Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
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Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Liebe Steinkern-Mitglieder,
die Abstimmung im Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023 ist hiermit gestartet.
Sie läuft bis Sonntag 16. Juli 2023, 00:40 Uhr.
Bitte beteiligt Euch daran!
Viele Grüße,
Michael und Sönke
die Abstimmung im Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023 ist hiermit gestartet.
Sie läuft bis Sonntag 16. Juli 2023, 00:40 Uhr.
Bitte beteiligt Euch daran!
Viele Grüße,
Michael und Sönke
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Nehme mit dieser fertiggestellten Schaustufe ca.150 mm x 100 mm
mit Schnecke Pleurotomaria amalthei,Pyrit-Ammonit ( Amaltheus gibbosus ) & Belemnit ( siehe Massstab )
Grube bei Buttenheim
Pliensbachium
Margaritatus-Zone
Gibbosus-Subzone Ld2
am Fossil des Monats Juni 2023 teil.
Finder u. Präparator Johann Schobert,Hirschaid
mit Schnecke Pleurotomaria amalthei,Pyrit-Ammonit ( Amaltheus gibbosus ) & Belemnit ( siehe Massstab )
Grube bei Buttenheim
Pliensbachium
Margaritatus-Zone
Gibbosus-Subzone Ld2
am Fossil des Monats Juni 2023 teil.
Finder u. Präparator Johann Schobert,Hirschaid
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo liebe Steinkerne,
diesen Monat möchte ich mit einem pathologischen Haizahn mit zwei Spitzen teilnehmen, der mir nach langem Sieben ins „Netz“ gegangen ist.
Es ist vermutlich ein juveniler Carcharodon hastalis, Breite der Wurzel 0,8 cm
Fundort: Antwerpen, Belgien
diesen Monat möchte ich mit einem pathologischen Haizahn mit zwei Spitzen teilnehmen, der mir nach langem Sieben ins „Netz“ gegangen ist.
Es ist vermutlich ein juveniler Carcharodon hastalis, Breite der Wurzel 0,8 cm
Fundort: Antwerpen, Belgien
Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Ein Hallo an alle Forenmitglieder und innen,
Hier ist er wieder, der Ep mit seinen Schlothen. Natürlich
präpariere ich auch andere Sachen, aber seit Jahren
haben es mir die Schlotheimien angetan. Ich habe schon
alles mögliche auf Schale gepräpt, Xiferoceraten, Eo-
deroceraten usw. Dennoch gehören für mich die Schlotheimien zu den am schwierigsten auf Schale zu präparierenden Ammos. Viele viele hohe Rippen die zur
Kielfurche kippen mit den toten Winkeln.
Fundsituation: Eigentlich Horror. Die Schlothe liegt in
einem Bruchschillbett. Die geschätzte Grösse um die
60mm. Lange habe ich mir den Stein und die Situation
angeschaut. Immer die gleiche Frage: Zeitaufwand -
Ergebnis. Die Schlothen sind ohne Schill schon schwer zu präpen. Habe in der zweiten Windung ein Testloch
gemacht um zu sehen ob überhaupt etwas da ist. Die
Rippen kamen, das Gestein war kalkig aber total zuge-
schillt. Da die unsichtbare Seite ganz im Gestein war,
habe ich mich entschieden diese Seite zu machen hatte auf der sichtbaren Seite aber ein Loch. Ich hatte es kunstvoll verschliessen können hab mich aber durchgerungen,
diese Seite auch zu machen ohne den Schillcharakter zu
verlieren. Der Aufwand bei einer 6cm Schlothe? Da muss man ein bisschen durchgeknallt sein. Es ist eine der letzten
Schlotheimien aus dem Top des Hettangiums im Rottweiler
Raum. Mich selbst hat das Ergebniss weggeblasen.
Wenn Euch das Anschauen genau soviel Freude macht wie mir, da wäre die Schlothe sehr
Grüssle vom Epammo
Schlotheimia sp.
Oberstes Hettangium
Depressa Subzone
Raum Rottweil
Nahezu vollständiges Gehäuse
Grösse: 60mm
Präpzeit:60 Stunden+
Hier ist er wieder, der Ep mit seinen Schlothen. Natürlich
präpariere ich auch andere Sachen, aber seit Jahren
haben es mir die Schlotheimien angetan. Ich habe schon
alles mögliche auf Schale gepräpt, Xiferoceraten, Eo-
deroceraten usw. Dennoch gehören für mich die Schlotheimien zu den am schwierigsten auf Schale zu präparierenden Ammos. Viele viele hohe Rippen die zur
Kielfurche kippen mit den toten Winkeln.
