Private Sammlungen

Impressionen der Besichtigung von fünf Fossiliensammlungen mit Schwerpunkt Oberpfälzer Mitteljura

Oberpfalz 2018: Ein Vortrag und fünf Fossiliensammlungen

 

Am 5. Oktober 2018 durfte ich bei der Bezirksgruppe Weiden der VFMG (Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie) meinen Vortrag über Sengenthal-Fossilien halten. Meine dreistündige Anreise wollte ich auch dazu nutzen, um Kontakte zu oberpfälzischen Sammlern zu pflegen oder neu herzustellen und Einblicke in ihre fantastischen Lokalsammlungen zu gewinnen. Die zweieinhalb Tage haben meine Erwartungen weit übertroffen!

Das Allerschönste zuerst: Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, waren durchweg liebenswert und freundlich. Über der Landschaft liegt eine breit-oberpfälzische Gemütlichkeit und Ruhe, wie man sie in unseren hektischen Großstädten nicht findet. Auch der Dialekt ist liebenswert: Brot wird Bro-uud, Blumen werden Bläiima und verblüht wird verblöiid, man kommt irgendwie zur Ruhe – und die liebliche Landschaft, eben der Oberpfälzer Wald, mit Feldrainen und Grenzwäldchen zwischen den Äckern, verstärkt das noch. Ich hatte spaßhalber nachgelesen, was die Endung „richt“ bei über hundert Ortsnamen in der Oberpfalz bedeuten mag (die Leute aus der Gegend wissen das natürlich): Es leitet sich von „ruiten“ ab, also roden. Andernorts enden die Ortsnamen dann in der gleichen Bedeutung auf „reuth“, wie beim uns wohlbekannten Kalchreuth. Auch das oberpfälzische Essen darf nicht unerwähnt bleiben: doppelt so viel wie in der Großstadt, kaum mehr als halb so teuer und mindestens genauso gut!

 

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Abb. 1: Typisches Landschaftsbild in der Region Auerbach.

 

Mein Dank gilt nochmals Martin Füßl, dem Leiter der VMFG Weiden, und seinem Stellvertreter Wolfgang Bäumler, die das „Drumherum“ perfekt und großzügig organisiert hatten. Wolfgang Bäumler berichtete, dass die Fossiliensammler-Fraktion im Verein gegenüber den Mineraliensammlern zwar die Minderheit darstelle, aber an Kompetenz und Vortragsaktivität bereits gut gleichgezogen hätte! Mein Vortrag fand ein freundliches Publikum, und ich kam schnell mit den Lokalsammlern ins Gespräch, welche teilweise ihre Schätze mitgebracht hatten: Reinhard Gerndt mit 10 cm-Schnecken und Ammoniten aus seiner bekannt riesigen Sammlung aus dem Unterpliensbachium von Ehenfeld in fantastischer „Elfenbein-Erhaltung“- ihn hoffe ich später erneut zu treffen, des Weiteren aber die fünf Sammler, deren Schwerpunkte ich im Folgenden vorstellen möchte: Günther Ermer, Thomas Heringklee, Thomas Krieger, Rainer Schuster und Thomas Wallner (Armin Bauer war leider kurzfristig erkrankt). Ich nächtigte im Landgasthof Rebel in Etzenricht, nahe beim Vereinsheim, und besuchte an den folgenden zwei Tagen die genannten fünf Kollegen.

 

In unterschiedlichen Anteilen finden sich folgende Fundorte in den Sammlungen präsentiert:

 

- Auerbach/Zogenreuth und Edelsfeld: Mittel-bis Oberbajocium, Schwerpunkt bei den „drei Thomas“

 

- Kinding: Mittelbajocium bis Callovium (Schwerpunkt bei Rainer, s. Bericht Armin Bauer!)

 

- Sengenthal: Oberbajocium bis Oberoxfordium

 

-Ehenfeld und Aschach: Unterpliensbachium

 

- Unterstürmig, Buttenheim und ICE-Tunnel Eierberge: Oberpliensbachium

 

- Mistelgau: Oberpliensbachium bis Unteraalenium.

 

Mein persönliches Interesse galt vor allem den berühmten Feldfunden der Lokalitäten Auerbach und Edelsfeld mit Stephanoceras (M) und Itinsaites (m, früher: Normannites), Teloceras, Orthogarantiana (M) und Strenoceras (m), Chondroceras, Sphaeroceras, Caumontisphinctes (M) und Infraparkinsonia (m) u.v.a.

