Oberer Jura

Ein Tintenfisch, der es in sich hat: Über einen außergewöhnlichen Beleg für „Räuber-Beute-Interaktionen“ im jurassischen Solnhofen-Archipel

2012: Im Steinbruch

(Autor dieses Kapitels: Guido Berndt, nachfolgend G. B. abgekürzt)

 

Die Anfänge dieser Fund- und Publikationsgeschichte liegen mittlerweile einige Jahre zurück. Die Osterfeiertage 2012 verbrachte ich im Fossiliensteinbruch für Hobbysammler auf dem Blumenberg bei Eichstätt. Wie immer hatte ich mir einen Claim freigeschaufelt und damit begonnen, größere Schichtpakete abzubauen und aufzuspalten (Abb. 1).

 

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Abb. 1

 

In dem ausgewählten Bereich des Bruchs standen zu der Zeit vergleichsweise große Gesteinspakete an, die allerdings überwiegend aus sog. Fäulen (besonders tonreiche Lagen) bestanden und nur wenige Flinze enthielten. Beim Abheben eines der Pakete zeigte sich eine länglich-ovale „Beule“, oft – aber natürlich nicht immer – gibt dies einen Hinweis auf ein darunter eingebettetes Fossil. Der Form nach hätte es durchaus ein größerer Fisch sein können, das jedenfalls war meine erste Vermutung. In aller Ruhe baute ich gemeinsam mit Udo Resch, den ich zur Bergung hinzugebeten hatte, den großen Block aus.

Während des Ausbaus umliegender Schichten fiel mir eine weitere, etwa 10 cm große, längliche Vertiefung auf, die sich beim näheren Hinsehen tatsächlich als der eingebettete Körper einer Libelle erwies – allerdings kamen später alle von mir zu Rate gezogenen Präparationsspezialisten übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass das Stück nicht zu präparieren sei, was überaus bedauerlich ist, zählen Libellen doch zu den eher seltenen Funden im Solnhofener Plattenkalk.

Nach dem Abspalten und vorsichtigen Vorformatieren des geborgenen Blocks mit der Beule war schließlich zweifelsfrei zu erkennen, dass er einen vollständigen Tintenfisch enthält (Abb. 2). Anhand der charakteristischen Form war auch klar, dass es sich um einen Plesioteuthis handeln sollte. Im Fundzustand wurde das Stück zunächst einmal für einige Monate eingelagert.

 

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Abb. 2

 

 

2013: In zwei Werkstätten

(Autor dieses Kapitels: G. B.)

 

Erst im Februar 2013 fand ich Zeit und Muße, die Präparation des vielversprechenden Stückes in Angriff zu nehmen. Wer schon einmal einen Tintenfisch mit Weichteilerhaltung aus den Solnhofener Plattenkalken präpariert hat, der weiß, dass hier mit einigen Schwierigkeiten gerechnet werden muss, denn insbesondere die Mantelerhaltung ist häufig äußerst fragil. Es ließ sich zunächst eine weitere Schicht vorsichtig abspalten, ohne dass es am Fossil zu nennenswerten Schäden kam. Lediglich der Tintenbeutel riss auf und offenbarte seinen schwarzen Inhalt (Abb. 3).

 

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Abb. 3

 