Fundsituation: Eigentlich Horror. Die Schlothe liegt in
einem Bruchschillbett. Die geschätzte Grösse um die
60mm. Lange habe ich mir den Stein und die Situation
angeschaut. Immer die gleiche Frage: Zeitaufwand -
Ergebnis. Die Schlothen sind ohne Schill schon schwer zu präpen. Habe in der zweiten Windung ein Testloch
gemacht um zu sehen ob überhaupt etwas da ist. Die
Rippen kamen, das Gestein war kalkig aber total zuge-
schillt. Da die unsichtbare Seite ganz im Gestein war,
habe ich mich entschieden diese Seite zu machen hatte auf der sichtbaren Seite aber ein Loch. Ich hatte es kunstvoll verschliessen können hab mich aber durchgerungen,
diese Seite auch zu machen ohne den Schillcharakter zu
verlieren. Der Aufwand bei einer 6cm Schlothe? Da muss man ein bisschen durchgeknallt sein. Es ist eine der letzten
Schlotheimien aus dem Top des Hettangiums im Rottweiler
Raum. Mich selbst hat das Ergebniss weggeblasen.
Wenn Euch das Anschauen genau soviel Freude macht wie mir, da wäre die Schlothe sehr
Grüssle vom Epammo
Schlotheimia sp.
Oberstes Hettangium
Depressa Subzone
Raum Rottweil
Nahezu vollständiges Gehäuse
Grösse: 60mm
Präpzeit:60 Stunden+
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- Sönke
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo zusammen,
aufgrund der noch etwas geringen Anzahl Kandidaten möchte ich auch mal wieder mitmachen, mit einem Stück, das ich im März gefunden und im Mai fertig präpariert habe. Zur Stufe und zum Fundort hatte ich neulich schon auf der Homepage ein bisschen was geschrieben, sodass ich mich hier weitestgehend auf die Eckdaten beschränken möchte:
Fossilstufe mit Chondroceraten etc.
Größe: 10 x 13 cm
Stratigrafie: Humphriesianum-Zone, Bajocium, Mitteljura.
Fundort: Temporärer Aufschluss bei Verson (Arrondissement Caen, Departement Calvados, Frankreich)
Fossilien: Die Stufe gruppiert sich um zwei schöne Chrondroceras evolvescens (größeres Exemplar rund 45 mm, leicht rötlich irisierend) herum, die beide mit Mundsaum erhalten sind - einen der beiden fand ich erst beim Präparieren. Die weiteren Ammoniten sind ein Poecilomorphus, ein Normannites, ein Eplaxites (Teleoceras [m]) und ein schöner Mini-Ammonit, den ich nicht näher bestimmt habe. Dazu befinden sich Brachiopoden auf der Stufe. Bei genauer Betrachtung entdeckt man außerdem kleine Serpuliden, die sich auf den Ammonitengehäusen angesiedelt haben.
Die Stufe ist nach dem Sticheln und Strahlen nicht mit Steinpflegemitteln o.ä. behandelt worden, sondern naturbelassen. Auch wurden keinerlei Ergänzungen vorgenommen. Zum authentischen Gesamteindruck als Stück ehemaliger Meeresboden trägt vielleicht auch bei, dass die Matrix nicht "aufgeräumt" / geglättet wurde, sondern Schalenstücke und andere härtere Partien ein wenig dreidimensional herausmodelliert wurden beim Strahlen. Eine Gestaltungsoption, die mir momentan bei abwechslungsreich zusammengesetztem Oolithgestein recht gut gefällt, zumal beim Herstellen einer solchen Optik (kräftig auf die Matrix draufhalten mit großer Strahldüse und ordentlich Power) immer auch die Chance besteht, dass man noch auf weitere Kleinigkeiten stößt, ohne sie gleich "postmortal-letal" mit dem Stichel zu erwischen, wie es beim Glätten per Stichel passiert. Dies vielleicht als Anregung für geneigte Mitleser, falls es gefällt.
Viele Grüße
Sönke
aufgrund der noch etwas geringen Anzahl Kandidaten möchte ich auch mal wieder mitmachen, mit einem Stück, das ich im März gefunden und im Mai fertig präpariert habe. Zur Stufe und zum Fundort hatte ich neulich schon auf der Homepage ein bisschen was geschrieben, sodass ich mich hier weitestgehend auf die Eckdaten beschränken möchte:
Fossilstufe mit Chondroceraten etc.