Zur Vertiefung der Beschäftigung mit den Ammoniten des Auerbacher Mittlejura ist die Homepage von Thomas Krieger hervorragend geeignet.

Es ist nicht einfach, sich in die Unterscheidungskriterien bei den genannten Arten einzusehen. Eine Flut von Übergangsformen macht die Sache nicht leichter. Thomas Krieger konnte mir sehr praktische Tipps dazu geben, z. B. wie man Stephanoceras/Itinsaites von Stemmatoceras und Teloceras leicht unterscheiden kann: Der Rippenspaltpunkt und damit Knotenpunt liegt bei Stephanoceras/Itinsaites im inneren Flankendrittel, bei Stemmatoceras in der Flankenmitte und bei Teloceras im äußeren Drittel!

Abgesehen von kurzfristigen Baustellen, werden die Fossilien überwiegend nach dem Pflügen auf Äckern gesammelt, was ein horizontiertes Sammeln unmöglich macht, auch deshalb, weil die Schichten meist nicht waagerecht, sondern schräg oder im Extremfall fast senkrecht auf die Felder zulaufen, und die Fossilien durch den Pflug natürlich mehr oder weniger stark verfrachtet werden. Die extreme Menge an Fossilien in allen Varietäten, die ich in den Lokalsammlungen bestaunen durfte, ist quasi eine Entschädigung für diesen Nachteil: Die Zahl der oben genannten Ammoniten dürfte allein in den besuchten fünf Sammlungen in die Tausende gehen- diese horizontiert zu ergraben, wäre schlichtweg undurchführbar!

„Nebenbei“ besitzt jeder der genannten Kollegen auch eine schöne, teils riesige Mineraliensammlung. Auf weitere individuelle Schwerpunkte gehe ich jeweils kurz ein, bevor ich Bilder sprechen lasse.

 


 

Rainer Schuster:

Riesige Kinding-Sammlung aus ca. 150 Fahrten mit jeweils hunderten Kilogramm bis zu einer Tonne Material. Zur Sammlung zählen besonders eindrucksvolle Groß-Stufen, daneben hunderte Seeigelplatten aus Landaville (teils Verkauf möglich), Groß-Stufen aus Ehenfeld und Aschach, Seelilienplatten aus Trockau (lamberti-Zone), diverse Fossilien aus England, Gastropoden aus der Kreide von Morella/Spanien. „Nebenbei“ malt Rainer auch höchst expressive Bilder in Ölfarben.

 

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Abb. 2: Rainer Schuster in seiner großen Werkstatt.

 

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Abb. 3: Dies ist nur ein kleiner Teil der Schusterschen Sammlung.

 

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Abb. 4: Gastropoden, Megateuthis und frühe Parkinsonien, Kinding. Foto vergrößern.

 

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Abb. 5: Perfektes Cadomites, Kinding. Foto vergrößern.

 

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Abb. 6: Großes Phylloceras, Pölling bei Neumarkt. Foto vergrößern.

 

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Abb. 7: Buttenheim - besonders beeindruckend ist u. a. die schon 2014 von BAUER et al. in Steinkernheft 19 vorgestellte Platte mit Ichthyosaurierwirbeln.

 

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Abb. 8: Seelilienplatte (Traumatocrinus) aus der Trias von China.

 

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Abb. 9: Diverse Gastropoden, Kreide, Morella- Spanien.

 

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Abb. 10: Triceratops aus Thailand. rezent.

 

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Abb. 11: Spirituelles Bild.

 

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Abb. 12: Labyrinth.

 

Weitere Fotos von Fossilien aus der Sammlung von Rainer Schuster sind auf Steinkern.de im Beitrag "Die Kinding Sammlung von Rainer Schuster" zu sehen.

