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Geschrieben am 30/04/2025, 15:45 von Hartmut Huhle
hornburger-schichtenLokalitäten in Sachsen-Anhalt bildeten bislang keinen Schwerpunkt in der Berichterstattung von Steinkern.de, doch das will und wird Hartmut Huhle nach und nach ändern, denn sein Bundesland hat geologisch einiges zu bieten. Ausweis dieser Tatsache sind auch die zwei Fundstellen in den Blättertonen des Hornburger Sattels, einem südlich der Lutherstadt Eisleben gelegenen Höhenrücken, die der Autor im vorliegenden Artikel vorstellt. Es handelt sich um eine Lokalität am Roten Berg bei Sittichenbach und um einen Sandsteinbruch am Konberg nördlich der Gemeinde Rothenschirmbach, die spannende Spurenfossilien aus dem Perm liefern, u. a. detailliert erhaltene Ruhespuren von Insektenlarven.
Geschrieben am 24/04/2025, 14:38 von Fritz Lang
praeparation-einer-dactylioceras-stufe-aus-kalchreuth-kaeswasserFritz Lang hat sich kürzlich einmal mehr an die aufwändige Präparation einer Dactylioceras-Bank aus dem Toarcium (Unterjura) Frankens gewagt. Gefunden wurde der Rohling, eine über 50 cm breite, als Rohling in drei Fragmenten vorliegenden Platte, bereits ca. 1997 in einem Kelleraushub eines Hauses im damaligen Neubaugebiet „Käswasser“ (Gemeinde Kalchreuth, Mittelfranken). Da Dactylioceras-Bänke in der Regel sehr aufwändig zu präparieren sind, weil die darin enthaltenen Ammoniten bereichsweise oder insgesamt schlecht vom Einbettungsgestein trennen, sind größere Präparate nur in recht wenigen Sammlungen vertreten. Da Fritz mittlerweile schon einige Dactylioceraten-Stufen präpariert hat, war ihm bewusst, dass der Rohling ein hohes Potenzial hatte. Nun war die Zeit endlich reif (und vorhanden – 50 Arbeitsstunden!) das Stück zu bearbeiten. Wie es dem Autor gelungen ist, erfahren Sie im Bericht.
Geschrieben am 17/04/2025, 14:19 von Steinkern Verlag
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Geschrieben am 25/03/2025, 19:01 von Gunnar Kircher
foraminiferen-puget-sur-argensDurch die Übernahme der umfangreichen Mikrofossiliensammlung des Ehepaars Heidi und Jörg Wagner (Hamburg) gelangte der Autor zu Beginn dieses Jahres in den Besitz von exzellent erhaltenen Mikrofossilien aus dem Pliozän der ehemaligen Tongrube "Les Escaravatiers" bei Puget-sur-Argens im Departement Var (Südfrankreich). Er verbrachte seither viel Zeit mit dem Auslesen, Fotografieren und Bestimmen der Kleinode. Nun stellt er die vielfältige Foraminiferenfauna, die in der Aufsammlung und den von ihm zusätzlich untersuchten Referenzproben enthalten war, auf sieben großformatigen Tafeln vor und gewährt damit einen spannnenden Einblick in die Diversität der Foraminiferen-Fauna der historischen Lokalität.
Geschrieben am 23/02/2025, 17:50 von Thomas Bastelberger
sandstrahlen-und-physikÜber das „richtige“ Strahlmittel wird unter Fossilienbegeisterten häufig diskutiert. Was von einem Kollegen als „einzig wahres“ Strahlmittel angesehen wird, versagt bei anderen Kollegen manchmal völlig – jeder, der über ein Strahlgerät verfügt, hat seine individuellen Erfahrungen und schwört auf „sein“ Strahlmittel. Dabei ist nicht nur die Wahl des richtigen Strahlguts für ein gelungenes Präparationsergebnis entscheidend, sondern es sind auch andere Faktoren wie Korngröße, Rauigkeit des Korns sowie Winkel und Betriebsdruck wichtig beim Strahlen. In Thomas Bastelbergers Artikel wird auf die Einflussfaktoren eingegangen, auf die es beim erfolgreichen Einsatz der Strahltechnik ankommt. Diese zu kennen, kann bei der praktischen Anwendung durchaus nützen. Der Artikel erschien erstmals am 13. Juni 2014 auf unserer Homepage. Nun ist er der Steinkern.de Archivschatz des 1. Quartals 2025. Auch wenn sich um uns herum zwischenzeitlich so manches verändert hat, die physikalischen Gesetze gelten fort und so ist dieser Artikel weiterhin lehrreich und lesenswert, auch für die nächste Generation von Anwendern der Strahltechnik.

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