Der Fall Dicranurus - Wie man scheibchenweise die Wahrheit ans Licht bekommt.

Der Fall Dicranurus – Wie man scheibchenweise die Wahrheit ans Licht bekommt.

Eine einfache Anleitung zum Erkennen von Fossilfälschungen für den Hausgebrauch.

von Johannes Kalbe



Fast jeder kennt das Ärgernis, das für Sammler und Wissenschaftler in der Regel mit manipulierten und gefälschten Fossilien einhergeht. Besonders wenn sie nicht nach dem Erwerb in der Versenkung verschwinden, sondern sich in Bildern, Texten und Ausstellungen wiederfinden, wo sie dann oft unbedarft als Originale präsentiert werden (siehe in KOWALSKI 1992).
Den historisch bekanntesten Fall dürften wohl die sogenannten „Beringerschen Lügensteine“ darstellen (DECKERS 1994). Dieses Phänomen des getäuscht Werdens und werden Wollens zieht sich bis in die heutige Zeit ungebremst hinein (MILNER et al. 2001, CORBACHO et al. 2011).
Dabei sind die schon oft genannten afrikanischen Trilobitenfalsifikate, -kompositionen und -reparaturen kein regionaler oder tiergruppenbezogener Einzelfall. So werden auch Fischplatten aus Nordamerika und Reptilienskelette aus Asien oft manipuliert, bzw. komplett gebaut (RITA et al. 2008, MATEUS et al. 2008) Dies ist aber vermutlich auch nur Spitze eines kunststoffgetränkten Gipsberges. Manches dieser Stücke wurde oft zu einem Paradebeispiel in Publikationen und Artikeln von Wissenschaftlern, gewissenhaften Sammlern und Händlern, die sich um Aufklärung und Seriosität bemühen (KOPPKA et al. 2004 (www.trilobiten.de , www.trilobita.de ). Denn der Schaden den diese Stücke anrichten ist hoch und Nutzen ziehen daraus nur wenige (PADIAN 2000, MATEUS et al. 2008).
In diesem Artikel sollen einige (nahezu kostenfreie und einfach durchzuführende) Methoden aufgezeigt werden, um zumindest Hinweise darauf erkennen zu können, inwieweit ein Fossil, das nicht selber gefunden und präpariert wurde, ein reines Original darstellt. Einige geräte- und analytikintensive, sehr eindrucksvolle und aussagekräftige Tests sind leider nur Institutionen mit der entsprechenden Ausstattung möglich und werden in der zitierten Literatur beschrieben und dargestellt.

Wenn man sich intensiver mit Fossilien beschäftigt, findet man sich oft in der Situation Objekte zur Bestimmung oder Begutachtung vorgelegt zu bekommen. Neben Allerweltsmaterial und spektakulären „unglaublich-aber-wahr“-Stücken kann alles dabei sein. Besonders aber bei gekauftem Material findet man oft einiges Anrüchiges darunter. Manchmal wird man den Verdacht nicht los, dass ein schwarzes Schaf unter den Verkäufern die Unkenntnis eines Kunden ausgenutzt hat oder ein Zwischenhändler nicht über die nötigen Kenntnisse und den Blick verfügte, solche manipulierten Stücke zu erkennen.
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass gerade Kunden mit einer hohen Begeisterung und einer mit Unkenntnis gepaarten Naivität und vor allem einer gewissen Beratungsresistenz solche Transaktionen erheblich erleichtern. Nicht zu unterschätzen sind aber auch gut gemeinte Geschenke wenn sich das Kind oder Enkelkind für Steine und Versteinerungen zu interessieren beginnt. Manchmal kommt solches Material durch Sammlungsauflösungen oder Schenkungen in neue Hände, wo dann erwähnte Verdachtsmomente aufkommen. Um so einen Fall handelt es sich bei dem „Paradestück“, an dem hier ein paar Methoden und Techniken demonstriert werden sollen.

Bei dem Stück handelt es sich um einen Klassiker. Ein Trilobit der Form Dicranurus monstrosus aus dem Pragium von Marokko aus der Gegend von Atchana.
Das Fossil sorgte, als es vorgelegt wurde, anfangs für Irritationen. Vielen dürften die Komplettabgüsse der nordafrikanischen „Widdertrilobiten“ von den großen europäischen Messen der letzten Jahre und Jahrzehnte oder aus dem Internet bekannt sein. Der vorliegende Trilobit (Abb. 1) scheint auf den ersten Blick einem dieser Vollfalsifikate sehr ähnlich zu sein.

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Abb. 1: Das "Fundstück: ein typischer "Tellerdicranurus"?