 


 

Günther Ermer:

Sehr umfangreiche Sammlung aus dem „gesamten Jura“, u.a. Wolfsbach bei Theuern: lamberti- bis cordatum-Zone (momentan leider nicht aufgeschlossen) bis ins Mittel-Bathonium, dieses ähnlich der „12-er-Bank“ aus Sengenthal, Mönchshofener Berg nahe Schwandorf: kondensiertes Bajocium von Sonninia bis Parkinsonia, Fossilien aus England, last not least: eine museumswürdige Plattenkalk-Sammlung aus Painten, daneben noch sehr eindrucksvolle alte Sammlungsstücke mit Schildchen und Katalogen bis zurück ins Jahr 1782, deren Umfang und Historie einen eigenen Beitrag wert wäre!

 

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Abb. 13: Günther Ermer, wie er in sich ruht.

 

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Abb. 14: Links ein stattliches Macrocephalites, Callovium, Kinding.

 

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Abb. 15: Perfekte Pseudogarantianen mit Apophysen, links darunter ein terebratulider Brachiopode, Kinding.

 

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Abb. 16: Parkinsonia subarietis, Bajocium, Kinding.

 

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Abb. 17: Pathologische Parkinsonia, Bajocium, Kinding. Die Pathologie (Rippenscheitel) beginnt kurz nach 6 Uhr und setzt sich bis zum Ende des erhaltenen Teils der Wohnkammer fort.

 

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Abb. 18 und 19: Polyplectites dorni (oben) und eine weitere seltene Form von Polyplectites, beide Bajocium, Kinding.

 

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Abb. 20: Schwämme, Bajocium, Kinding.

 

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Abb. 21: Planspirale Schnecke Asterohelix, zwei Kahnfüßer und ein Brachiopode, Bajocium, Kinding.

 

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Abb. 22: Oben Bathonium aus Wolfsbach, unten Sonninien und Emileia aus Mapperton (GB). Foto vergrößern.

 

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Abb. 23: Detailansicht einer Pleurotomaria aus dem Mitteljura von Mapperton.

 

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Abb. 24: Trolliceras, Mitteljura, Wolfsbach.

 

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Abb. 25: Spiroceras, Mitteljura, Wolfsbach.

 

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Abb. 26: Wolfsbach, lamberti- bis mariae-Zone.

 

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Abb. 27: Cardioceras, Wolfsbach.

 

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Abb. 28: Juveniler Schnabelfisch, Painten. Foto vergrößern.

 

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Abb. 29: Arietitidae, Unterjura, Sinemurium, Bodenwöhr.

 

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Abb. 30: Unter- bis Oberbajocium, Münchshofener Berg.

 

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Abb. 31: Stephanoceras, Itinsaites, Megateuthis, Edelsfeld. Foto vergrößern.

 

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Abb. 32: Siemiradzkia aurigera, Schwandorf.

 

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Abb. 33: Morrisiceras, Rugiferites u. a., Sengenthal.

 

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Abb. 34: Oraniceras u.a., Sengenthal.

 

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Abb. 35: Purpurina serrata, Bajocium, Sengenthal.

 

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Abb. 36: Strenoceras niortense mit Apophyse, Bajocium, Bernricht.

 

36 Emileia

Abb. 37: Emileia, Bajocium, Auerbach.

 

37 Stephanoceras humphriesianum

Abb. 38: Stephanoceras humphriesianum, Edelsfeld.

 

38 Poecilomorphus

Abb. 39: Poecilomorphus, Bernricht man muss nicht bis in die Normandie fahren, um diese Gattung zu finden, sie kommt auch im Auerbacher Dogger vor.

 

39 Stephanoceras pathologisch

Abb. 40: Stephanoceras mit Rippenscheitel, Bajocium, Edelsfeld.

 

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Abb. 41: Strenoceras, Bajocium, Bernricht.

 

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Abb. 42: Fantastisches Macrocephalites, Callovium, Sengenthal.

 

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Abb. 43: Caumontisphinctes und Infraparkinsonia, Bernricht.

 

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Abb. 44: Original-Text von 1782. Ansicht vergrößern.



 

Thomas Krieger:

Wolfsbach (s.o.), Haselbach bei Schwandorf: Toarcium (Dactylioceraten), phantastische Catacoeloceraten aus Mistelgau, sonst wie bei T. Wallner und T. Heringklee, all dies hervorragend bestimmt und beschriftet, ferner wunderschöne, selbst gemalte Aquarelle „aus den Urmeeren“!

 

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Abb. 45: Zu später Stunde leuchtet Thomas Krieger für mich in seine Sammlung.

