Fossil des Monats April 2009
Moderatoren: Sönke, ceratites, Miroe
- Miroe
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Fossil des Monats April 2009
Die Abstimmung zum Fossil des Monats April 2009 ist gestartet. Laufzeit 15 Tage ab jetzt, 01.05.2009, 8.12 Uhr.
Bitte beteiligt Euch recht zahlreich an der Abstimmung!
Beste Grüße
Michael
Bitte beteiligt Euch recht zahlreich an der Abstimmung!
Beste Grüße
Michael
Zuletzt geändert von Miroe am Samstag 16. Mai 2009, 08:26, insgesamt 3-mal geändert.
Hallo
werde mich einmal an diesem Wettbewerb mit dem gezeigten Holcophylloceras cf. calypso beteiligen, den ich vor Jahren im Wiestal Salzburg selbst gefunden habe und nun im Vormonat mit Handmeisseln, Druckluftstichel unter dem Bino präpariert habe, anschließend mit Essig gebürstet und Fluatiert, das stück ist nicht ergänzt bzw. nur an der Matrix selbst wurde ein Bruchstück der Matrix geklebt.
der Ammonit ist 140 mm im Durchmesser komplett mit Wohnkammer vollständig erhalten.
Gruß Kurt
werde mich einmal an diesem Wettbewerb mit dem gezeigten Holcophylloceras cf. calypso beteiligen, den ich vor Jahren im Wiestal Salzburg selbst gefunden habe und nun im Vormonat mit Handmeisseln, Druckluftstichel unter dem Bino präpariert habe, anschließend mit Essig gebürstet und Fluatiert, das stück ist nicht ergänzt bzw. nur an der Matrix selbst wurde ein Bruchstück der Matrix geklebt.
der Ammonit ist 140 mm im Durchmesser komplett mit Wohnkammer vollständig erhalten.
Gruß Kurt
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- Fertig und mit Fluat eingelassener Steinkern von , Holcophylloceras cf. calypso 140mm
- 340.jpg (30.57 KiB) 41259 mal betrachtet
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- Präparation
- 11.jpg (27.78 KiB) 41272 mal betrachtet
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- Unpräpariert
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Nachdem mich der Muschelkalk immer mehr in seinen Bann zieht, war es
die logische Konsequenz, in diesem auch mal auf Sammeltour zu gehen.
Gefunden habe ich einen Ceratites sublaevigatus, Oberer Muschelkalk MO3,
sublaevigatus-Zone.
Der Durchmesser beträgt ca. 11cm.
Gefunden wurde der Ceratit in der Nähe von Würzburg.
Präparationsdauer ca. 6 Stunden.
Beste Sammlergrüsse aus dem Frankenland
Claus
die logische Konsequenz, in diesem auch mal auf Sammeltour zu gehen.
Gefunden habe ich einen Ceratites sublaevigatus, Oberer Muschelkalk MO3,
sublaevigatus-Zone.
Der Durchmesser beträgt ca. 11cm.
Gefunden wurde der Ceratit in der Nähe von Würzburg.
Präparationsdauer ca. 6 Stunden.
Beste Sammlergrüsse aus dem Frankenland
Claus
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- Ceratites sublaevigatus 11cm, endpräpariert
- Sublaevigatus 11cm endpräpariert.JPG (140.12 KiB) 41213 mal betrachtet
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- Ceratites sublaevigatus, disartikulierte Bruchstücke auf rezentem Informationsträger
- Sublaevigatus 11cm unpräpariert .jpg (239.29 KiB) 41220 mal betrachtet
Das Santon ist ein relativ kurzer Abschnitt der Oberkreide. In dieser Zeit gab es viele großwüchsige Inoceramen. Ich mag diese auch als Kreideunkraut verpönten Muscheln. Wie diese Bezeichnung vermuten läßt sind es zwar recht häufige Funde, aber eine gute Erhaltung ist sehr selten.
Das Santon im Münsterland kommt entweder als Sandbarre (Halterner Sande) oder als Emschermegel vor. Der folgende Fund stammt aus dem Emschermergel. Es ist das erste mal in Jahren, dass ich ein Exemplar diese Art recht gut erhalten bergen konnte, vermutlich Sphenoceramus pinniformis.
Der Mergel ist sehr tückisch. Ist er zu feucht dann versinkt der Hammer beim Versuch des Spaltens von Blöcken und der Block zerfällt in Krümel - Bergung größerer Funde kaum möglich. Ist der Mergel zu trocken wird er rissig und spaltet irgendwie, nur nicht in der Ablagerungsebene - Bergung ebenfalls nicht möglich. Dieser eine Block hatte nun zufällig genau da, wo die Muschel saß, den richtigen Feuchtigkeitsgehalt und ich konnte den 27cm langen Steinkern der Muschel ziemlich vollständig rausholen.
