Das Museum für Naturkunde Berlin und die Fachgruppe Paläontologie laden ein zur:
20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung am 08.11. und 09.11.2025
1. Tagungsort
Die Tagung findet im Tagungssaal des Museums für Naturkunde statt. Eingang über Portal 5 (Mitarbeitereingang), Invalidenstr. 43, 10115 Berlin.
Die Tagung beginnt am Sonnabend, d. 08.11.25 um 12.00 Uhr. Die Anreise sollte bis 11.45 Uhr abgeschlossen sein.
Am Sonntag wird die Tagung im Naturkundemuseum um 9.00 Uhr fortgesetzt und endet gegen 14.00 Uhr.
2. Tagungsgebühr
Die Tagungskosten haben sich leider weiter erhöht. Die Tagungsgebühr muss deshalb nochmal angehoben werden:
30,00 EUR
In der Tagungsgebühr ist die Versorgung mit Kaffee und Kuchen am Sonnabendnachmittag und Sonntagvormittag, sowie ein kleines Abendessen am Sonnabend enthalten. Die Vortragenden können leider nicht mehr von der Tagungsgebühr befreit werden. Sie entrichten bitte, wie auch Erwerbslose, Schüler und Studenten einen ermäßigten Betrag von 20 EUR. Die Tagungsgebühr bitte bei der Anreise bar bezahlen.
3. Anmeldung
Zur Anmeldung bitte eine email möglichst bis zum 26. 10. 2025 an die Adresse unseres Fachgruppenleiters schicken: szwanzig@t-online.de
Diese email sollte folgende Angaben enthalten: Name, Vorname; Wohnort oder Adresse (falls zutreffend Institut)
Bitte möglichst bald anmelden, denn am neuen Standort ist die Zahl der Teilnehmer begrenzt. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
4. Vortragsanmeldung
Anmeldeschluss für einen Vortrag ist der 26.10.25. Zusätzlich zu den Angaben zur Person (siehe 3.) werden folgende Informationen gebraucht: Thema des Kurzvortrages; Länge in min; Beamer (ja / nein)
Es wäre schön, wenn die Anmeldung eines Vortrages so früh, wie möglich erfolgt. Die Vortragslänge ist in der Regel auf 15 Min. begrenzt. Bitte bei der Anmeldung vermerken, wenn mehr Zeit benötigt wird. Anmerkung: Zur Zeitabschätzung gibt es eine Faustregel: pro Folie 1 Min. einrechnen. In einem 15-Minuten-Vortrag lassen sich also 15 Folien, bei schnellerem Sprechen bis zu 20 Folien unterbringen. Im Extremfall sind auch 30 Folien möglich, wenn viele Folien wenig Kommentar benötigen (z.B. verschiedene Ansichten einer Fundstelle...).
Ein Beamer steht zur Verfügung. Wir hoffen wieder auf eine rege Beteiligung der Sammler am Kurzvortragsprogramm.
5. Vortragsprogramm
Für die gemeinsame Gestaltung des Programms sind alle Teilnehmer herzlich eingeladen, ihr Wissen mit einem Kurzvortrag weiterzugeben. Folgende Themen sollen als Anregung dienen, sie sind nicht als Eingrenzung gedacht:
-Verbreitung und lokale Häufung von Geschieben
-Methoden der Geschiebezählung, Verbreitungskarten
-Fossilinhalt einzelner Geschiebe
-besondere Beobachtungen an Geschieben oder
Geschiebefossilien
-Bestimmungshilfen für Geschiebe oder Geschiebe-fossilien
-Sammelerfahrungen in Skandinavien und im Baltikum
-Vergleich von Fossilien aus dem Anstehenden und aus Geschieben
-Spurenfossilien
-beachtenswerte Neufunde
-Bernstein als Geschiebe
-Spuren der Eiszeit (z.B. Windkanter, große Findlinge usw.)
-Kristallingeschiebe
-Bergungserfahrungen und Präparationsmethoden
-Verbreitung geschiebekundlichenWissens in der
Öffentlichkeit
-Vorstellen interessanter Museumssammlungen
-Geschichte der Geschiebeforschung
Das Vortragsprogramm wird eine Woche vor Beginn der Tagung per emailzugeschickt. Wir würden uns freuen, wenn wieder viel eigenes Fundmaterialmitgebracht wird.
6. Unterkunft
In der Umgebung des Museums gibt es einige neue Hotels mit hohen Übernachtungskosten. Über günstige Übernachtungsmöglichkeiten in Berlin kann man sich im Internet (z.B.www.booking.com) informieren. Unsere Gruppe kann leider keine Privatquartiere in größerer Anzahl zur Verfügung stellen. Persönliche Absprachen sind aber jeder Zeit möglich.