Es wurde darauf verzichtet, ihn wieder zusammenzukleben. Der Tintenbeutel wurde lediglich in diesem Zustand fixiert. Dann wurde der Körper vorsichtig weiter präpariert. Sehr schwierig gestaltete sich der Kopf mit den darin enthaltenen Kalzit-Adern. Da ich keine Beschädigungen verursachen wollte, entschloss ich mich, mit Udo Resch einen sehr erfahrenen Präparator zu bitten, die weitere Freilegung des Kopffüßers vorzunehmen. In der Tat war auch für ihn die Freilegung des Kopfes mit den Fangarmen schwierig, da in diesem Bereich keine durch Fäulnisgase provozierte Geodenbildung mehr vorlag, sondern eine weiche, schlecht trennende Fäule. Mit dem Elektrogravierer Signograph 25 und hoher Vergrößerung unter dem Mikroskop ließen sich die Fangarme jedoch recht gut freilegen. Nachdem der Kopf nun von Gestein befreit war, ging es mit dem Körper weiter. Nochmals wurde die Tintenblase mit einem Stabilisator geflutet, um eine gute Fixierung des Ausstoßkanals zu gewährleisten, an dem partiell noch festes Gestein anhaftete. Dann wurde zuerst „in die Spitze“ gearbeitet und der immer glasiger, d. h. der immer fester und spröder werdende Kalk, vom Fossil entfernt. Dabei konnte auch eine der beiden Terminalflossen mit einer Länge von 1,5 cm freigelegt werden. Am Schluss war dann der Bereich des Tintenkanals bis hin zum Kopf an der Reihe. Gegen Ende der Präparationsarbeiten platzte an einer Stelle etwas auf, das zunächst als plastisch erhaltene Ausstoßdüse interpretiert wurde. Dies erwies sich jedoch schnell als Fehleinschätzung, vielmehr handelte es sich um einen Zahn, wie im Verlaufe der weiteren Freilegung immer deutlicher wurde. Und dieser Zahn liegt nicht zufällig auf, sondern er steckt im Mantel des Plesioteuthis. Das war dann doch eine Überraschung! Der Zahn wurde daraufhin mit großer Sorgfalt freigelegt, er erreicht eine Länge von 19 mm. Die restlichen Arbeiten, insbesondere das Verschleifen der Kanten übernahm ich dann wieder selbst (Abb. 4).

 

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Abb. 4: Gesamtansicht mit Zahn. Foto vergrößern.

 

 

2016: Erstpublikation in Der Steinkern - Heft 24

(Autor dieses Kapitels: G. B.)

 

Irgendwann im Verlaufe des Jahres 2014 war die Idee entstanden, ein Themenheft „Solnhofener Plattenkalke“ in der Reihe DER STEINKERN zu publizieren. Für die Illustrationen griffen die Herausgeber (Guido & Roman Berndt) nach Möglichkeit auf eigene Sammlungsstücke zurück. So fand auch der Kopffüßer (zu diesem Zeitpunkt irrig als Plesioteuthis prisca RUEPPEL 1829 bezeichnet) mit dem darin steckenden Flugsaurierzahn seinen Weg in das Heft, das schließlich Anfang 2016 veröffentlicht werden konnte.1 Die Reaktionen waren zum überwiegenden Teil positiv. Tatsächlich erwies sich das Heft als so erfolgreich, dass bereits 2018 eine zweite (geringfügig überarbeitete) Auflage erschien. Ein weiteres Jahr später trat dann der Paläontologe René Hoffmann – auf Vermittlung von Sönke Simonsen – mit der Bitte an mich heran, das Stück wissenschaftlich publizieren zu dürfen, wofür mein Bruder Roman und ich ohne Zögern unsere Einwilligung gaben. In diesem Zusammenhang erklärte sich Jürgen Härer bereit, neue und qualitativ hochwertige Fotoaufnahmen (Tageslicht und UV) zu erstellen, die für die spätere Publikation Verwendung finden sollten. Anhand dieser Bilder konnte Dirk Fuchs den Kopffüßer als Plesioteuthis subovata MUENSTER 1846 bestimmen. Ausschlaggebend ist der vorhandene Doppelkiel im Bereich der Flosse. Exemplare von P. subovata sind, zumal mit Weichteilerhaltung, wesentlich seltener als P. prisca.2 Jordan Bestwick konnte den Zahn des potentiellen Kopffüßer-Jägers eindeutig dem Flugsaurier Rhamphorhynchus muensteri GOLDFUSS 1831 zuweisen. Direkte Belege für Räuber-Beute-Interaktionen im Solnhofen-Archipel sind tatsächlich verhältnismäßig selten,3 sodass eine wissenschaftliche Veröffentlichung dieses Befundes von einiger Bedeutung sein sollte. Dass Flugsaurier nicht nur Jäger, sondern auch Beute sein konnten, ist bereits durch mehrere Befunde belegt.4

 

 

2019: Im Institut

(Autor dieses Kapitels: R. H.)

