Museumstour: Von der Autobahn A7 zur A8 – eine Museumstour quer durch den Jura von Ostwürttemberg

Von der Autobahn A7 zur A8 – eine Museumstour quer durch den Jura von Ostwürttemberg

 

Der Ostteil der Schwäbische Alb ist nicht nur reich an Versteinerungen sondern auch an schönen – teils hochkarätigen Museen.

 

Das schöne an einigen Museen ist, dass diese im nord-westlichen Dreieck des
Kreuzungspunktes zwischen der A7 und der A8 (bei Ulm) liegen und somit ohne viele Umwege leicht mit dem Auto zu erreichen sind. 

 

Um die Tour zu beginnen verläßt man – von Norden kommend - die A7 bei Aalen-Westhausen und fährt zunächst nach Aalen-Wasseralfingen zum Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" der in den Braunen Jura hineingetrieben wurde.

 

Im Urweltmuseum Aalen kann man sich dann anschließend an der Typuslokalität für das Aalenium wunderschöne Jura Versteinerungen anschauen.

 

Über den Meteorkrater "Steinheimer Becken" mit seinen fossilreichen Miozänen Ablagerungen führt der Weg dann ins benachbarte Gerstetten wo man Oberjurassische Korallen sehen und evtl. finden kann.

 

Wieder hinunter nach Eislingen bei Göppingen bekommt man in einer Sonderausstellung Fossilien aus dem Lias Epsilon präsentiert – die teils erst in den letzten Jahren gefunden und noch nie gezeigt wurden. Im Naturkundemuseum Jebenhausen erhält man dann einen umfassenden Überblick über die Gesteine der näheren u. weiteren Umgebung von Göppingen und die darin enthaltenen Fossilien – vorallem Jura Fossilien.

 

Zu guter Letzt hat man dann in Holzmaden die Qual der Wahl zwischen zwei sehr bekannten Museen in denen Fossilien von Weltruf präsentiert werden. Wer dann noch Zeit und Kraft hat, kann sich noch selber auf die Jagd nach Fischsauriern machen.

 

- Thomas B. -

 

 

Verlauf der Route:
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Da die Karten hier nicht ganz so gut rauskommen, stelle ich im Forum diese
nochmals ein da dort die Auflösung besser ist.

Link:
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic.php?p=7913#7913


 


 

1. Station:  Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" in Aalen-Wasseralfingen.

 

Um Aalen u. Wasseralfingen wurde vom Mittelalter bis in die Mitte des 20. Jahrhundert im Braunen Jura Eisenerz Untertage abgebaut. Dieses wurde u.a. in Wasseralfingen durch die Schwäbischen Hüttenwerke verarbeitet.

 

Aus den Bergwerken stammen viele Fossilien und wunderschöner Erhaltung.
Insges. sind 800m der ehemaligen Stollen zugänglich. Im Bergwerk befindet sich u.a. ein kleines Fossilienmuseum. 

 

Während der Ferienzeit kann er Andrang sehr groß sein so dass es zu Wartezeiten
bei der Einfahrt in das Bergwerk kommen kann. Eine telefonische Voranmeldung
ist möglich. Dann kann man ohne große Wartezeit in den Berg einfahren.
Das Bergwerk ist für Kinder ab 3-4 Jahren geeignet.

 

http://www.bergwerk-aalen.de

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2. Station: Urweltmuseum Aalen

 

Das 1977 eröffnete Museum - das größte städtische Museum für Geologie und Paläontologie in Baden-Württemberg - befindet sich direkt in Aalen am Marktplatz im historischen Gebäude des alten Rathauses. Die Geologie hat seit vielen Jahrhunderten Tradition in Aalen. So befanden sich hier einst die größten deutschen Eisenerzgruben. Berühmte schwäbische Paläontologen wie F.A. Quenstedt und Th. Engel reisten im 19 Jhdt. in die Aalener Bucht, um die Gesteine der Alb zu studieren und Petrefakten zu sammeln.

 

Im Jahre 1864 benannte der Urzeitforscher Ch. Mayer die besonders gut ausgebildeten unteren Braunjuraschichten nach der Stadt Aalen "Aalenium". Diese Bezeichnung findet heute auf internationaler Ebene Verwendung. Als sog. Typuslokalität ist Aalen damit weltweit bekannt.
Über diese traditionsreiche Bedeutung des Aalener Raumes in der Geologie kann sich der Besucher im Museum umfassend informieren. Auf drei Stockwerken gibt die freundliche, nach modernen Gesichtspunkten zusammengestellte Sammlung, einen hervorragenden Eindruck vom Aufbau des schwäbischen Schichtstufenlandes. Übersichtliche Schautafeln vermitteln geologische Grundkenntnisse und erklären fossile Organismen. Besonderes Erstaunen weckt die Vielfalt wunderbarer Versteinerungen wie Saurier, Tintenfische, Seelilien oder Riesenammoniten. Diese Zeugen eines längst vergangenen Urmeers stammen aus der Sammlung des bekannten Aalener Naturforschers Fritz Sauter. 

