4,4 cm.
Familie Chamidae
Abb. 72: Arcinella cornuta, TF-Pliozän, Sarasota, 3,6 x 5,9 cm.
Familie Anomidae
Abb. 73: Placunanomia plicata, TF-Pliozän, Sarasota, 6,0 x 4,9 x 1,9 cm
Nach Schnecken und Muscheln folgen nun noch andere Tiergruppen, die es natürlich ebenfalls wert sind, gesammelt zu werden:
Rankenfußkrebse („Seepocken“)
Familie Balanidae
Abb. 74: Balanus sp., CF-Pleistozän, Sarasota, 2,8 x 6,5 cm.
Abb. 75: Balanus sp., Pliozän, TF, Sarasota, 7,3 x 8 cm.
Korallen
Familie Rhizangiidae
Abb. 76: Septastrea marylandica, CF-Pleistozän, Sarasota, 4,5 x 5,3 cm.
Familie Siderastreidae
Abb. 77: Siderastrea dalli, Pliozän, Sarasota, 2,5 x 3,6 cm.
Familie Mussidae
Abb. 78: Scolymia sp., TF-Pliozän, Sarasota, 3,8 x 5,3 cm.
Abb. 79: Manicina areolata, Bermont-Formation-Pleistozän, South Bay, 3,2 x 6,6 cm.
Abb. 80: Manicina areolata, Pliozän, La Belle, 3,5 x 10,3 cm.
Seeigel
Familie Mellitidae
Abb. 81: Encope tamiamiensis, Pliozän, Sarasota, 1 x 6,8 cm.
Haifische
Familie Carcharhinidae
Abb. 82: Negaprion eurybathrodon, Untermiozän bis Unterpliozän, Bone Valley, Hardee County, 2,1 x 1,9 cm.
Familie Galeocerdidae
Abb. 83: Galeocerdo mayumbensis, Mittelmiozän bis Unterpliozän, Bartow Polk County, 2,2 x 2 cm.
Stefan Werner für Steinkern.de
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