 

Nach regem E-Mail-Austausch wurde vereinbart, die kostbare Gesteinsplatte persönlich im Sommer 2019 bei Guido Berndt in Berlin abzuholen. Nach der Überführung an die Ruhr-Universität Bochum konnte die hervorragende Präparationsarbeit in Ruhe betrachtet werden. Schnell wurde auch mir klar, dass der Flugsaurierzahn nicht zufällig auf dem Kopffüßer lag, sondern tatsächlich im Weichkörper steckte. Die Analyse unter UV-Licht zeigte, dass erhaltenes Mantelgewebe über der Spitze des Zahnes lag (Abb. 5).

 

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Abb. 5: Foto vergrößern.

 

Soweit mir bekannt war, war über Kopffüßer als Nahrungsquelle für Flugsaurier bisher nicht berichtet worden. Eine Internetrecherche führte schnell zu einer aktuellen Übersichtsarbeit zum Thema Ernährungsweisen von Flugsauriern (BESTWICK, J., UNWIN, D. M., BUTLER, R. J., HENDERSON, D. M. & PURNELL, M. A. 2018). Diese bestätigte meine Vermutung. Da ich selbst kein Flugsaurierexperte bin, kontaktierte ich kurzerhand den Hauptautor der Arbeit (Jordan Bestwick) und bot ihm eine Zusammenarbeit an, was er gerne annahm. Der Flugsaurierexperte Bestwick konnte relativ schnell durch Vergleiche mit anderen Funden die ungefähre Position des herausgebrochenen Zahnes im Kiefer des Flugsauriers, aber auch das ungefähre Alter und somit dessen Flügelspannweite von ca. 1 m bestimmen. Ich kontaktierte dann noch Dirk Fuchs, um mir eine Bestätigung für die ursprüngliche Zuordnung des Fundes als Plesioteuthis prisca einzuholen. Meine Überraschung war groß, als mitgeteilt wurde, dass wir hier keinen Plesioteuthis prisca, sondern das vermutlich erst vierte bekannte Exemplar von Plesioteuthis subovata vorliegen hatten. Kurzerhand wurde eine detaillierte Beschreibung des Fundes durch den Experten Fuchs geliefert, der somit ebenfalls Co-Autor der geplanten Veröffentlichung wurde. Zusammen mit Christian Klug, der von Anfang an in die Planungen mit eingebunden war, diskutierten alle Beteiligten wie der Zahn in den Kopffüßer gelangte. Schließlich gestaltete Christian Klug, ebenfalls Kopffüßer-Experte, eine Rekonstruktion, welche das mögliche Zustandegekommen des Befundes veranschaulicht (Abb. 6). Die lose Datensammlung hatte sich zu einem ansehnlichen Manuskript gemausert und drei begleitende Abbildungen wurden erstellt. Mit Projektgeldern aus Zürich (Klug) wurde eine Veröffentlichung in der Open Access Zeitschrift „Scientific Reports“ avisiert, denn schließlich sollten sich alle an diesem tollen Fund erfreuen können.

 

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Abb. 6: Darstellung und Hintergrundfoto von Christian Klug wurden kombiniert mit einem Modell von Beat Scheffold. Grafik vergrößern. © Christian Klug / Beat Scheffold.

 

2020: Publikation in Scientific Reports

(Autor dieses Kapitels: René Hoffmann, nachfolgend R. H. abgekürzt)

 

