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Streptodictyon-Entwicklungsreihe
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Streptodictyon-Entwicklungsreihe

Bild-Informationen

Beschreibung

Die Gattung Streptodictyon TEMBROCK, 1961 wird aktuell als Synonym von Latirulus COSSMANN, 1889 geführt. Gleichwohl bilden die zur gut und plausibel begründeten Gattung Streptodictyon gestellten oligozänen und miozänen Arten einen gut abgegrenzten Formenkreis, dessen Synonymisierung mit der eozänen Gattung Latirulus nicht akzeptabel erscheint.

 

In Twistringen treten 4 Arten der Gattung Streptodictyon auf, wobei von der äußerst seltenen Streptodictyon twistringensis CADÉE & A.W. JANSSEN, 1994 leider kein Exemplar für eine Abbildung verfügbar ist. Die drei weiteren Arten bilden im Reinbekium eine Entwicklungsreihe.

 

Fig. 1 (Höhe: 10 mm): Streptodictyon sexcostatus (BEYRICH, 1856): In Twistringen beschränkt auf die tieferen Abbaubereiche, dort häufig. Diese Art tritt erstmalig im späten Hemmoorium auf, in älteren miozänen Ablagerungen wird sie durch die sehr ähnliche Streptodictyon cheruscus (PHILIPPI, 1843) vertreten.

 

Fig. 2 (Höhe: 12,2 mm): Streptodictyon quinquecostatus (RASMUSSEN, 1968): Übergangsform von Streptodictyon sexcostatus zu S. abruptus, in Twistringen auf einen geringmächtigen Profilbereich beschränkt, der zwischen den Vorkommen dieser beiden Arten liegt. Die Berippung beginnt ab etwa dem 3. Teleoconchumgang zu verflachen, die letzten Umgänge tragen keine ausgeprägten Rippen mehr, zeigen aber (bei größeren Exemplaren deutlicher) bei Top-Aufsicht einen fünfseitigen Querschnitt. (Von CADÉE & A.W. JANSSEN, 1994 (Contributions to Tertiary and Quaternary Geology, 31 (2-4): S. 39ff und 57ff) nicht als Art anerkannt, aber gut und sicher abgrenzbar und hier daher als eigenständig behandelt.)

 

Fig. 3 (Höhe: 14 mm): Streptodictyon abruptus (BEYRICH, 1856): In Twistringen beschränkt auf die höheren Abbaubereiche, dort häufig. Die ersten 1 bis 2 Teleoconchumgänge mit kräftigen Rippen, welche dann vergleichsweise „abrupt“ ausglätten.

 

Alle Abbildungen zeigen jüngere Exemplare, bei denen der Protoconch noch nicht korrodiert ist. Die Arten erreichen Größen von 3 bis etwa 4 cm.

Datum
Dienstag, 04. Februar 2025
Zugriffe
296
Autor
Gerhard Stein

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