 

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Abb. 46: Schöne Stufe mit Catacoeloceras aus dem Toarcium von Mistelgau.

 

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Abb. 47: Ammoniten und eine Trigonia aus dem Mitteljura von Sengenthal, der größte Ammonit st eine Durotrigensia neuffensis.

 

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Abb. 48: Garantiana ipfensis und deren Mikrokonch Pseudogarantiana dichotoma, Bajocium, Sengenthal.

 

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Abb. 49: Girardema depressum, Parkinsoni-Zone, Sengenthal.

 

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Abb. 50: Distichoceras, Callovium, Sengenthal.

 

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Abb. 51: Wagnericeras und Oraniceras, Sengenthal.

 

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Abb. 52: Paragarantiana alticosta (M), Parkinsoni-Oolith, Neukirchen b. Schwandorf.

 

52 Stephanoceras

Abb. 53: Stephanoceraten, Edelsfeld.

 

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Abb. 54: Itinsaites mit Apophyse, Bajocium, Edelsfeld.

 

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Abb. 55: StemmatocerasBajocium, Edelsfeld.

 

55 Strigoceras

Abb. 56: StrigocerasBajocium, Edelsfeld.

 

56 Skirroceras

Abb. 57: Skirroceras, Bajocium, Schweiz. Foto vergrößern.

 

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Abb. 58: Fossilien aus dem Mitteljura von Bernricht. Foto vergrößern.

 

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Abb. 59: Edelsfeld in Hülle und Fülle. Foto vergrößern.

 

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Abb. 60: Sphaeroceras, Bajocium, Edelsfeld.

 

60 Ichthyosaurierwirbel Edelsfeld

Abb. 61: Ichthyosaurierwirbel, Bajocium, Edelsfeld.

 

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Abb. 62: Caumontisphinctes, Strenoceras, Chondroceras u.a. Foto vergrößern.

 

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Abb. 63: Oxfordium, vorn ein Epipeltoceras bimammatum, Wolfsbach.

 

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Abb. 64: Urwelt-Aquarell 1.

 

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Abb. 65: Urwelt-Aquarell 2.

 


 

Thomas Heringklee:

Strenoceraten, Garantianen und Stephanoceraten in unfassbaren Mengen und hoher Qualität von Auerbach/Zogenreuth, weniger Edelsfeld und Ohrenbach, aber auch ICE-Tunnel Lokalität „Eierberge“ und Callovium-Ammoniten aus dem Aushub des Eisenerzbergwerkes „Leonie“ in perfekter Schalenerhaltung.

 

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Abb. 66: Thomas Wallner (links) bei Thomas Heringklee.

 

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Abb. 67: Stephanoceraten u. a. aus Auerbach.

 

67 pathologisches Stephanoceras Auerbach

Abb. 68: Pathologisches Stephanoceras, Bajocium, Auerbach.

 

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Abb. 69 und 70: Stemmatoceras aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln, Bajocium, Auerbach.

 

70 71 Orthogarantiana baculata Auerbach

Abb. 71 und 72: Zwei Ansichten eines Exemplars von Orthogarantiana baculata, Bajocium, Auerbach.

 

72 Strenoceras niortense Auerbach

Abb. 73: Strenoceras niortense, Bajocium, Auerbach.

 

73 Teloceras Auerbach

Abb. 74: Teloceras, Bajocium, Auerbach.

 

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Abb. 75: Unfassbare Fülle von Fossilien in Schubladen im Architekten-Schrank. Foto vergrößern.

 

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Abb. 76: Strenoceraten von guter Qualität.

 

76 Sphaeroceras

Abb. 77: Sphaeroceraten, Auerbach.

 

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Abb. 78: Seltene Formen, rechts oben beispielsweise ein Strigoceras, rechts unten eine Sonninia alsatica, Auerbach.

 

78 Oppelia

Abb. 79: Oppelia subradiata, Auerbach.

 

79 Rhynchonellide Brachiopoden Auerbach

Abb. 80: Rhynchonellide Brachiopoden, Auerbach.

 

80 Irregulaere Seeigel Auerbach

Abb. 81: Irreguläre Seeigel, Auerbach.

 

81 regulaere Seeigel

Abb. 82: Reguläre Seeigel. Man kann angesichts solcher Qualitäten kaum glauben, dass es sich um Feldfunde handelt!

