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Tritia albrechti Stein, 2019
Bild-Informationen
Tritia albrechti STEIN, 2019
vergrößertes Foto / Infos zur Art
Höhe: 5,3 mm
Winterswijk-Miste
Neogen, Miozän, spätes Hemmoorium
Diese in Miste zwar seltene, aber doch regelmäßig zu findende Art „versteckt“ sich gleichsam in den enormen Massen von Tritia latestriata (KAUTSKY, 1925). Bei voll entwickelter Mündung ist das Erkennen kein Problem. Eine abgesetzte Nahtspirale ist nicht vorhanden, stattdessen finden sich vor allem auf den jüngeren Umgängen oft zwei dicht beieinander liegende Spiralen unterhalb der Sutur. Zudem erscheinen die Spiralen auf den Radialrippen oft auffällig dunkler gefärbt. Leider sind die Gehäuse aus Miste überwiegend mehr oder weniger stark korrodiert. Verwechslungsgefahr besteht auch mit juvenilen Gehäusen der in der Ornamentierung sehr ähnlichen Tritia crassispiralis (VAN VOORTHUYSEN, 1944) sowie mit Tritia sororcula (PEYROT, 1925), beide im Übergangsbereich Hemmoorium / Reinbekium des Nordseebeckens vorkommend.
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