Größe: 10 x 13 cm
Stratigrafie: Humphriesianum-Zone, Bajocium, Mitteljura.
Fundort: Temporärer Aufschluss bei Verson (Arrondissement Caen, Departement Calvados, Frankreich)
Fossilien: Die Stufe gruppiert sich um zwei schöne Chrondroceras evolvescens (größeres Exemplar rund 45 mm, leicht rötlich irisierend) herum, die beide mit Mundsaum erhalten sind - einen der beiden fand ich erst beim Präparieren. Die weiteren Ammoniten sind ein Poecilomorphus, ein Normannites, ein Eplaxites (Teleoceras [m]) und ein schöner Mini-Ammonit, den ich nicht näher bestimmt habe. Dazu befinden sich Brachiopoden auf der Stufe. Bei genauer Betrachtung entdeckt man außerdem kleine Serpuliden, die sich auf den Ammonitengehäusen angesiedelt haben.
Die Stufe ist nach dem Sticheln und Strahlen nicht mit Steinpflegemitteln o.ä. behandelt worden, sondern naturbelassen. Auch wurden keinerlei Ergänzungen vorgenommen. Zum authentischen Gesamteindruck als Stück ehemaliger Meeresboden trägt vielleicht auch bei, dass die Matrix nicht "aufgeräumt" / geglättet wurde, sondern Schalenstücke und andere härtere Partien ein wenig dreidimensional herausmodelliert wurden beim Strahlen. Eine Gestaltungsoption, die mir momentan bei abwechslungsreich zusammengesetztem Oolithgestein recht gut gefällt, zumal beim Herstellen einer solchen Optik (kräftig auf die Matrix draufhalten mit großer Strahldüse und ordentlich Power) immer auch die Chance besteht, dass man noch auf weitere Kleinigkeiten stößt, ohne sie gleich "postmortal-letal" mit dem Stichel zu erwischen, wie es beim Glätten per Stichel passiert. Dies vielleicht als Anregung für geneigte Mitleser, falls es gefällt.
Viele Grüße
Sönke
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- Links: Poecilomorphus, rechts: Eplaxites (Teleoceras [m])
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo zusammen,
mit folgendem Fossil wollte ich sowieso am FdM teilnehmen, da kam Sönkes Aufruf genau richtig, um die Kamera zu zücken und noch rechtzeitig mit dem frisch fertiggestellten Fund anzutreten.
Ich schicke eine kleine Seelilienkolonie aus dem Posidonienschiefer von Dormettingen ins Rennen, die ich bereits 2017 gefunden, dann (natürlich mit Unterbrechungen ) bis 2020 zusammengepuzzelt, im Corona-Lockdown präpariert, letztes Jahr halbfertig restauriert und schließlich in die fähigen Hände einer befreundeten Präparatorin gegeben habe, von der ich sie vor ein paar Wochen wieder abholen konnte. Zum Fossil selbst und zur ungewöhnlichen Fundgeschichte unten gleich mehr, hier zuerst die wichtigsten Eckdaten:
Fossil: Pentacrinus sp. mit Stiel von Seirocrinus sp.
Größe: Platte ca. 75 x 40 cm
Stratigraphie: Fleins, Posidonienschiefer-Formation (Unteres Toarcium, Unterer Jura)
Fundort: Dormettingen, BW
Fund, Sammlung, Präparation & Fotos: Xaver Donhauser
Restauration & "Feinschliff": Blandine Hautier
Präparationszeit: ca. 50 h Präparation + 11 h Restauration
Nun zur Fundgeschichte: Nach einem recht bewölkten und eher fundarmen Tag im Schieferbruch Dormettingen schlenderte ich etwas lustlos durch den Bruch, bis eine interessante Entdeckung auf der Steinbruchsohle meinen Puls etwas ansteigen ließ. Die Steinbruchsohle wird vom berühmten "Fleins" gebildet, das wohl das fossilreichste Schichtpaket des Posidonienschiefers ist. Im Vorbeigehen sah ich zwei lange "Belemniten" auf dem Boden - nein, konnte nicht sein, einer war gebogen. Zwei Rippen also! Nein, dazu passte wiederum die schnurgerade Form des zweiten Stückes nicht. Nach etwas Grübeln und genauerer Betrachtung stellte sich heraus: Es waren Stiele von großen Seelilien! Diese Entdeckung sorgte zunächst für Begeisterung, ich sah in meiner Vorstellung schon die metergroße Seelilienkolonie. Doch schnell setzte Ernüchterung ein: Die Stiele lagen auf einer Art Sockel und die direkten Anschlussplatten fehlten. Auch im weiteren Umfeld war kein einziges Anzeichen für eine große Seelilienkolonie, geschweige denn dem zugehörigen Treibholz zu erkennen, das die Seelilien als Floß nutzten.