 

82 Chlamys

Abb. 83: Perfekte doppelklappige Chlamys, Auerbach.

 

83 Kepplerites

Abb. 84: Kepplerites aus dem legendären Bergwerk Leonie, Callovium, Auerbach.

 

84 Pleuroceraten ICE Tunnel Eierberge

Abb. 85: Pleuroceraten, Pliensbachium, Unterjura, ICE-Tunnel Eierberge.

 

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Abb. 86: Unbestimmte Schnecken, Auerbach.

 

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Abb. 87: Am Waschplatz erhält man ein realistisches Bild davon, wie Funde aus dem Auerbacher Dogger nach dem ersten Reinigen und vor der Präparation aussehen. Lehmverschmiert vom Acker geborgen, muss so manches schon nach dem Abwaschen wieder aussortiert werden, nur ein kleinerer Teil schafft letztlich den Sprung in die Sammlung.

 


 

Thomas Wallner:

Ebenfalls höchst beeindruckende Lokalsammlung mit Schwerpunkten Auerbach/Zogenreuth, Edelsfeld, Sengenthal und Fossilien aus den oben genannten Lias-Aufschlüssen.

Danke für die Äpfel und Birnen von Deinen Bäumen, Walli!

 

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Abb. 88: Besuch bei Thomas Wallner. Foto vergrößern.

 

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Abb. 89: Tom Krieger war ebenfalls mit zu Besuch bei Walli.

 

89 Purpurina Parkinsonia Planisphinctes Sengenthal

Abb. 90: Stufe mit der Schnecke Purpurina sowie den Ammoniten Parkinsonia und Planisphinctes. Eine einmalige Kombination aus dem Parkinsonienoolith (Bajocium) von Sengenthal.

 

90 Oecotraustes Bathonium Sengenthal

Abb. 91: Oecotraustes mit perfekter Apophyse, Bathonium, Sengenthal.

 

91 Bathrotomaria Bathonium Sengenthal

Abb. 92: Bathrotomaria, Bathonium, Sengenthal.

 

92 Auerbacher Dogger

Abb. 93: Auch bei Walli gab es Schubladen mit Unmengen an Kleinammoniten aus Auerbach zu bestaunen. Foto vergrößern.

 

93 Euaspidoceras Graefenberg

Abb. 95: Mit diesem attraktiven Euaspidoceras aus dem Oberjura von Gräfenberg aus der Sammlung von Thomas Wallner möchte ich den Bilderreigen beschließen.

 


 

Fazit:

Ich blicke auf eine wunderschöne Besichtigungs-Tour mit unglaublichen Eindrücken aus fünf tollen Sammlungen zurück. Danke für die Gastfreundschaft, das gemütliche Zusammensein und eine ganze Reihe schöner Tauschobjekte und Gaben. Danke auch für die Bestimmungshilfe bei Rückfragen zu diesem Bericht, vor allem an Thomas Krieger!

Zuletzt noch eine kleine Anmerkung zum Thema „Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Hobbysammlern“: Es kann unmöglich sein, dass in allen fünf Sammlungen nicht hoch interessantes Material für die Wissenschaft „schlummert“- das sollte ein Aufruf zur Kontaktaufnahme sein! Ich bin überzeugt, die genannten Sammler würden sich über entsprechenden Besuch freuen!

 

Zu den Fotos sei noch angemerkt, dass ich diese mit freundlicher Genehmigung der genannten Kollegen hier auf Steinkern.de vorstellen durfte und, dass man in jeder Sammlung hunderte bis tausende weitere interessante Bilder hätte aufnehmen können!

 

 

Links:

 

VFMG Weiden: http://www.vfmg-weiden.de/min.htm

 

Homepage von Thomas Krieger: http://www.vfmg-weiden.de/fossilien/Auerbach.html

 

Bericht von Armin Bauer über die Sammlung von Rainer Schuster: https://www.steinkern.de/museen-und-privatsammlungen/private-sammlungen/384-die-kinding-sammlung-von-rainer-schuster.html

 

Homepage von Rainer Schuster: www.geo-world.eu

 

Danylo Kubryk für Steinkern.de

 

 

Diskussion zum Bericht im Steinkern.de Forum:

https://forum.steinkern.de/viewtopic.php?f=3&t=27208