Die Spannung stieg allmählich, als nach mehreren „Überprüfungen“ hinsichtlich wissenschaftlicher, formaler und bildrechtlicher Rückfragen von Seiten des Verlages grünes Licht kam. Zunächst erhielt ich die Information, dass der Artikel innerhalb der kommenden 14 Tage veröffentlicht würde. Am Montag, den 27. Januar 2020 hieß es dann, der Artikel würde binnen 24 Stunden veröffentlicht. Das Schreiben enthielt einen Link, der zum Artikel führte, der zu diesem Zeitpunkt lediglich vom Autor einsehbar sein sollte. Jordan Bestwick hatte zuvor einige Wissenschaftsblogger informiert, weshalb ich ihn über die bevorstehende Veröffentlichung rasch informierte. Erstaunt stellten wir dann fest, dass der Artikel tatsächlich bereits für jedermann sichtbar war, also bereits regulär veröffentlicht war. Noch am selben Abend erhielt ich eine E-Mail von der New York Times, die ich zunächst nicht ganz ernst nahm. Am Dienstag informierte ich mich über den Absender der Anfrage und konnte feststellen, dass tatsächlich die New York Times Interesse an unserem Artikel hatte. Noch am selben Abend führte ich dann ein Telefonat mit einem Journalisten der Zeitung. Bilder wurden per E-Mail verschickt und am Donnerstag erschien ein Artikel über den Flugsaurierzahn in der New York Times (online). Ein solches Medieninteresse war mir als nicht mit Dinosauriern arbeitendem Paläontologen bisher völlig unbekannt. Deshalb entschied ich mich, Julia Weiler vom Dezernat Hochschulkommunikation der Ruhr-Universität Bochum zu kontaktieren. Am Dienstag der Folgewoche stand dann das nächste Interview an. Neue Fotos wurden angefertigt und am Donnerstag zeigte die Hochschulkommunikation wozu sie in der Lage ist. Folgender Beitrag erschien auf der RUB-Startseite:

 

https://news.rub.de/wissenschaft/2020-02-06-fossilfund-millionen-jahre-alter-schnappschuss-eines-missglueckten-fressversuchs

 

Folgende Presseinformation wurden an Journalisten verschickt:

https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2020-02-06-fossilfund-millionen-jahre-alter-schnappschuss-eines-missglueckten-fressversuchs

 

RUB auf Instagram:

https://www.instagram.com/ruhrunibochum/?hl=de

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Twitter: https://twitter.com/ruhrunibochum/status/1225345162714460160?s=20

Facebook-Seite der RUB: https://www.facebook.com/RuhrUniBochum

 

All diese Aktivitäten führten dazu, dass der Artikel über den Flugsaurierzahn eine hohe „Online-Aufmerksamkeit“ erfährt und derzeit (7.2.2020, 19:00 Uhr) auf Platz 476 von 150.385 Artikeln gelistet ist. Diese Statistik, die vom Verlag angeboten wird, gibt an, wie oft der Artikel auf Online-Plattformen wie Facebook, Twitter oder Instagram, oder von Bloggern oder Online-Zeitschriften aufgegriffen wird. Der Artikel ist für alle kostenfrei einsehbar und als PDF herunterzuladen unter:

https://www.nature.com/articles/s41598-020-57731-2

 

Wer sich für die Statistiken zur „Online-Aufmerksamkeit“ interessiert, der klicke auf „Metrics“ für Details darüber, z. B. welche Blogs und News Artikel die Story aufgegriffen haben. Dort findet man dann auch die Beiträge der New York Times, Science News, Newsweek sowie des Smithsonian Magazine.

 

 

2020: Epilog

(Autoren dieses Kapitels: G. B & R. H.)

 

In ihrem Beitrag zum Themenheft „Sammeln und Präparieren von Fossilien aus den Solnhofener Plattenkalken“ (Der Steinkern 24, 2016, 1. Aufl.) betonten Carolin und Joachim HAUG, dass eine enge Kooperation von Sammlern und Fachwissenschaftlern zahlreiche positive Effekte hat.5 Diesen Grundgedanken beherzigen zahlreiche Sammler, die sich immer wieder bereit erklären, eigene Sammlungsstücke nicht nur für die wissenschaftliche Auswertung zur Verfügung zu stellen, sondern wichtige Funde auch in öffentliche Sammlungen abzugeben. Auch aus der vielfältigen Fauna des Solnhofener Plattenkalks stammen nicht wenige beschriebene Erstfunde aus den Händen privater Sammler, die ungezählte Stunden in die Suche und Präparation ihrer Fundstücke investiert haben. Im Falle des hier beschriebenen Tintenfischs handelt es sich zwar nicht um eine Artneubeschreibung, doch ist dieses Fossil aufgrund der Assoziation mit einem Flugsaurierzahn von erheblicher Bedeutung für Fragen nach der Paläoökologie der Tiere, die im Solnhofen-Archipel lebten im Allgemeinen sowie möglicher Räuber-Beute-Beziehungen im Besonderen. Im Kontext der wissenschaftlichen Auswertung ergab sich die Notwendigkeit, auch dieses Stück in eine öffentliche Sammlung zu überführen und so dauerhaft für die Forschung zugänglich zu machen. Die Wahl fiel schließlich auf das Paläontologische Museum der Universität Zürich, wo mit Christian Klug ein ausgewiesener Kenner fossiler Tintenfische tätig ist. Der Plesioteuthis subovata gelangte als Stiftung in dieses Museum (Inventarnummer PIMUZ 37358, vormals Sammlung Roman & Guido Berndt).