Etwas demotiviert machte ich mich an die Bergung der zwei Stiele, immerhin sind auch das nicht alltägliche Funde und einen entsprechenden Beleg hatte ich noch nicht in der Sammlung. Und - wie sollte es anders sein - zum Beginn der Bergung setzte strömender Regen ein. Leider ließ sich der Fund nur mit mehreren Helfern auf einer riesigen Platte zwischen zwei weit entfernten Klüften herausstemmen. Wenig angetan von der Vorstellung, mehrere Zentner Gestein für ein mittelmäßiges Belegstück zu schleppen, entschied ich mich für die zugegebenermaßen etwas rustikale Variante, die große Platte mit dem Fäustel zu zerschlagen, in der Hoffnung dass der Bereich mit den Stielen intakt bleibt. Das tat er natürlich nicht und die Platte zerlegte sich in dutzende Einzelteile von wenigen Millimetern bis zu einem halben Meter. Und inmitten dieses Puzzles: Die freigespaltene, perfekt erhaltene Krone einer kleinen Seelilie, nur noch von einem Hauch Gestein bedeckt! Zu gleichen Teilen staunend und fluchend begann ich mit der Bergung der Einzelteile, was sich aufgrund des Regens und der Menge an Schlamm als eine schwierige Aufgabe erwies.
Letztendlich musste ich doch einen Haufen Gestein einpacken, welches mich dann wie oben beschrieben über einige Jahre begleitet hat, da ich die Platten immer erst dann formatieren konnte, wenn gesichert war, dass sich dort keine weiteren Fossilteile verbergen. Außerdem war die Platte in mehrere Schichten aufgespalten, die alle passgenau zusammengesetzt werden mussten. Die Präparation war für mich komplettes Neuland, da das mein erster größerer Fund aus dem Posidonienschiefer war. Heute würde ich vieles anders machen, von der Klebung bis zur Restauration, aber zum Glück hat sich mit Blandine Hautier genau die richtige Präparatorin gefunden, um meine kleineren und größeren Fehler und die Fehlstellen von der Bergung zu kaschieren. Ich hänge als letztes Bild einen Schnappschuss von der Präparation an um zu zeigen, welche Fehlstellen ergänzt sind. (Das fehlende Stück unterhalb der Krone ist übrigens beim fertigen Präparat aus dem "Originalteil" angestückelt, da hatte ich beim Formatieren des Negativs leider etwas zu viel abgesägt...)
Mit dem fertigen Stück habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt, so eine Seelilie aus dem Posidonienschiefer wollte ich schon immer haben. Das Fossil selbst ist nicht nur dekorativ, sondern auch noch eine kleine Kuriosität: Üblicherweise kennt man aus dem Posidonienschiefer Kolonien von langstieligen Seirocrinus, die an Treibhölzern anhaften. Die Oberfläche der Hölzer ist meist von Muscheln und kleineren Seelilien (Pentacrinus ) besiedelt. Bei meinem Fund fehlt das Treibholz, soweit nichts ungewöhnliches. Die Seelilien könnten durch einen Sturm abgerissen und isoliert eingebettet worden sein. Offenbar haben sich jedoch die kleinen Pentacrinus, die samt einigen Muscheln vom Holz abgerissen wurden irgendwie in dem großen Stiel verfangen, oder mit den Cirren festgehalten, und sind zusammen mit den großen Seiocrinus weit entfernt vom Treibholz zum Liegen gekommen. So zeigt das Stück, auch wenn es nicht ganz ein perfektes Museumsstück ist, doch eine spannende Momentaufnahme aus dem Jurameer.
Viele Grüße
Xaver
mit folgendem Fossil wollte ich sowieso am FdM teilnehmen, da kam Sönkes Aufruf genau richtig, um die Kamera zu zücken und noch rechtzeitig mit dem frisch fertiggestellten Fund anzutreten.