Die Fachgruppe Paläontologie Berlin wünscht allen Geschiebesammlern noch eine erfolgreiche Sammel-saison. Im persönlichen Bereich wünschen wir viel Gesundheit, viel Kraft und etwas Glück.
20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung, 08.-09.11.2025 am MfN Berlin
Moderator: Thomas_
20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung, 08.-09.11.2025 am MfN Berlin
Glück auf!
Johannes Kalbe
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"Nächst den medizinischen Disziplinen ist wohl die Geologie diejenige Naturwissenschaft, welche am meisten mit dem praktischen Leben in Berührung tritt und für dasselbe von Bedeutung ist." (Franz Eugen Geinitz, 1904)
Johannes Kalbe
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"Nächst den medizinischen Disziplinen ist wohl die Geologie diejenige Naturwissenschaft, welche am meisten mit dem praktischen Leben in Berührung tritt und für dasselbe von Bedeutung ist." (Franz Eugen Geinitz, 1904)
Re: 20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung, 08.-09.11.2025 am MfN Berlin
Liebe Freunde der Paläontologie und Geschiebekunde,
im Anhang nocheinmal die Einladung zur Geschiebesammlertagung und die Liste der bisher angemeldeten Vorträge.
Es ist noch Platz im Programm für weitere Kurzvorträge.
Bisher sind rund 65 Teilnehmer registriert. In den Tagungssaal passen rund 100 Personen. Es würde uns bei der Organisation der Tagung sehr helfen,wenn sich jene,
die eine Teilnahme an der Tagung planen, möglichts bald anmelden.
Mit herzlichen Grüßen
Michael Zwanzig
20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung am 08.11. und 09.11.2025
Liste der bisher eingereichten Vorträge
(Stand18.10.25)
1. Matthias Bräunlich Hamburg "Kökar-Rapakiwis im Anstehenden"
2. Matthias Bräunlich Hamburg „Geologie in den USA: Wyoming und Black Hills“
3. Georg Engelhardt Potsdam „RÜCKBLICK, BRYOZOEN, AUTOREN, AUTORITÄTEN“.
4. Michael Hesemann Hamburg „Foraminiferen einer Kreidescholle aus der Kiesgrube Schwarz“
5. Klaus-Dieter Jänicke Findlingsgarten Seddiner See "Ein Cephalopodenfund von Usedom“
6. Ronald Klafack Rostock „Zerbrechliche Schönheiten -Lingulata aus Geschieben“
7. Dr. Dieter Korn Museum f. Naturkunde Berlin „Aufgerollte Paläozoische Cephalopoden aus Geschieben“
8. Stefan Liebermann Woltersdorf „Morphologische Unterschiede zwischen juvenilen und adulten Holaspis-Stadien asaphider Trilobiten“
9. Stefan Lips Leipzig „Silur oder Devon? -Bemerkenswerte Knochenfunde aus einem mergeligen Kalkstein von Dwasieden, Rügen (Geschiebe)„
10. Volker Mende Berlin „Die Flachlandsgeologie in der Preußischen Geologischen Landesanstalt“
11. Katrin Mohr Stolpe "Museum Urzeithof - zusätzliche Ausstellungsflächen"
12. Ulrich Münder Lübeck „Lugnås – dem Schwedischen Kambrium auf der Spur“
13. Dr. Karsten Obst Institut für Geographie und Geologie, Uni Greifswald „Eugen Geinitz als Wegbereiter für die Geschiebeforschung“
14. Dirk Pittermann Schwerin „Hertfordshire-Puddingstein und norddeutscher Geschiebe-Puddingstein, ein Vergleich“.
15. Dr. Adrian Popp Quarnbek-Strohbrück „Ein nicht alltäglicher Wangenstachel (Trilobita) aus einem niedersächsischen Macrourus-Kalk-Geschiebe“
16. Hilmar Schnick Greifswald „Sedimentgefüge und Spurenfossilien in Feuersteinen - was sagen sie über den Sedimentations- und Lebensraum aus?“
17. Tobias Surawski Berlin „Spurenfossilien aus dem Geschiebe und aus Schweden“
18. Alfred Zänglein Berlin „Windkanter aus dem Oberpfälzerwald als Beispiel für ihr Vorkommen in Periglazialgebieten abseits ehemaliger Vereisungsgebiete“
19. Michael Zwanzig Berlin „Spurenfossilien im silurischen Burgsvik-Sandstein von Gotland (Schweden)“
Es ist noch Platz für weiter Kurzvorträge. Möglicherweise gibt es noch einige Änderungen bis zur Tagung.