Bei genauerem Hinsehen waren jedoch auf einigen Oberflächen des Fossils Detailstrukturen zu erkennen (Abb. 2), die nur bei wirklich hochwertigen Abgüssen oder Originalen zu erkennen sein dürften.

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Abb. 2: Auf dem Kopfschild ist eine typische Granulierung (grüner Pfeil) zu erkennen, ein Detail dass man nur bei hochwertigen Abgüssen oder Originalmaterial erwarten würde.

Indizien die gegen ein Original sprachen waren aber die von allen Seiten von Meißelspuren überzogene Oberfläche (nicht immer, aber oft ein noch immer gültiger Trick um unterschiedliche Matrixbestandteile zu verschleiern) und auf den ersten Blick erkennbare Luftblasen in einigen Bereichen der Matrix. Ein erster Test (abspülen mit Wasser) legte aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenphysik schnell den Verdacht nahe, dass Kalzit nicht das einzige Material ist, das diesen Trilobitenpanzer, wie auch die Matrix aufbaut. Nach einem weiteren (etwas spektakuläreren) Test, der hier unter der Nr. 9 vorgestellt wird, wurde mir das „wertvolle und dekorative Fossil“ für diesen Beitrag kostenlos überlassen, obwohl es ursprünglich Anfang der 80er Jahre sehr teuer eingekauft wurde und am Ende der Tests nie mehr so aussehen würde wie zuvor.

Im Folgenden werden nun die Schritte beschrieben, die Indizien gegen ein „vollkommen originales Fossil“ liefern können. Sie sind in der Reihenfolge ihres Aufwandes sortiert und eigentlich fast überall anwendbar und nicht allein auf Trilobiten beschränkt. Man sollte beim Nachmachen der hier gezeigten Versuche jedoch bedenken, dass diese Tests auch an hochwertigen Fossilpräparaten irreparable Schäden und optische Beeinträchtigungen hervorrufen können. Für einen solchen Fall lehnt der Autor jegliche Verantwortlichkeit ab. Zudem sollten alle gezeigten Vorgehensweisen unter Beachtung der Sicherheitshinweise der verwendeten Materialien und Geräte erfolgen.


1. Fingerspitzengefühl

Die Fingerspitzen erlauben bei ein bisschen Übung den Unterschied zwischen Fossil und Kunststoff anhand der Temperatur zu erahnen. Und setzt man vorsichtig einen Fingernagel ein, lassen sich auch so mitunter Unterschiede zwischen Gestein und künstlichem Material feststellen.


2. Das Auge (unter Zuhilfenahme von Lupe und UV-Licht)

Auflicht
Mittels einer starken Lichtquelle und Lupe versucht man Oberflächendetails gegeneinander abzugrenzen und so Übergänge zwischen Tier und Baustelle zu eruieren. (Abb. 2, 3)

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Abb. 3: In der Detailsichterkennt man Merkmale, die auf Originalschale schließen lassen (grüne Pfeile): Schalenquerschnitte und "Treffer" von der Präparation, aber auch "krisselige" Flächen (roter Pfeil) die für eine schlechte Kunststoffmodelation stehen können.


Streiflicht
Auch hier verwendet man eine starke Lichtquelle. Sie erlaubt es restaurierte Stacheln, die nicht ganz rund sind, sondern Facetten aufweisen, zu erkennen (Abb.4). Ebenfalls werden Schalenstrukturen wie Granulation oder Terrassenlinien besser sichtbar und erlauben so eine bessere Beurteilung.

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Abb. 4: Ein Stachel des Stückes, recht deutlich sieht man die Kanten der Facettten und (roter Pfeil) vereinzelt Blasen in der Kunststoffmatrix

Durchlicht
Ein wichtiger Trick bei Transferpräparaten auf Kunststoff (zum Beispiel bei Fossilien aus der Grube Messel) und vor allem bei hellen Trilobiten ist Durchlicht. Hier kann man gut Farbunterschiede erkennen an denen sich ein Übergang zwischen Originalstachel und Restauration befindet.

UV-Licht
Die Verwendung von UV-Licht ist nicht erst seit den Veröffentlichungen von KÜMPEL & TISCHLINGER 2010 eine Wunderwaffe. Die meisten verwendeten Kunst- und Epoxidharze leuchten unter UV-Licht in einer charakteristischen Farbe und erlauben so Klebungen und Gesteinsaufbauten besser zu erkennen. (Abb. 5)

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Abb. 5: Unter UV-Licht zeigen große Flächen der Matrix, leider aber auch des Fossils  Weihnachtsbaumcharakter, was nichts gutes verheißt.