Ich schicke eine kleine Seelilienkolonie aus dem Posidonienschiefer von Dormettingen ins Rennen, die ich bereits 2017 gefunden, dann (natürlich mit Unterbrechungen ) bis 2020 zusammengepuzzelt, im Corona-Lockdown präpariert, letztes Jahr halbfertig restauriert und schließlich in die fähigen Hände einer befreundeten Präparatorin gegeben habe, von der ich sie vor ein paar Wochen wieder abholen konnte. Zum Fossil selbst und zur ungewöhnlichen Fundgeschichte unten gleich mehr, hier zuerst die wichtigsten Eckdaten:
Fossil: Pentacrinus sp. mit Stiel von Seirocrinus sp.
Größe: Platte ca. 75 x 40 cm
Stratigraphie: Fleins, Posidonienschiefer-Formation (Unteres Toarcium, Unterer Jura)
Fundort: Dormettingen, BW
Fund, Sammlung, Präparation & Fotos: Xaver Donhauser
Restauration & "Feinschliff": Blandine Hautier
Präparationszeit: ca. 50 h Präparation + 11 h Restauration
Nun zur Fundgeschichte: Nach einem recht bewölkten und eher fundarmen Tag im Schieferbruch Dormettingen schlenderte ich etwas lustlos durch den Bruch, bis eine interessante Entdeckung auf der Steinbruchsohle meinen Puls etwas ansteigen ließ. Die Steinbruchsohle wird vom berühmten "Fleins" gebildet, das wohl das fossilreichste Schichtpaket des Posidonienschiefers ist. Im Vorbeigehen sah ich zwei lange "Belemniten" auf dem Boden - nein, konnte nicht sein, einer war gebogen. Zwei Rippen also! Nein, dazu passte wiederum die schnurgerade Form des zweiten Stückes nicht. Nach etwas Grübeln und genauerer Betrachtung stellte sich heraus: Es waren Stiele von großen Seelilien! Diese Entdeckung sorgte zunächst für Begeisterung, ich sah in meiner Vorstellung schon die metergroße Seelilienkolonie. Doch schnell setzte Ernüchterung ein: Die Stiele lagen auf einer Art Sockel und die direkten Anschlussplatten fehlten. Auch im weiteren Umfeld war kein einziges Anzeichen für eine große Seelilienkolonie, geschweige denn dem zugehörigen Treibholz zu erkennen, das die Seelilien als Floß nutzten.
Etwas demotiviert machte ich mich an die Bergung der zwei Stiele, immerhin sind auch das nicht alltägliche Funde und einen entsprechenden Beleg hatte ich noch nicht in der Sammlung. Und - wie sollte es anders sein - zum Beginn der Bergung setzte strömender Regen ein. Leider ließ sich der Fund nur mit mehreren Helfern auf einer riesigen Platte zwischen zwei weit entfernten Klüften herausstemmen. Wenig angetan von der Vorstellung, mehrere Zentner Gestein für ein mittelmäßiges Belegstück zu schleppen, entschied ich mich für die zugegebenermaßen etwas rustikale Variante, die große Platte mit dem Fäustel zu zerschlagen, in der Hoffnung dass der Bereich mit den Stielen intakt bleibt. Das tat er natürlich nicht und die Platte zerlegte sich in dutzende Einzelteile von wenigen Millimetern bis zu einem halben Meter. Und inmitten dieses Puzzles: Die freigespaltene, perfekt erhaltene Krone einer kleinen Seelilie, nur noch von einem Hauch Gestein bedeckt! Zu gleichen Teilen staunend und fluchend begann ich mit der Bergung der Einzelteile, was sich aufgrund des Regens und der Menge an Schlamm als eine schwierige Aufgabe erwies.
Letztendlich musste ich doch einen Haufen Gestein einpacken, welches mich dann wie oben beschrieben über einige Jahre begleitet hat, da ich die Platten immer erst dann formatieren konnte, wenn gesichert war, dass sich dort keine weiteren Fossilteile verbergen. Außerdem war die Platte in mehrere Schichten aufgespalten, die alle passgenau zusammengesetzt werden mussten. Die Präparation war für mich komplettes Neuland, da das mein erster größerer Fund aus dem Posidonienschiefer war. Heute würde ich vieles anders machen, von der Klebung bis zur Restauration, aber zum Glück hat sich mit Blandine Hautier genau die richtige Präparatorin gefunden, um meine kleineren und größeren Fehler und die Fehlstellen von der Bergung zu kaschieren. Ich hänge als letztes Bild einen Schnappschuss von der Präparation an um zu zeigen, welche Fehlstellen ergänzt sind. (Das fehlende Stück unterhalb der Krone ist übrigens beim fertigen Präparat aus dem "Originalteil" angestückelt, da hatte ich beim Formatieren des Negativs leider etwas zu viel abgesägt...)