Dr. Christian Neumann
Museum für Naturkunde Berlin
Michael Zwanzig
Fachgruppe Paläontologie
im Anhang nocheinmal die Einladung zur Geschiebesammlertagung und die Liste der bisher angemeldeten Vorträge.
Es ist noch Platz im Programm für weitere Kurzvorträge.
Bisher sind rund 65 Teilnehmer registriert. In den Tagungssaal passen rund 100 Personen. Es würde uns bei der Organisation der Tagung sehr helfen,wenn sich jene,
die eine Teilnahme an der Tagung planen, möglichts bald anmelden.
Mit herzlichen Grüßen
Michael Zwanzig
20. Berliner Tagung für Geschiebeforschung am 08.11. und 09.11.2025
Liste der bisher eingereichten Vorträge
(Stand18.10.25)
1. Matthias Bräunlich Hamburg "Kökar-Rapakiwis im Anstehenden"
2. Matthias Bräunlich Hamburg „Geologie in den USA: Wyoming und Black Hills“
3. Georg Engelhardt Potsdam „RÜCKBLICK, BRYOZOEN, AUTOREN, AUTORITÄTEN“.
4. Michael Hesemann Hamburg „Foraminiferen einer Kreidescholle aus der Kiesgrube Schwarz“
5. Klaus-Dieter Jänicke Findlingsgarten Seddiner See "Ein Cephalopodenfund von Usedom“
6. Ronald Klafack Rostock „Zerbrechliche Schönheiten -Lingulata aus Geschieben“
7. Dr. Dieter Korn Museum f. Naturkunde Berlin „Aufgerollte Paläozoische Cephalopoden aus Geschieben“
8. Stefan Liebermann Woltersdorf „Morphologische Unterschiede zwischen juvenilen und adulten Holaspis-Stadien asaphider Trilobiten“
9. Stefan Lips Leipzig „Silur oder Devon? -Bemerkenswerte Knochenfunde aus einem mergeligen Kalkstein von Dwasieden, Rügen (Geschiebe)„
10. Volker Mende Berlin „Die Flachlandsgeologie in der Preußischen Geologischen Landesanstalt“
11. Katrin Mohr Stolpe "Museum Urzeithof - zusätzliche Ausstellungsflächen"
12. Ulrich Münder Lübeck „Lugnås – dem Schwedischen Kambrium auf der Spur“
13. Dr. Karsten Obst Institut für Geographie und Geologie, Uni Greifswald „Eugen Geinitz als Wegbereiter für die Geschiebeforschung“
14. Dirk Pittermann Schwerin „Hertfordshire-Puddingstein und norddeutscher Geschiebe-Puddingstein, ein Vergleich“.
15. Dr. Adrian Popp Quarnbek-Strohbrück „Ein nicht alltäglicher Wangenstachel (Trilobita) aus einem niedersächsischen Macrourus-Kalk-Geschiebe“
16. Hilmar Schnick Greifswald „Sedimentgefüge und Spurenfossilien in Feuersteinen - was sagen sie über den Sedimentations- und Lebensraum aus?“
17. Tobias Surawski Berlin „Spurenfossilien aus dem Geschiebe und aus Schweden“
18. Alfred Zänglein Berlin „Windkanter aus dem Oberpfälzerwald als Beispiel für ihr Vorkommen in Periglazialgebieten abseits ehemaliger Vereisungsgebiete“
19. Michael Zwanzig Berlin „Spurenfossilien im silurischen Burgsvik-Sandstein von Gotland (Schweden)“
Es ist noch Platz für weiter Kurzvorträge. Möglicherweise gibt es noch einige Änderungen bis zur Tagung.
Dr. Christian Neumann
Museum für Naturkunde Berlin
Michael Zwanzig
Fachgruppe Paläontologie
Glück auf!
Johannes Kalbe
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"Nächst den medizinischen Disziplinen ist wohl die Geologie diejenige Naturwissenschaft, welche am meisten mit dem praktischen Leben in Berührung tritt und für dasselbe von Bedeutung ist." (Franz Eugen Geinitz, 1904)
Johannes Kalbe
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"Nächst den medizinischen Disziplinen ist wohl die Geologie diejenige Naturwissenschaft, welche am meisten mit dem praktischen Leben in Berührung tritt und für dasselbe von Bedeutung ist." (Franz Eugen Geinitz, 1904)

