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Schloenbachia varians forma ventriosa
Bild-Informationen
Beschreibung
Schloenbachia varians forma ventriosa, gedrückt, Ø 24 mm, gefunden 2013. Im Zentrum eine kleine Schnecke 2,5 mm.
Fund, Fotos, Sammlung : Heribert Schwandt
Datum
Dienstag, 18. Oktober 2022
Zugriffe
1292
Autor
Heribert Schwandt
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Kommentare zu diesem Bild
Ein schönes und interessantes Stück mit der kleinen Schnecke im Nabel. Der Ammonit ist übrigens nicht Acanthoceras, sondern Schloenbachia, vielleicht varians ventriosa.
Eine wirklich nette und anschauliche Arbeit hat Kalle mal gepostet im Steinkern, https://www.steinkern.de/fossilien-aller-zeitalter/kreide/483-schloenbachia-varians-eine-interessante-formengruppe-aus-der-oberkreide.html
Damit lassen sich die Schloenbachien ganz gut zuordnen
moin moin
Frank, vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ich habe mich bei der Bestimmung an die Literatur Fossilien Westfalens, Invertebraten der Kreide gehalten, wo die Variationsbreite gar nicht erwähnt ist.
Da hilft die Arbeit von Kalle ja wesentlich weiter.
In der Galerie für Doerenthe und Rheine sind auch keine Veröffentlichungen hierzu, keine Vergleiche möglich.
Moinmoin zusammen,
ich habe das oben auf Schloenbachia varians geändert. Bei "ventriosa" fiel mir übrigens auf, dass diese Schreibweise falsch ist. So konnte durch diese Diskussion auch Kalles Bericht von vor 11 Jahren noch nachträglich korrigiert werden, die forma heißt ventricosa.
Ob er hier die forma noch nachtragen möchte, überlasse ich Heribert. Ich denke schon, dass es dieser forma entspricht.
Schöne Grüße
Sönke
Nach Rücksprache mit Heribert, haben wir "forma ventricosa" hinzugefügt. Diese scheint hier tatsächlich am besten zu passen.
Danke auch an Sönke für die Korrektur und Diskussion. Wie aus so einem kleinem Stück doch etwas größeres werden kann.
Beste Grüße und munter bleiben ... Heribert
Hallo Heribert, auch, da weiss ich woher das kommt..., das Buch "Fossilien Westfalens, Kreide" ist leider Müll... Eine gute und schöne Sache ist https://www.lwl.org/wmfn-download/Geologie_und_Palaeontologie_in_Westfalen/GuP_Heft_51.pdf
kost nix :-)
viele Grüsse, Frank
Und Soenke, ich gehe mal davon aus das STIELER (1922) prio hat, er hatte damals Schloenbachia ventriosa für die vorherige sharpei inflata aufgestellt. Das "c" kam erst vor vielleicht 40 Jahren in die Lit und wird munter mitgezogen. Forma ist in Diskussion, letzter mir bekannter Stand: varians ventriosa für die hypernodosen Formen. Zur Originalarbeit: STIELER, K. (1922): Über Gault-und Cenoman-Ammoniten aus dem Cenoman des Cap Blanc Nez. - N. Jb. Miner. Geol.
Paläont., Abh., 1922 (2), 19-44; Stuttgart. Weiter gehts
Oh, okay - vielen Dank, Frank. Dann ändere ich das mal lieber zurück, denn selbst wenn das c vielleicht sprachlich da hingehört (keine Ahnung), so sind derartige nachträgliche "Korrekturen" ja nicht vorgesehen in der paläontologischen Nomenklatur. Gruß Sönke