Mit dem fertigen Stück habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt, so eine Seelilie aus dem Posidonienschiefer wollte ich schon immer haben. Das Fossil selbst ist nicht nur dekorativ, sondern auch noch eine kleine Kuriosität: Üblicherweise kennt man aus dem Posidonienschiefer Kolonien von langstieligen Seirocrinus, die an Treibhölzern anhaften. Die Oberfläche der Hölzer ist meist von Muscheln und kleineren Seelilien (Pentacrinus ) besiedelt. Bei meinem Fund fehlt das Treibholz, soweit nichts ungewöhnliches. Die Seelilien könnten durch einen Sturm abgerissen und isoliert eingebettet worden sein. Offenbar haben sich jedoch die kleinen Pentacrinus, die samt einigen Muscheln vom Holz abgerissen wurden irgendwie in dem großen Stiel verfangen, oder mit den Cirren festgehalten, und sind zusammen mit den großen Seiocrinus weit entfernt vom Treibholz zum Liegen gekommen. So zeigt das Stück, auch wenn es nicht ganz ein perfektes Museumsstück ist, doch eine spannende Momentaufnahme aus dem Jurameer.
Viele Grüße
Xaver
Zuletzt geändert von Temno am Samstag 1. Juli 2023, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Ronald
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Im Auftrag von meinem Freund Jan Tädcke stelle ich hier einen der seltensten Nautiloideen vor den man in silurischen Geschieben finden kann.
Es handelt sich beim vorliegenden Fundstück um ein juveniles Exemplar der Art Aphragmites buchi BARRANDE, 1865 Der Nautiloid wurde von Jan 2022, in einem Geschiebe aus grünlich- grauen Graptolithengestein, am Steilufer zwischen Nienhagen und Warnemünde, gefunden. Und wurde im Juni diesen Jahres von Paul Freitag( Freitag-Fossil) meisterhaft präpariert. Die vorliegende Kopffüßerschale liegt als Kalzitsteinkern mit teilweiser Pyritumhüllung vor und ist 5 cm lang.
Name des Fossils: Aphragmites buchi BARRANDE, 1865
Gestein : grünlich- graues Graptolithengestein
Zeit: Ludlow/ Silur
Länge: 5 cm
Finder: Jan Tädcke
Präparation & Foto : Paul Freitag( Freitag-Fossil)
Autor & Determination : Ronald Klafack
Es handelt sich beim vorliegenden Fundstück um ein juveniles Exemplar der Art Aphragmites buchi BARRANDE, 1865 Der Nautiloid wurde von Jan 2022, in einem Geschiebe aus grünlich- grauen Graptolithengestein, am Steilufer zwischen Nienhagen und Warnemünde, gefunden. Und wurde im Juni diesen Jahres von Paul Freitag( Freitag-Fossil) meisterhaft präpariert. Die vorliegende Kopffüßerschale liegt als Kalzitsteinkern mit teilweiser Pyritumhüllung vor und ist 5 cm lang.
Name des Fossils: Aphragmites buchi BARRANDE, 1865
Gestein : grünlich- graues Graptolithengestein
Zeit: Ludlow/ Silur
Länge: 5 cm
Finder: Jan Tädcke
Präparation & Foto : Paul Freitag( Freitag-Fossil)
Autor & Determination : Ronald Klafack
Zuletzt geändert von Ronald am Samstag 1. Juli 2023, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
"Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... das Wissen um unser Einssein mit allem, was die Zeit vor uns verborgen hält." Lew N. Tolstoi
"Die stärksten Krieger sind Raum und Zeit." Lew N. Tolstoi
"Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia."
Lucius Annaeus Seneca d. J.
"Die stärksten Krieger sind Raum und Zeit." Lew N. Tolstoi
"Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia."
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- Sönke
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Auf, auf zur Abstimmung, liebe Steinkerne!
- primigenius
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Das ist ja dieses mal wieder Hammer-schwer, sich zu entscheiden.
Aber ich habe mich entschieden.
Aber ich habe mich entschieden.