 

http://www.urweltmuseum-aalen.de

 

 

 

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3. Station: Meteorkratermuseum Steinheim (am Albuch)

 

Das Steinheimer Becken ist eine der bedeutendsten Fundstellen des Miozäns und an keiner anderen Stelle ist die Artenvielfalt, von kleinsten bis zu den größten Lebewesen, so vollständig!

 

Was Sie auch interessiert, Paläontologie oder Geologie - beide Bereiche werden im Meteorkratermuseum dargeboten.
Nur fünf Museen auf der ganzen Erde widmen sich Meteorkratern und das Meteorkratermuseum in Sontheim im Stubental (im Steinheimer Becken gelegen) gehört zu den sehenswertesten. Es zeigt, wie der Steinheimer Krater entstanden ist, stellt typische Gesteine und die exotische Organismenvielfalt aus der sich anschließenden Zeit des Kratersees vor. 

 

Ein wunderschönes Museum in einer schönen Umgebung die zu einer anschließenden kleinen Wanderung auf dem geolog. Wanderweg einladet – evtl. verbunden mit der Suche nach Fossilien.

 

Am besten im Museum nachfragen wo die Stelle ist, an der man nach den berühmten Steinheimer Miozän Schnecken suchen darf.

 

Das Museum befindet sich nicht direkt in Steinheim sondern im Ortsteil Sontheim.
Dieser liegt auf dem Weg nach Gerstetten (siehe Station 4) 

 

 

http://www.steinheim-am-albuch.de/tourismus-a-freizeit/meteorkrater-museum

 

http://www.steinheimer-becken.de/

 

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Panorama von Steinheim. Im Hintergrund, die Zentrale Erhebung die nach dem
Einschlag des Meteoriten in der Mitte des Kraters  entstanden ist.

 


 

4. Station: Riffmuseum Gerstetten

 

Nur wenige Kilometer vom Meteorkratermuseum Steinheim entfernt ...
... Deutschlands erstes Riffmuseum im Bahnhof Gerstetten.

 

Ein Spaziergang durch die Unterwelt der Gemeinde Gerstetten!
Zeitzeugen der Erdgeschichte der Schwäbischen Alb und insbesondere der Gerstetter Alb geben den Museumsbesuchern einen umfangreichen Einblick in die Zeit und das Leben vor 150 Millionen Jahren unserer Region.

 

Das Riffmuseum im historischen Bahnhofsgebäude der Gemeinde Gerstetten stellt eine Besonderheit in der Museumslandschaft Deutschlands dar. Der Besucher tritt in das Gerstetter Riff ein, eine untermeerische Landschaft mit Korallen und Schwämmen, und erlebt ganz ohne Taucherbrille und Schnorchel die einstige Unterwasserwelt.

 

Im Riffmuseum kann der interessierte Besucher erfahren, dass die Gerstetter Korallenfauna zu den reichhaltigsten aus dieser Zeit gehört. Über 150 Korallenarten konnten bisher nachgewiesen werden und noch ist die Forschungsarbeit nicht abgeschlossen.

Je nach Jahreszeit kann man im Anschluss an den Besuch auf den Feldern um Gerstetten bzw. auf Baustellen, auf Korallenjagd gehen. Der Spätherbst, der Winter oder das zeitige Frühjahr bieten sich hierzu an.

 

Die Gerstetter Korallen sind vergleichbar mit den etwas befühmteren Nattheimer Korallen die aus denselben Schichten stammen.

 

http://www.gerstetten.de/de/Freizeit+Kultur/Museen/Riffmuseum

 

 

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Link zur Seite siehe oben ! 

 


 

5. Station: Ausstellung über den Fischsaurierfriedhof von Eislingen

 

Im Sommer des Jahres 2002 wurde bei Straßenbauarbeiten südlich von Eislingen/Fils eine weltweit einzigartige Fossillagerstätte entdeckt. Der Fund eines Fischsaurierwirbels durch einen Privatsammler war die Initialzündung für ein spannendes und erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt zwischen der Kreisarchäologie Göppingen und dem Institut für Geowissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen.

