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Pleuromya mut. grassa BENDER 1921
Bild-Informationen
Vorkommen:
mo3, Bereich der Oberen Terebratelbank
Fundort:
mo3 Obere Terebratelbank Unterfranken
Lebensweise:
Im weichen Sediment tief eingegraben, mit Sipho werden Nahrung und Sauerstoff aus dem Wasser gefiltert.
Beschreibung Bender 1921:
„Hier mochte ich kurz auf sechs Steinkerne aus dem Semipartitus-Kalk. von Obergimpern eingehen. Sie sind schlecht erhalten und vielleicht verdrückt, so dass ich sie nicht mit Bestimmtheit bei einer der behandelten oder noch zu besprechenden Arten unterbringen konnte. Sie sind aber, allem Anschein nach, am meisten mit der Pleuromya musculoides verwandt, weshalb ich sie auch hier im Anchhluß daran behandle. Nun hört aber die musculoides mit ihrer Variation rhomboidea bei uns im Trochitenkalk auf so dass die Vermutung naheliegt, dass wir es hier bei der crassa mit veränderten Nachkommen zu tun haben. Daraufhin führe ich sie als Pleuromya mut. crassa auf gebe aber zu, das sie vielleicht mit demselben Recht als selbständige Art aufgefasst werden konnte. Es sind alles sehr dicke und wenig hohe, aber doch längliche Formen, wie sie mir von keinem anderen Fundort bekannt sind. Möglich, das die ungewöhnlich dicke Gestalt durch Druck von oben noch starker zum Ausdruck gebracht ist, als es für die lebende Form bezeichnend gewesen wäre. Man vergleiche die graphische Darstellung der Fig. 3- 8 und die, in Ergänzung dazu, S. 64 aufgeführten Maße“
Literatur:
BENDER, G. (1921) Die Homomyen und Pleuromyen der Heidelberger Gegend ; Dissertation Heidelberg.
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 5826/15-28
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