Grüße aus dem Hexental
Emil
Emil
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Auch wenn Emil (danke dafür) schon etwas geholfen hat, dass die Abstimmung über das FdM Juni nicht in Vergessenheit gerät, hier einige Tage vor Ablauf der Abstimmungsfrist noch ein "Reminder" von meiner Seite aus. Liebe Mitglieder, die Abstimmung läuft nur noch bis Sonntag 16. Juli 2023, 00:40 Uhr. Bitte beteiligt Euch, so ihr dies noch nicht getan habt
Viele Grüße
Sönke
Viele Grüße
Sönke
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo zusammen,
das größte und das kleinste Fossil in diesem Wettbewerb haben sich ein spannendes Rennen geliefert: die rare und schöne Seelilie hat letztlich das Rennen gemacht, sodass ich Xaver herzlich zum Gewinn gratulieren darf! Es ist dies Dein 2. FdM, oder? Den Placoduskieferrest erinnere ich noch !?
ceinas Haizahn hat in der Rubrik "niedlich & kurios" gepunktet und auch beachtlich viele Stimmen gesammelt.
Der seltene ordovizische Nautilide kam ebenfalls gut an und belegt einen starken dritten Platz.
Auch die weiteren Platzierten konnten noch einige Stimmen auf sich vereinigen, was für die Ausgeglichenheit des zurückliegenden Wettbewerbs spricht. Uwes Schlotheimia hätte mit besseren Fotos vor schwarzem Hintergrund sicherlich noch einige Stimmen mehr erringen können, denn das Stück ansich ist ja ähnlich schön wie die siegreiche Schlotheimia vom Fossil des Monats April 2022.
Danken möchte ich den Mitgliedern, die sich an der Abstimmung beteiligt haben. Es war mit 176 abgegebenen Stimmen eine, besonders für einen Sommermonat, durchaus rege Beteiligung!
Wer ein schönes neues Stück (neu gefunden und/oder neu präpariert) für den Juli-Wettbewerb parat hat, ist herzlich dazu eingeladen, dies dort ins Rennen zu schicken:
https://forum.steinkern.de/viewtopic.php?f=18&t=36624
Schöne Grüße
Sönke
das größte und das kleinste Fossil in diesem Wettbewerb haben sich ein spannendes Rennen geliefert: die rare und schöne Seelilie hat letztlich das Rennen gemacht, sodass ich Xaver herzlich zum Gewinn gratulieren darf! Es ist dies Dein 2. FdM, oder? Den Placoduskieferrest erinnere ich noch !?
ceinas Haizahn hat in der Rubrik "niedlich & kurios" gepunktet und auch beachtlich viele Stimmen gesammelt.
Der seltene ordovizische Nautilide kam ebenfalls gut an und belegt einen starken dritten Platz.
Auch die weiteren Platzierten konnten noch einige Stimmen auf sich vereinigen, was für die Ausgeglichenheit des zurückliegenden Wettbewerbs spricht. Uwes Schlotheimia hätte mit besseren Fotos vor schwarzem Hintergrund sicherlich noch einige Stimmen mehr erringen können, denn das Stück ansich ist ja ähnlich schön wie die siegreiche Schlotheimia vom Fossil des Monats April 2022.
Danken möchte ich den Mitgliedern, die sich an der Abstimmung beteiligt haben. Es war mit 176 abgegebenen Stimmen eine, besonders für einen Sommermonat, durchaus rege Beteiligung!
Wer ein schönes neues Stück (neu gefunden und/oder neu präpariert) für den Juli-Wettbewerb parat hat, ist herzlich dazu eingeladen, dies dort ins Rennen zu schicken:
https://forum.steinkern.de/viewtopic.php?f=18&t=36624
Schöne Grüße
Sönke
Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo zusammen,
das ist ja eine schöne Überraschung am Morgen. Danke an alle, die für mein Fossil gestimmt haben! Und das obwohl ich für die Fotos nicht viel Zeit hatte, was man ihnen auch durchaus ein bisschen ansieht. Ich freue mich, dass die lange Odyssee der Präparation sich am Ende doch gelohnt hat. Übrigens habe ich nochmal nachgesehen, die ganze Geschichte fing sogar noch ein Jahr früher an als gedacht, der Fund war schon 2016.
@Sönke: Mit der Seelilie habe ich sogar mein Triple voll gemacht. Neben dem Placodus hatte vor Urzeiten meine Stufe mit geschockten Belemniten aus dem Nördlinger Ries gewonnen (https://www.steinkern.de/steinkern-de-g ... 11894.html)
Wenn ich mir meine Gewinner so in der Galerie anschaue, ist auf jeden Fall irgendwann eine ordentliche Foto-Session nötig, um die Stücke endlich mal standesgemäß abzulichten.