Da der Mergel bei der Diagenese bzw. Entwässerung stark komprimiert wird, war eine Erhaltung der Schale nicht möglich bzw nur in winzigen Bruchstücken.
Präparation erfolgte durch langsames trocknen und festigen mit Tiefgrund, sowie Entfernungvon Matrix mittels Schaber. Farbvertiefung der Schale mit Mellerud Steinkonservierer.
Das Santon im Münsterland kommt entweder als Sandbarre (Halterner Sande) oder als Emschermegel vor. Der folgende Fund stammt aus dem Emschermergel. Es ist das erste mal in Jahren, dass ich ein Exemplar diese Art recht gut erhalten bergen konnte, vermutlich Sphenoceramus pinniformis.
Der Mergel ist sehr tückisch. Ist er zu feucht dann versinkt der Hammer beim Versuch des Spaltens von Blöcken und der Block zerfällt in Krümel - Bergung größerer Funde kaum möglich. Ist der Mergel zu trocken wird er rissig und spaltet irgendwie, nur nicht in der Ablagerungsebene - Bergung ebenfalls nicht möglich. Dieser eine Block hatte nun zufällig genau da, wo die Muschel saß, den richtigen Feuchtigkeitsgehalt und ich konnte den 27cm langen Steinkern der Muschel ziemlich vollständig rausholen.
Da der Mergel bei der Diagenese bzw. Entwässerung stark komprimiert wird, war eine Erhaltung der Schale nicht möglich bzw nur in winzigen Bruchstücken.
Präparation erfolgte durch langsames trocknen und festigen mit Tiefgrund, sowie Entfernungvon Matrix mittels Schaber. Farbvertiefung der Schale mit Mellerud Steinkonservierer.
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Zuletzt geändert von Thomas_ am Donnerstag 16. April 2009, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2675
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Pyrgotrochus aus dem Bajocium von St. Honorine
Hallo liebe Steinkerne,
diesen Monat möchte ich mich auch mal wieder beteiligen.
Zur Wahl stelle ich die folgende Schnecke Pyrgotrochus cf. elongatus mit einer Basisbreite von 4,5cm und einer Höhe von 4cm.
Sie stammt ausnahmsweise nicht aus Evrecy, sondern aus dem Bajocium von St. Honorine in der Normandie, ich habe sie im letzten Jahr bei einem "Strandspaziergang" in einem losen Brocken Oolithgestein entdeckt und sie ist eins meiner schönsten Stücke von dort mit einigen pathologischen Veränderungen, teilweise erhaltenem Schlitzband und mit vielen sichtbaren Schalenfeinheiten.
Sie wurde mechansich mit Sticheln und Bürsten präpariert und ich habe ihr gerade das letzte Präparationsfinisch mit Wasser gegeben, d.h. sie ist in orginal belassenen Zustand.
Tschüss
Bernhard
diesen Monat möchte ich mich auch mal wieder beteiligen.
Zur Wahl stelle ich die folgende Schnecke Pyrgotrochus cf. elongatus mit einer Basisbreite von 4,5cm und einer Höhe von 4cm.
Sie stammt ausnahmsweise nicht aus Evrecy, sondern aus dem Bajocium von St. Honorine in der Normandie, ich habe sie im letzten Jahr bei einem "Strandspaziergang" in einem losen Brocken Oolithgestein entdeckt und sie ist eins meiner schönsten Stücke von dort mit einigen pathologischen Veränderungen, teilweise erhaltenem Schlitzband und mit vielen sichtbaren Schalenfeinheiten.
Sie wurde mechansich mit Sticheln und Bürsten präpariert und ich habe ihr gerade das letzte Präparationsfinisch mit Wasser gegeben, d.h. sie ist in orginal belassenen Zustand.
Tschüss
Bernhard
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Krabbe aus dem Sternberger Gestein
Krabbe aus dem Sternberger Gestein
In einem Sternberger Kuchen mit Intrageröllen wurde eine sehr attraktive Krabbe gefunden.
Der Sternberger Kuchen ist aus der mecklenburgischen Kiesgrube Kobrow (in der Nähe der Kleinstadt Sternberg).
Die Krabbenart ist Coeloma (paracoeloma) credneri NOETLING 1881, Geschiebe aus dem Oberoligozän.
In einem Sternberger Kuchen mit Intrageröllen wurde eine sehr attraktive Krabbe gefunden.