 

Dank

Die Autoren möchten hier noch einmal die Gelegenheit dazu nutzen, sich für Rat und Tat zu bedanken: Roman Berndt für sein Einverständnis, das kostbare Fossil aus der Berndtschen Sammlung zu entlassen, Udo Resch für seine Präparationskünste und die Durchsicht dieses Textes, Jürgen Härer für die Fotoaufnahmen sowie Jordan Bestwick, Christian Klug und Dirk Fuchs für ihre Kooperation beim Verfassen des wissenschaftlichen Artikels. Last but not least danken wir Sönke Simonsen für die Vermittlung des Kontaktes und die kritische Durchsicht dieses Beitrags.

 

 

Fußnoten

1 BERNDT (2016), hier S. 38-39. Bereits an dieser Stelle wurde über eine mögliche Räuber-Beute-Beziehung spekuliert

2 FUCHS (2015), hier S. 233

3 Diesen Phänomenen ist wiederholt Aufmerksamkeit zuteil geworden: VIOHL (1987); EBERT & KÖLBL-EBERT (2008); EBERT, KÖLBL-EBERT & LANE (2015); BESTWICK, UNWIN, BUTLER, HENDERSON & PURNELL (2018)

4 FREY & TISCHLINGER (2012)

5 HAUG & HAUG (2016)

 

 

Literatur

 

BERNDT, G. (2016): Flora und Fauna der Solnhofener Plattenkalke – Eine kleine Einführung, in: Sammeln und Präparieren von Fossilien aus den Solnhofener Plattenkalken = Der Steinkern 24, herausgegeben von Guido & Roman BERNDT, S. 32-40.

 

BESTWICK, J., UNWIN, D. M., BUTLER, R. J., HENDERSON, D. M. & PURNELL, M. A. (2018): Pterosaur dietary hypotheses: a review of ideas and approaches, in: Biological Reviews 93, S. 2021-2048.

 

EBERT, M. & KÖLBL-EBERT, M. (2008): Räuber-Beute-Beziehungen bei Orthogonikleithrus hoelli ARRATIA 1997, in: Archaeopteryx 26, S. 11-18.

 

EBERT, M., KÖLBL-EBERT, M. & LANE, J. A. (2015): Fauna and Predator-Prey Relationships of Ettling, an Actinopterygian Fish-Dominated Konservat-Lagerstätte from the Late Jurassic of Southern Germany, in: PLoS One 10 (1): e0116140. doi:10.1371/journal.pone.0116140.

 

FREY, E. & TISCHLINGER, H. (2012): The Late Jurassic pterosaur Rhamphorhynchus, a frequent victim of the ganoid fish Aspidorhynchus? in: PloS One 7 (3): e31945. DOI: 10.1371/journal.pone.0031945.

 

FUCHS, D. (2015): Tintenfische (Coleoidea, Endocochleata, Dibranchiata), in: ARRATIA, G. et al. (Hg.), Solnhofen – Ein Fenster in die Jurazeit, Bd. 1, S. 229-239.

 

HAUG, C. & HAUG, J. T. (2016): Über die Zusammenarbeit von Hobbypaläontologen und Wissenschaftlern, in: Der Steinkern 24, S. 90-93.

 

HOFFMANN, R., BESTWICK, J., BERNDT, G., BERNDT, R., FUCHS, D. & KLUG, C. (2020): Pterosaurs ate soft-bodied cephalopods (Coleoidea), in: Scientific Reports 10:1230. doi.org/10.1038/s41598-020-57731-2.

 

VIOHL, G. (1987): Raubfische der Solnhofener Plattenkalke mit erhaltenen Beutefischen, in: Archaeopteryx 5, S. 33-64.