3. Die Nadelprobe

Eine kleine kalte oder heiße Nadel kann Wunder wirken. Wenn man nicht sicher ist, setzt man sie nur vorsichtig kratzend an der umliegenden Matrix ein und kann am physikalischen Verhalten erkennen ob es sich um Kunststoff oder Stein handelt. Mit dem Feuerzeug erhitzt, dringt eine spitze Nadel ohne Druck leicht bis zu 1 Millimeter in Kunststoffe ein (Abb. 6). Oft ist dabei auch ein charakteristischer Geruch wahrzunehmen.

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Abb. 6: Unter einer mit dem Feuerzeug erhitzten Nadelspitze schmilzt der Trilobit wie Butter.


4. Das Ultraschallbad

Legt man das fragliche Fossil in eine Ultraschallwanne und startet das Gerät, lassen sich auf die Art in vielen Fällen Kolorationen entfernen. Allerdings können empfindliche und fragile Fossilien durch diese Technik mitunter beschädigt werden.


5. Das Lösungsmittel

Die meisten Kunstharze und fast alle Farbstoffe sind in organischen Lösungsmitteln löslich. Verfärbt sich ein lösungsmittelgetränkter Q-Tip (Abb. 7), ist zumindest bei der Farbe des angebotenen Fossils etwas nachgeholfen worden. Für diesen Versuch eignet sich entweder Ethanol, am besten ist jedoch Aceton (oder ein handelsüblicher Nagellackentferner).

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Abb. 7: Ein mit Aceton getränkter Wattetupfer verfärbt sich schnell schwarz: Nicht vom Staub der Jahrmillionen sondern vom Schmadder des Künstlers.


6. Die Säure

Bei Fossilien die aus Kalziumkarbonat bestehen, funktioniert der übliche Karbonatnachweis mit verdünnter Salz- oder Essigsäure. Ein kleiner Tropfen auf eine Kalkschale und es kommt zu einer heftigen Gasentwicklung. Kunststoffoberflächen zeigen sich davon jedoch weitestgehend unbeeindruckt. (Abb. 8)

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Abb. 8: Salzsäure hilft nicht nur bei der Gesteinsbestimmung sondern auch beim Entdecken  von manipulierten Bereichen kalkschaliger Fossilien: während es bei der kalkigen Trilobitenschale zu einer heftigen chemischen Reaktion kommt (blauer Pfeil) bleibt es in den Kunststoffbereichen eher ruhig (roter Pfeil).


7. Das Sandstrahlgerät

Sandstrahlgeräte entfernen nicht nur störende und hartnäckige Matrixreste von Fossilien, sondern auch Einfärbungen und Gesteinsstaub aus Meißelspuren. Dadurch sieht man leicht welche Bereiche der Matrix künstlich sind und wo an einem Fossil mit Farbe rumgepantscht wurde. (Abb. 9)

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Abb. 9: In Bereichen, wo eben noch schwarze Farbe aufgebracht war, bringt herkömmliches Strahlpulver Schummeleien schnell zum Verblassen.


8. Die Gesteinssäge

Ein effektives und etwas brachiales Mittel um Fossilmanipulationen aufzudecken, ist die Gesteinssäge (Abb. 10, 11, 12, 13). Im Anschliff ist gut zu erkennen wie verschiedene Matrixblöcke zusammengeklebt wurden und wo kräftig zwischen den ursprünglich vermutlich nicht zusammengehörigen Brocken aufgefüllt wurde (Abb. 14, 15, 16, 17). Auch sind originale Schalenteile jetzt gut zu erkennen, dort wo Kunststoffe die Grundlage sind, sieht man nur eine von kleinen Luftblasen durchsetzte Masse.

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Abb. 10: Plan für die durchzuführenden Gesteinsschnitte.

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Abb. 11: Ein Anblick der Trilobitensammler erstmal zum Stirnrunzeln...

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Abb. 12: ...oder zum Weinen bringt...

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Abb. 13: ...ob des ungewohnten Anblicks.

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Abb. 14: Der Schnitt (H) bringt jedoch schnell Licht ins dunkle: die blau gekennzeichneten Bereiche sind aus Kunststoff aufgebaut.

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Abb. 15: Schnitt A zeigt Bereiche (rechts) in denen andersfarbige Gesteine mit "verbaut" wurden, ein Hinweis darauf, dass da etwas zusammen klebt, dass nicht zusammen gehört

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Abb. 16: In Schnitt B erkennt man auch wieder die aufgebauten Bereiche (auch am Thorax des Trilobitenpuzzles). Der grüne Pfeil zeigt auf eine Stelle an der Orginalmaterial liegt: ein beschädigter Hohlstachel.

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Abb. 17: Schnitt C zeigt schön originale Stacheln (grüner Pfeil) und aufgebaute Bereiche (oberster Wall) auf die die "handmade"-Stacheln nur aufgemalt wurden.