Der pathologische Haizahn gefällt mir übrigens auch sehr gut und vor der Präparation der Schlotheimia kann ich nur den virtuellen Hut ziehen!
Viele Grüße
Xaver
das ist ja eine schöne Überraschung am Morgen. Danke an alle, die für mein Fossil gestimmt haben! Und das obwohl ich für die Fotos nicht viel Zeit hatte, was man ihnen auch durchaus ein bisschen ansieht. Ich freue mich, dass die lange Odyssee der Präparation sich am Ende doch gelohnt hat. Übrigens habe ich nochmal nachgesehen, die ganze Geschichte fing sogar noch ein Jahr früher an als gedacht, der Fund war schon 2016.
@Sönke: Mit der Seelilie habe ich sogar mein Triple voll gemacht. Neben dem Placodus hatte vor Urzeiten meine Stufe mit geschockten Belemniten aus dem Nördlinger Ries gewonnen (https://www.steinkern.de/steinkern-de-g ... 11894.html)
Wenn ich mir meine Gewinner so in der Galerie anschaue, ist auf jeden Fall irgendwann eine ordentliche Foto-Session nötig, um die Stücke endlich mal standesgemäß abzulichten.
Der pathologische Haizahn gefällt mir übrigens auch sehr gut und vor der Präparation der Schlotheimia kann ich nur den virtuellen Hut ziehen!
Viele Grüße
Xaver
- Sönke
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Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Hallo Xaver,
ah, die Belemniten gab´s ja auch noch!
Klar, die Fotos können wir gern mal nachträglich austauschen, wobei generell - je länger man in der Steinkern-Historie zurückgeht - die Bildqualität und -größe etwas schwächer wird. Das lässt sich wirklich nur sehr punktuell rückwirkend verbessern. Aber es ist ja super, dass Entwicklung drin ist (technisch und beim eigenen Anspruch und den eigenen Fähigkeiten). Für das FdM erhöhen gute Fotos tatsächlich auch die Siegchancen erheblich, bei zwei gleich populären Fossilien gewinnt im Zweifel das besser fotografisch in Szene gesetzte.
Schöne Grüße
Sönke
ah, die Belemniten gab´s ja auch noch!
Klar, die Fotos können wir gern mal nachträglich austauschen, wobei generell - je länger man in der Steinkern-Historie zurückgeht - die Bildqualität und -größe etwas schwächer wird. Das lässt sich wirklich nur sehr punktuell rückwirkend verbessern. Aber es ist ja super, dass Entwicklung drin ist (technisch und beim eigenen Anspruch und den eigenen Fähigkeiten). Für das FdM erhöhen gute Fotos tatsächlich auch die Siegchancen erheblich, bei zwei gleich populären Fossilien gewinnt im Zweifel das besser fotografisch in Szene gesetzte.
Schöne Grüße
Sönke
Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Es gibt schöne wirkungsvolle Hintergründe und es gibt
gar nicht so gute. Wie meiner. Sch...Zeitstress. Als ich die
Bilder reingestellt habe, hab ich gleich gewusst, dass die Schlothe das nicht verdient hat. Selber Schuld. Trotz meinem Bilddesaster einen verdienten Glückwunsch an den Sieger.
Der Ep.
gar nicht so gute. Wie meiner. Sch...Zeitstress. Als ich die
Bilder reingestellt habe, hab ich gleich gewusst, dass die Schlothe das nicht verdient hat. Selber Schuld. Trotz meinem Bilddesaster einen verdienten Glückwunsch an den Sieger.
Der Ep.
Re: Wettbewerb zum Steinkern.de Fossil des Monats Juni 2023
Lieber epammo,
damit könntest Du wirklich Recht haben.
Wie von Dir gewohnt, lässt Dein Fossil an vollendeter Perfektion absolut nichts missen.
Lediglich die Fotos werden Dich Stimmen gekostet haben.
Du kannst ihn ja nochmal in einem extra-Thread ausführlich vorstellen. Verdient hätte es der Ammo ja wirklich ...
Viele Grüße
Markus
damit könntest Du wirklich Recht haben.
Wie von Dir gewohnt, lässt Dein Fossil an vollendeter Perfektion absolut nichts missen.
Lediglich die Fotos werden Dich Stimmen gekostet haben.
Du kannst ihn ja nochmal in einem extra-Thread ausführlich vorstellen. Verdient hätte es der Ammo ja wirklich ...
Viele Grüße
Markus