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Palaeobates angustissimus AGASIZ, 1837
Bild-Informationen
Vorkommen: Muschelkalk und Keuper
Fundort:
Mo3, „Grenzbonebed“ Unterfranken
Beschreibung Meyer & Pliniger 1844: „Die Gattung Psammodus fand sich bis jetzt mit mehreren Pflasterzähnen in der Breccie vor, als auf Psammodus porosus AGASSIZ welche keine andere
Deutung Hierher gehört das Taf. X, fig. 14 in n. G. abgebildete Exemplar von etwa 1“ Dicke, unregelmäßig viereckiger Form mit abgerundeten Winkeln und Seitenkanten, und glatter, etwas flach konkaver Oberfläche.
Das fig. 15 in n. G. abgebildete Exemplar wird wohl zu derselben Species gehören, obgleich es sich durch eine Anzahl unregelmäßigen gestellter,
mit einem unregelmäßig runden Rande umgebener, kleiner Vertiefungen auszeichnet, welche einen flachen Grund, eine Tiefe von höchstens 0,1“ und das Drei- bis Sechsfache der ziemlich großen Poren zum Durch-messer haben.
Einem Abschliff oder einer Verwitterung kann diese Beschaffenheit der Oberfläche umso weniger zugeschrieben werden, als dieselbe sich nur auf dem in unserer Zeichnung links befindlichen Teil der Oberfläche findet,
welcher sonst eine vollkommen glatte Fläche bildet, während eher der rechts in der Zeichnung durch helleren Grund unterschiedene Teil, welcher keine solche Löcherchen zeigt, eine Entfernung der obersten Schichte zu verraten scheint.
Die der abgebildeten Fläche, welche etwa 1“ über das Gestein heraus zu Tage steht, angehörigen Kanten sind in der Art abgerundet, dass die vorliegende Fläche nicht die untere, auf einer Knochenunterlage aufliegende sein konnte,
welch letztere übrigens auch bei diesem Zahne fehlt, sondern als die obere oder Kaufläche betrachtet werden muss.“
Literatur: MEYER, v. H., PLININGER, T.H: (1844) Die Fossilen Wirbeltierreste aus dem Triasgebilden.- Paläontologie Württembergs
Foto und Sammlung SMTE / Museum Terra Triassica Euerdorf
Sammlungsnummer: SMTE 6527/1-255
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