Großbritannien
Yorkshire 2008 - Teil 5: Skinningrove
- Details
- Kategorie: Großbritannien
- Veröffentlicht: Dienstag, 09. Februar 2010 19:58
- Geschrieben von Solveig & Karsten Witteck
- Zugriffe: 9917
Die nächste Fundstelle aus unserer diesjährigen Yorkshire-Exkursion ist Skinningrove, ein 14 Meilen nordwestlich von Whitby gelegenes Fischernest. Dazu die Aussage unseres Hotelwirts: „Da wohnen die Seeräuber“.
Bild 01: Hummerfischer am kleinen Hafen von Skinningrove
Parken kann man an der westlichen Hafenseite und von dort nach Westen oder nach Osten wandern.
Bild 05: Blick von West nach Ost auf den kleinen Hafen
Bild 07: Linke Seite (Ost)
Bild 03: Belemniten im Gestein
Die für uns schönste Fundstelle liegt aber ca. 2,2 km westlich des kleinen Hafens. Man müßte sich ganz schön sputen, um innerhalb des Zeitfensters dort hin und wieder zurück zu kommen.
Bild 02: Blick auf die rechte Seite (West)
Aber es gibt einen anderen Weg, der den Fußweg um mehr als 1 km verkürzt.
Also: vom Hafen aus nach West über die BEACH RD. auf die SKINNINGROVE BANK RD. Dann trifft man auf die HUMMERSEA LANE, die man nach links weiter befährt. Nach ca. 700 m sieht man links einen ausgeschilderten Feldweg, der über eine Steintreppe zum Meer führt. Unten angekommen wandert man dann ca. 300 bis 500 Meter nach rechts.
Bild 04: Pecten im Gestein
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass links der Treppe Androgynoceraten (Unteres Pliensbachium) und rechts der Treppe Amaltheen (Oberes Pliensbachium) auf den Sammler warten.
Bild 12: Androgynoceras cf. maculatum; CollNr. 1642; Breite 6 cm; Fundjahr 2003; der Ammonit war vor der Präparation glücklicherweise fast vollständig vom Gestein bedeckt
Bild 10: Amaltheus stokesi; CollNr. 1075; Breite 5 cm; Fundjahr 2000
Über Skinningrove gibt es einen Spruch, der nur den Sammler mit einer hohen Frustgrenze anspricht: „Hier findest Du entweder überhaupt nichts oder ein Superstück, meistens aber überhaupt nichts“.
Dieser Spruch ist von tiefer Weisheit und er stimmt auch.
2009 haben wir wirklich wenig gefunden, aber von den vorherigen Besuchen dieser Fundstelle stehen doch einige besondere Stücke in der Vitrine.
Bild 09: Schlangenstern Palaeocoma milleri; CollNr. 804; Breite des Steins 26 cm; Fundjahr 1998
Bild 11: Ammonitenpflaster; CollNr. 1998; Breite des Steins 24 cm; Fundjahr 1998; rechts neben der ovalen Geode befindet sich ein Teil des Gegenstücks
Bild 13: Abgerolltes Fragment eines Seesterns (wahrscheinlich Tropidaster sp.) mit einem vollständigen und 2 teilweise vorhandenen Armen sowie der Hälfte der Zentralplatte; CollNr. 1674; Breite des Steins 6 cm; Fundjahr 2003
Mit den besten Sammlergrüßen
Karsten und Solveig
Bild 01: Hummerfischer am kleinen Hafen von Skinningrove
Parken kann man an der westlichen Hafenseite und von dort nach Westen oder nach Osten wandern.
Bild 05: Blick von West nach Ost auf den kleinen Hafen
Bild 07: Linke Seite (Ost)
Bild 03: Belemniten im Gestein
Die für uns schönste Fundstelle liegt aber ca. 2,2 km westlich des kleinen Hafens. Man müßte sich ganz schön sputen, um innerhalb des Zeitfensters dort hin und wieder zurück zu kommen.
Bild 02: Blick auf die rechte Seite (West)
Aber es gibt einen anderen Weg, der den Fußweg um mehr als 1 km verkürzt.
Also: vom Hafen aus nach West über die BEACH RD. auf die SKINNINGROVE BANK RD. Dann trifft man auf die HUMMERSEA LANE, die man nach links weiter befährt. Nach ca. 700 m sieht man links einen ausgeschilderten Feldweg, der über eine Steintreppe zum Meer führt. Unten angekommen wandert man dann ca. 300 bis 500 Meter nach rechts.
Bild 04: Pecten im Gestein
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass links der Treppe Androgynoceraten (Unteres Pliensbachium) und rechts der Treppe Amaltheen (Oberes Pliensbachium) auf den Sammler warten.
Bild 12: Androgynoceras cf. maculatum; CollNr. 1642; Breite 6 cm; Fundjahr 2003; der Ammonit war vor der Präparation glücklicherweise fast vollständig vom Gestein bedeckt
Bild 10: Amaltheus stokesi; CollNr. 1075; Breite 5 cm; Fundjahr 2000
Über Skinningrove gibt es einen Spruch, der nur den Sammler mit einer hohen Frustgrenze anspricht: „Hier findest Du entweder überhaupt nichts oder ein Superstück, meistens aber überhaupt nichts“.
Dieser Spruch ist von tiefer Weisheit und er stimmt auch.
2009 haben wir wirklich wenig gefunden, aber von den vorherigen Besuchen dieser Fundstelle stehen doch einige besondere Stücke in der Vitrine.
Bild 09: Schlangenstern Palaeocoma milleri; CollNr. 804; Breite des Steins 26 cm; Fundjahr 1998
Bild 11: Ammonitenpflaster; CollNr. 1998; Breite des Steins 24 cm; Fundjahr 1998; rechts neben der ovalen Geode befindet sich ein Teil des Gegenstücks
Bild 13: Abgerolltes Fragment eines Seesterns (wahrscheinlich Tropidaster sp.) mit einem vollständigen und 2 teilweise vorhandenen Armen sowie der Hälfte der Zentralplatte; CollNr. 1674; Breite des Steins 6 cm; Fundjahr 2003
Mit den besten Sammlergrüßen
Karsten und Solveig