Der Sternberger Kuchen ist aus der mecklenburgischen Kiesgrube Kobrow (in der Nähe der Kleinstadt Sternberg).
Die Krabbenart ist Coeloma (paracoeloma) credneri NOETLING 1881, Geschiebe aus dem Oberoligozän.
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- Bellerophon
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- Registriert: Montag 15. Oktober 2007, 19:22
- Wohnort: Niederrhein
Obwohl ich Korallen eigentlich nicht besonders schätze: bei dieser wußte ich gleich, daß wir zusammen gehören!
Bei der blumenkohlförmigen, exzellent erhaltenen Kolonie handelt es sich um eine rugose Koralle der Gattung Cyathophyllum sp., möglicherweise Cyathophyllum dianthus. Sie stammt aus dem unteren Givet, Mitteldevon der Hillesheimer Mulde. Das äußerst vitrinentaugliche Stück (Größe!) wurde im März 2009 gefunden und heute fertig präpariert (Tensid-/KOH-Präp.; Strahl-Finish, Netto-Arbeitszeit: 8h).
Größe: ca. 11 x 14 x 18 cm
Bei der blumenkohlförmigen, exzellent erhaltenen Kolonie handelt es sich um eine rugose Koralle der Gattung Cyathophyllum sp., möglicherweise Cyathophyllum dianthus. Sie stammt aus dem unteren Givet, Mitteldevon der Hillesheimer Mulde. Das äußerst vitrinentaugliche Stück (Größe!) wurde im März 2009 gefunden und heute fertig präpariert (Tensid-/KOH-Präp.; Strahl-Finish, Netto-Arbeitszeit: 8h).
Größe: ca. 11 x 14 x 18 cm
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- Cyathophyllum sp., unteres Givet, Mitteldevon der Hillesheimer Mulde, Detailansicht, Bildausschnitt ca. 8 x 8 cm
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- Cyathophyllum sp., unteres Givet, Mitteldevon der Hillesheimer Mulde, Höhe der Kolonie 11 cm, Seitenansicht
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- Cyathophyllum sp., unteres Givet, Mitteldevon der Hillesheimer Mulde, Breite der Kolonie: 14 x 18 cm, Ansicht von oben
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Zuletzt geändert von Bellerophon am Mittwoch 29. April 2009, 07:08, insgesamt 1-mal geändert.
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- Steinkern.de Ehrenmitglied (verstorben)
- Beiträge: 350
- Registriert: Mittwoch 28. Dezember 2005, 21:55
- Wohnort: Schwäbisch Gmünd/BaWü
Hallo
Auch ich möchte mich wieder mal am
" Fossil des Monats " beteiligen.
Bei dem gezeigten Krebs handelt es sich um eine
Eryma sp. aus dem Lias Gamma des Ostalbkreises - Ba/Wü.
Der genaue Fundort ist Böbingen an der Rems.
Wer genaueres über die dort vorkommenden
Krebse wissen möchte , sollte folgenden Beitrag von Thomas
(Amaltheus) lesen:
Link
Ein Bild vom Fundzustand gibt es nicht, da es sich
um eine Knolle handelte.
Präpariert wurde mit dem Stichel und zum
Schluss mit diversen Schabern und Nadeln.
Die grössten Probleme bei der Präparation
bereitete die am Körper sehr lose sitzende
Haut, während z.B.an der Schere (bedingt durch sehr
starke Bedornung) der Stein nicht trennen wollte.
Der Körper ist 4,5 cm lang und 3 cm hoch.
Exakt ebenso lang ist die Schere.
Gruss
Manfred
Auch ich möchte mich wieder mal am
" Fossil des Monats " beteiligen.
Bei dem gezeigten Krebs handelt es sich um eine
Eryma sp. aus dem Lias Gamma des Ostalbkreises - Ba/Wü.
Der genaue Fundort ist Böbingen an der Rems.
Wer genaueres über die dort vorkommenden
Krebse wissen möchte , sollte folgenden Beitrag von Thomas
(Amaltheus) lesen:
Link
Ein Bild vom Fundzustand gibt es nicht, da es sich
um eine Knolle handelte.
Präpariert wurde mit dem Stichel und zum
Schluss mit diversen Schabern und Nadeln.
Die grössten Probleme bei der Präparation
bereitete die am Körper sehr lose sitzende
Haut, während z.B.an der Schere (bedingt durch sehr
starke Bedornung) der Stein nicht trennen wollte.
Der Körper ist 4,5 cm lang und 3 cm hoch.
Exakt ebenso lang ist die Schere.
Gruss
Manfred
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- Ansatzmässig sind noch Beinchen zu sehen.
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- Sehr starke Bedornung am ersten Gelenk der Schere.
