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Saurichthys minimahleri WERNEBURG KOGAN SELL 2014
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Saurichthys minimahleri WERNEBURG KOGAN SELL 2014

Bild-Informationen

Beschreibung

HOLOTYP
Vorkommen:
Oberer Buntsandstein, Röt
Fundort:
Oberer Buntsandstein, Röt, Hammelburg Subformation, Thüringen

Beschreibung Werneburg, Korgan, Sell, 2014:
„Kleinwüchsiger Saurichthys mit sechs longitudinalen Schuppenreihen (mitt-dorsal, mitt-ventral und beidseitig mitt-lateral und ventro-lateral), Flossen mit unsegmentierten und ungegabelten Lepidotrichia,
subrechteckigem Operculum mit dorsoventral verlaufenden 12 bis 15 Skulpturleisten. Mitt-lateral Schuppen mit ausgeprägten dorsoventralen Fortsätzen (ähnlich S. toxolepis, S. orientalia und der „Costasaurichthys“-Artengruppe);
eine ähnliche Ausbildung der ventro-lateralen Schuppen, ebenfalls mit deutlichen dorsalen Fortsätzen, ist bisher von keiner Saurichthys-Art beschrieben worden.
Schädeldach mit geringer Interorbitalenweite (ähnlich S. hoffmanni n.sp. und S. daubreei, aber im Unterschied zu S. tenuirostris, S. lepidosteoides und S. latifrons);
vierteilige Parietalregion mit eiförmig begrenztem Parietale 2 und 3, mit eigenständier Skulpturentwicklung aus Tuberkeln und darüber leicht radialen Leisten (möhliche Autapomorphie); indgesamt dreiphasige Ornamentierung;
große, warzenartige Tuberkel überdecken etwa 20-60% der Oberfläche des Schädels im Gegensatz zu S. hoffmanni und S. tenuirostris sowei S. lepidosteoides und S. latifrons;
infraorbitaler Sinneskanal im Dermopteroiticum mit medialem Ausleger (mio.c) der von den meisten Saurichtyiden nicht bekannt oder nur als pit line ausgebildet ist;
niedriges Dentale mit schrägen Skulpturleisten, diesehr steil auf die kauleiste treffen (60-95°; im Gegensatz zu S. hoffamanni).
Durch den in seinen Grundzügen recht typischen Bau des Schädels und des Postktaniums ist die Zugehörikeit des Materials zur Gattung Saurichthys gegeben.
Neben der geringen Körpergröße rechtfertigen die eigentümliche Skulptierung der Schädelknochen, die Form des Parietalkomplexes und des Operculums,
der außergewöhnlich geringe Interorbitalabstabnd sowie die besondere Beschuppung die Errichtung einer neuen Art.“

Literatur:
Werneburg, R., Kogan, I., Sell, J. (2014) Saurichthys (Pisces: Actinopterygii) aus dem Buntsandstein (Trias) des Germanischen Beckens-Semana, Band 29

Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 5329/1-49

Datum
Mittwoch, 15. Dezember 2021
Zugriffe
635
Autor
Michael Henz (SMTE)

Kommentare zu diesem Bild

Autor Kommentar
Frank Armin Raquet Kommentar hinzugefügt am Mittwoch, 15. Dezember 2021
Wow, ein außergewöhnliches Stück!
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