Hallo Steinkerne,
beim Aufräumen ist mir dieser Altfund (vor fast 30 Jahren) wieder 'zwischen die Finger gekommmen', den ich Euch zeigen will. Es handelt sich um einen Ackerfund aus dem Lias Alpha in der Nähe von Bayreuth. Die kleine Platte (ca. 7 x 5 cm) zeigt schmale, gekappte Rippelmarken, Breite ca 5 mm (Abb. 1). Das interessante ist, dass die Rippel in mehreren dünnen Schichten übereinander entwickelt sind (Abb. 2 und 3). Aufgrund der Kappung würde ich sie als Oszillationrippel deuten. Was meint Ihr dazu?
Viele Grüße,
Franz-Josef
Rippelmarken Lias Alpha: Oszillationsmarken?
Moderator: Steinkautz
Rippelmarken Lias Alpha: Oszillationsmarken?
- Dateianhänge
-
- Abb. 1: Fundstück mit kleinen Wellenrippeln
- IMG_3856.JPG (155.66 KiB) 4612 mal betrachtet
-
- Abb. 2: übereinanderliegende Rippelschichten
- IMG_3857.JPG (127.67 KiB) 4612 mal betrachtet
-
- Abb. 3: übereinanderliegende Rippelschichten (2)
- IMG_3858.JPG (142.79 KiB) 4612 mal betrachtet
Re: Rippelmarken Lias Alpha: Oszillationsmarken?
Die Rippel sind sehr, sehr klein. Die Wasserbedeckung muss dann extrem flach gewesen sein. Trockenrisse sehe ich da jetzt keine.