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Pseudocorbula sandbergeri PHILIPPI 1898
Bild-Informationen
Vorkommen:
Muschelkalk
Fundort:
Oberer Muschelkalk, mo2, Unterfranken
Beschreibung Philippi, 1898:
„Breite 13 mm, Höhe 10 mm, Dicke 7mm. Der nahezu mittelständige Wirbel ist nach vorn eingerollt. Vor ihm liegt eine deutliche, tiefe Lunula, die aber nicht durch eine Kante abgegrenzt ist, wie das bei der alpinen Myophoriopsis der Fall ist. Dagegen trennt hinter dem Wirbel eine scharfe Kante ein schmales, langes Ligament Feld ab, dessen vorderstes Drittel das lange, ziemlich kräftige Ligament einnimmt. Eine zweite scharfe und meist nach außen konvexe Kante verläuft vom Wirbel zur Hinterecke; von ihr zeigt die Schale fast immer eine seichte Depression, die eine leichte Ausbuchtung des Unterrandes zur Folge hat, wie dies in verstärkten Massen bei manchen Vertretern der Gattung Myophriopsis der Fall ist. Skulptur: Ziemlich deutliche Anwachstreifen, besonders auf dem Hinterfelde. Unser Art ist ganz schwach ungleichklappig, insofern als die linke Klappe meist stärker gewölbt ist, einen Eigentümlichkeit bei Myophoriopsis Rosthorni sp. Nach Bittner ebenfalls besitzt. Bei Corbula ist bekanntlich die rechte Klappe erheblich größer als die linke.“
Literatur:
PHILIPPI, E. (1898) Die Fauna des unteren Trigonodus-Dolomit vom Hühnerfeld bei Schwieberdingen und des sogenannten "Canstetter Kreidemergels" Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg.
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 6026/2-513
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