 

Das enorm große Interesse der Öffentlichkeit an den Ausgrabungen und an dem "Fischsaurierfriedhof Eislingen" ließen den Entschluss reifen, die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse im Rahmen einer Ausstellung darzustellen. Die Ausstellung "In einem Meer vor unserer Zeit" zeigt eine Momentaufnahme aus dem subtropisch warmen Jurameer, das vor 181 Millionen Jahren das heutige Baden-Württemberg bedeckte.

 

Die Sonderausstellung findet in der Stadthalle in Eislingen (bei Göppingen) zwischen dem 1.September 2006 bis 29. Oktober 2006  statt. Evtl. erfolgt eine Verlängerung bis zum 12. November. 2006.

 

http://www.steinkern.de/vermischtes/sonstige-berichte/155-ausstellungsankuendigung-ueber-den-fischsaurierfriedhof-von-eislingen-schwarzer-jura-lias-epsilon.html

 

http://www.foerderverein-eislinger-saurierfunde.de

 

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6. Station: Naturkundemuseum der Stadt Göppingen in Jebenhausen

 

Das Naturkundemuseum in Jebenhausen beherbergt die Jura Sammlung Dr.Engel.
Die Sammlung Dr. Engel (bzw. Pfarrer Engel, 1824-1933) gehört zu den umfangreichsten privaten Sammlungen von Jura Fossilien und umfaßt ca. 120000 Fossilien ... von denen einige tausend ausgewählte Stücke dauernd ausgestellt sind.

 

Zusammengetragen wurde die Sammlung vom Eislinger Pfarrer Dr.Theodor Engel (1824 –1933), der in den einst zahlreichen Steinbrüchen der Göppinger Region eindrucksvolle Fossilien zutage förderte. Heute ist diese Sammlung in einer anschaulichen Chronologie präsentiert und die Besucher können beim Rundgang eine Reise durch 200 Millionen Jahre Erdgeschichte unternehmen. Es ist beeindruckend zu sehen, welche Vielfalt an Tieren und Pflanzen es im schwäbischen Jurameer gab. Ammoniten und Belemniten sind ebenso zu bestaunen wie Saurier, Muschelschalen und Seeigel- Versteinerungen.

 

Die geologische Entstehung der Schwäbischen Alb sowie des Albvorlandes bildet einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt und leitet über zu den Tieren der Eiszeit. Gezeigt werden Mammut-, Rentier und Wildpferdknochen, bevor es schließlich in die Vor- und Frühgeschichte geht. Spuren der Steinzeitmenschen, Römerfunde und schließlich die Alemannenzeit schließen den Rundgang durch das Museum ab. Er wird noch ergänzt durch eine umfangreiche Vogelsammlung, in der unter anderem heimische Vogelarten in ihren Lebensräumen ausgestellt sind.

 

Ebenfalls ein fester Bestandteil des Museums sind die wechselnden Sonderausstellungen.

 

So findet derzeit (Juli 2006) eine Sonderausstellung mit Fossilien statt die u.a. beim Bau der B10 bei Eislingen zwischen 2002 und 2006 gemacht wurden.

 

Die Sonderausstellung geht vom: 15. Juli 2006 bis 5. November 2006

 

http://www.steinkern.de/forum/viewtopic.php?t=991

 

Aber auch ohne Sonderausstellung ist das Museum immer einen Besuch wert !

 

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7. + 8. Station: Museen in Holzmaden

 

Fährt man von Jebenhausen über Boll bzw. Bad Boll Richtung Aichelberg, dann kreuzt man bei der Kurklinik Bad Boll den berühmten Pliensbach der als Namensgeber für die gleichnamige Schicht gedient hat – oder war es der gleichnamige Ort ... der sich auch nur wenige hundert Meter nördlich der Straße befindet ??

 

Wer will, der kann in den Bachlauf einsteigen und sich die teils aufgeschlossenen
Schichten des Pliensbachiums an der Typuslokalität anschauen.
Graben sollte man jedoch nicht - der Bachlauf steht natürlich unter Schutz !

 

2 km weiter erreicht man dann den Fuss des berühmt berüchtigten Albaufstieg bei der Ortschaft Aichelberg.

 

Bevor man jedoch sich hier wieder auf die immer lebhafte Autobahn A8 begibt, sollte man noch einen Abstecher nach Holzmaden machen. Hierzu einfach der Beschilderung folgen die bei der Autobahnauffahrt bzw. Abfahrt Aichelberg steht. Nach wenigen Minuten ist man in Holzmaden wo sich am nördlichen Ortsende 2 Museen befinden in denen weltberühmte Funde aus den sog. Holzmaden-Schiefern ausgestellt sind.