9. Feuer und Flamme

Die Tatsache dass die meisten Füllstoffe auf Kunststoffbasis brennbar oder brandfördernd sind, gibt es ein weiteres final-brachiales Mittel Manipulationen festzustellen. Beim Erhitzen mit dem Gasbrenner (Abb. 18) gast die Füllmasse aus und verbrennt mit meist gelber Flamme (Abb. 19, 20, 21) und deutlicher Rauch- und Geruchsentwicklung.

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Abb. 18: Für diesen Test benötigt man mindestens einen handelsüblichen kleinen Gasbrenner.

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Abb. 19: Schon wenige Sekunden nach der Hitzeeinwirkung entgasen die Kunststoffteile des "Fossils"...

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Abb. 20: und färben die Flamme kräftig gelb.

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Abb. 21: Ein Anblick der den meisten Selbstsammlern zum Glück erspart bleiben dürfte.


Die angewandten Tests haben anschaulich gezeigt, dass es sich bei dem Untersuchungsobjekt um eine Montage einzelner Teile von möglicherweise sogar unterschiedlichen Individuen handelt. Zudem fanden sich Modellierungen und Rekonstruktionen, die nicht gekennzeichnet wurden. Man bedenke, dass es sich bei dem Fossil um ein altes Präparat handelt und moderne Arbeiten oft viel professioneller ausfallen und selbst dem Fachmann erst beim zweiten oder dritten Anlauf auffallen.
Dieser Artikel soll vor allem sensibilisieren und nicht als Hetze gegen den Fossilienmarkt oder nordafrikanische Trilobiten verstanden werden! Es gibt eine ganze Reihe von Händlern aus dem In- und Ausland (auch aus Marokko), die in ihrer Produktbeschreibung auch Informationen über erfolgte Reparaturen und Ergänzungen angeben oder auf Messen bzw. direkt vor Ort aufklären. Diese allgemeinen Bestrebungen den Markt transparenter und ehrlicher zu machen sollten von Sammlern auch anerkannt und unterstützt werden!
Wer seine Sammlung aufbaut und von solchen Bildern wie hier verschont werden will, sollte neben Erfahrungen (die aber erst mit der Zeit kommen) seine Fossilien selber sammeln und präparieren oder einen (oder mehrere) Händler haben, denen er bezüglich der erworbenen Belege vertrauen kann.


Ich danke Sascha Eichenauer herzlich für die großzügige Überlassung des Test“fossils“, Gregor Radtke und Maike Glos für tatkräftige Unterstützung bei den Bildern, diversen Forenmitgliedern für die erfrischenden Diskussionen zum Thema „enhanced fossils“ und dem geneigten Leser für die geschenkte Aufmerksamkeit.
Bei Fragen oder Unklarheiten fragen sie Ihren Verkäufer. Und verlangen Sie immer eine Quittung. Das sollte mittlerweile kein Problem mehr sein.



Literatur:


Corbacho, J., Dendino, C. & Tahiri, M’hd. (2011): Palaeontological fakes. – Batalleria – Revista de Paleontologia 16, 37-45.

Deckers, M. (1994): Die Würzburger Lügensteine und andere Fälschungen von Fossilien. - In: Zum Thema Fälschungen. - Diagonal. Zeitschrift der Universität-Gesamthochschule-Siegen. 2, 65–70.

Koppka, J., Sonntag, H. & Burkard, H. (2004): Tutorial zum Erkennen von Trilobitenfälschungen. (www.trilobiten.de)

Kowalski, H. (1992): Trilobiten. – 160 S., Goldschneck-Verlag, Korb.

Kümpel, D. & Tischlinger, H. (2010): Unsichtbares wird sichtbar: Plattenkalkfossilien unter UV. – Fossilien 27(1), 13-.

Mateus, O., Overbeeke, M. & Rita, F. (2008): Dinosaur frauds, hoaxes and “Frankensteins”: How to distinguish fake and genuine vertebrate fossils. – Journal of Paleontological Techniques 2, 1-5.

Milner, A.C., Forey, P.L., Greenwood, T. & Williams, C.T. (2001): Caveat emptor – fake fossils from the Far East. – Geology Today 17(2), 52-58.

Padian, K. (2000): Feathers, Fakes, and Fossil Dealers: How the Commercial Sale of Fossils Erodes Science and Education. - Palaeontologia Electronica 3(2), 8 S.

Rita, F., Mateus, O. & Overbeeke, M. (2008): Tomografia Computorizada na Detecção de Fraudes em Fósseis. – Acta Radiológica Portuguesa 80, 83-84.