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Pleuromya musculoides rhomboides BENDER 1921
Bild-Informationen
Vorkommen:
Hauptvorkommen ist der untere Obere Muschelkalk mo1 (Trochitenkalk) bis Basis mo2
Fundort:
mo1 Zeller Tonsteinhorizont Unterfranken
Lebensweise:
Im weichen Sediment tief eingegraben, mit Sipho werden Nahrung und Sauerstoff aus dem Wasser gefiltert.
Beschreibung Bender 1921:
„Diese Formen sind bisher nur im Trochttenkelk gefunden worden. Sie sind länglich-oval, mäßig hoch, dabei aber stark gewölbt, aufgebläht, so dass sie recht plump erscheinen.
Die durchschnittliche Größe betragen Länge 59 mm, Höhe 32,5 mm, Dicke 30,2 mm. Auf der Schale sehen wir als einzige Skulptur feine, meist recht undeutliche, konzentrische Anwachsstreifen.
Die Steinkeren scheinen vorne und hinten zu klaffen, doch kann ich das vordere Klaffen nur an einem Exemplar deutlich sehen. Die Wirbel sind stark eingekrümmt, schwach opistogyr,
sich berührend und dem Vorderrand sehr genähert, wo unter ihnen eine herzförmige Einsenkung zu beobachten ist. Der Schlossrand verläuft parallel dem Bauchrand, in den er, wie der Vorderrand,
dann schnell, aber doch in schöner Rundung übergeht.“
Literatur:
BENDER, G. (1921) Die Homomyen und Pleuromyen der Heidelberger Gegend ; Dissertation Heidelberg.
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 5927/1-94
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