 

Das Urweltmuseum Hauff bzw. der Urweltsteinbruch Fischer wurden im Rahmen eines Beitrags über Holzmaden schon kurz erwähnt.

 

Siehe: http://www.steinkern.de/fundorte/baden-wuerttemberg/150-holzmaden-einige-infos-fuer-nicht-einheimische.html

 

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wer kann, der sollte sich beide Museen anschauen wobei das Hauff Museum etwas größer ist und mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Dafür kann man im Fischer Museum direkt hinter dem Museum zum Klopfen in einen extra angelegten Schieferbruch gehen. Werkzeug kann ausgeliehen werden. Das macht insbesondere Kindern einen mord´s Spass ! 

 

Urweltmuseum Hauff: http://www.urweltmuseum.de/

 

Urweltsteinbruch Fischer: http://www.urweltsteinbruch.de/

 

Wer dann immer noch genügend Zeit übrig hat der kann zum Abschluss der Tour noch etwas ausgiebiger nach Schieferfossilien suchen, und zwar im nahe gelegenen Besucher-Schieferbruch Kromer: http://www.schieferbruch-kromer.de/

 

Jedoch sollte man geeignetes Werkzeug mit sich führen und auf die Öffnungszeiten achten !

 

Ob man Werkzeug ausleihen kann ... weiss ich nicht.

 

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Schlussbemerkung:

 

Ich glaube, dass es kaum möglich ist alle auf der Tour beschriebenen Museen und Ausstellungen an einem Tag zu besuchen. Deshalb sollte man sich nur einige wenige Punkte auswählen die für einen interessant sind.

 

Das Urweltmuseum Aalen sowie das Naturkundemuseum Jebenhausen sind ähnlich gelagert. Genauso die beiden Museen in Holzmaden.

 

Die Ausstellung in Eislingen wird 2007 vorüber sein – deshalb ist es eine Überlegung Wert, diesem den Vorzug gegenüber den Museen in Holzmaden zu geben. Da aber aktuell die Ausstellung noch gar nicht begonnen hat, kann ich nicht sagen ob sich eher Eislingen oder Holzmaden "rentiert".

 

Mit Holzmaden kann man jedenfalls nichts falsch machen – egal für welches der beiden Museen man sich entscheidet !

 

Steinheim und Gerstetten sind ziemlich einmalig und liegen fast nebeneinander. Die sollte man unbedingt "mitnehmen".

 

Wer ganz viel Zeit hat und evtl. länger wie einen Tag in der Gegend ist, der kann durchaus das Bergwerk in Aalen "mitnehmen". Wer aber bereits in Aalen ist ... der sollte sich – vor oder nach dem Bergwerk – unbedingt das Urweltmuseum in der Stadtmitte anschauen. Wer wenig Zeit hat ... sollte bedenken, dass er alleine für das Bergwerk in Aalen evtl. 2-3 Std. (incl. Wartezeit) benötigt.
Wenn kurz zuvor angemeldete Schulklassen angekommen sind, kann es sogar noch länger dauern da das Bergwerk nur eine beschränkte Anzahl an Besuchern aufnehmen kann die auf einmal in den Berg einfahren können weil die Anzahl der Sitzplätze auf der Grubenbahn beschränkt ist.

 

Die reine Fahrzeit von der Ausfahrt Aalen-Westhausen nach Holzmaden (ca. 75km) beträgt – ohne Stopps und ohne Feierabendverkehrstaus ca. 2,0 Std.

 

Wenn man von Aalen nach Göppingen bis nach Holzmaden fährt, bewegt man sich immer in den Schichten des Juras. Wer zufällig an einer Baustelle mit Aushub vorbei kommt der sollte sich ruhig mal die Zeit nehmen, die Schichten nach Fossilien zu durchsuchen. Funde sind im Grunde jederzeit und überall möglich.

 

Sicherlich gibt es am Rande der Strecke das eine oder andere Museum mit Versteinerungen (z.B. Städtisches Museum für Naturkunde in Schw. Gmünd).
Da diese nicht direkt am Weg dieser Tour liegen, habe ich diese weggelassen.

 

 

 

Zu guter Letzt der Hinweis:

 

Die verwendeten Texte bzw. Bilder stammen teilweise von den im Beitrag mit Link aufgeführten Internetseiten. Ein Teil der Bilder stammt von Prospekten, die von den jeweiligen Museen verteilt werden. Die verwendeten Kartenausschnitte stammen von Google-Maps und sind frei verwendbar, da www.steinkern.de nicht kommerziell ausgelegt ist.