- comp_RIMG0273.jpg (28.28 KiB) 40213 mal betrachtet
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- Eryma sp.
- comp_RIMG0263.jpg (91.2 KiB) 40237 mal betrachtet
- Sönke
- Administrator
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- Registriert: Freitag 1. April 2005, 21:08
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
Hallo,
auch ich möchte mich wieder einmal beteiligen. Diesmal mit einem Matrixbrocken (Ausmaße: zirka 20 x 17 cm) aus Buttenheim, bei dem sich um eine Pseudokatosira undulata von 55 mm Größe eine ganze Reihe typischer Fossilien der sog. Erzbank von Buttenheim gruppieren.
Das Stück habe ich am 19.4. 2009 ausführlich bei http://www.leitfossil.de unter dem Titel "Ein prächtiger Brocken Buttenheimer Meeresboden" in der Rubrik Funde vorgestellt.
Da der Sammler den häufigen "Beifang" (Belemniten, insbesondere flachgepresste Ammoniten) normalerweise (spätestens nach dem Sichern einiger Belegstücke) aufgrund seiner Häufigkeit im Gelände zurücklässt, ist die Schnecke eine willkommene Gelegenheit gewesen auch einmal typische und für sich genommen unspektakuläre Fossilien von Buttenheim in die Sammlung mitaufzunehmen.
Viele Grüße
Sönke
auch ich möchte mich wieder einmal beteiligen. Diesmal mit einem Matrixbrocken (Ausmaße: zirka 20 x 17 cm) aus Buttenheim, bei dem sich um eine Pseudokatosira undulata von 55 mm Größe eine ganze Reihe typischer Fossilien der sog. Erzbank von Buttenheim gruppieren.
Das Stück habe ich am 19.4. 2009 ausführlich bei http://www.leitfossil.de unter dem Titel "Ein prächtiger Brocken Buttenheimer Meeresboden" in der Rubrik Funde vorgestellt.
Da der Sammler den häufigen "Beifang" (Belemniten, insbesondere flachgepresste Ammoniten) normalerweise (spätestens nach dem Sichern einiger Belegstücke) aufgrund seiner Häufigkeit im Gelände zurücklässt, ist die Schnecke eine willkommene Gelegenheit gewesen auch einmal typische und für sich genommen unspektakuläre Fossilien von Buttenheim in die Sammlung mitaufzunehmen.
Viele Grüße
Sönke
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- Freakshow
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- Registriert: Sonntag 25. Januar 2009, 08:56
- Wohnort: Heaven´s Gate
Ich hätte dann mal wieder was aus den plattenklaken. Stamme tut das Stück aus einer grösseren Sammlung von jemandem der aufgegeben und Teile über die Bucht vertickert hat. Erworben im April, gepräppt im April unter Verwendung von Nadeln, Elektrogravierer und Druckluftmeisseln. Das Ergebnis:
Eine hervorragend erhaltene Eintagsfliege Hexagenites Cellulosus mit Sensationellen Flügeln aus den Plattenkalken um Eichstätt wie ich sie noch nie gesehen habe. Körperlänge mit Schwanzfaden: 4cm
Eine hervorragend erhaltene Eintagsfliege Hexagenites Cellulosus mit Sensationellen Flügeln aus den Plattenkalken um Eichstätt wie ich sie noch nie gesehen habe. Körperlänge mit Schwanzfaden: 4cm
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Zuletzt geändert von Freakshow am Freitag 1. Mai 2009, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
My projekt-number is 2501, i am a living, thinking identity...
http://www.youtube.com/watch?v=EZ1noFE3y_0
https://www.youtube.com/watch?v=WjOuEruzoh0
http://www.youtube.com/watch?v=oDmR1pPz ... ure=relmfu
https://www.youtube.com/watch?v=oOeugwd4vqs
https://www.youtube.com/watch?v=XS2JvfCwiQg
http://www.youtube.com/watch?v=EZ1noFE3y_0
https://www.youtube.com/watch?v=WjOuEruzoh0
http://www.youtube.com/watch?v=oDmR1pPz ... ure=relmfu
https://www.youtube.com/watch?v=oOeugwd4vqs
https://www.youtube.com/watch?v=XS2JvfCwiQg
- Bernhard Jochheim
- Redakteur
- Beiträge: 2675
- Registriert: Freitag 5. Dezember 2008, 19:18
- Wohnort: Marl/Westfalen
Auch meinen Glückwunsch zum FdM!
Der Ceratid war aber auf jeden Fall auch ein ästhetisches Spitzenstück, genauso wie der Phylloceras, die Krebse fand ich zumindest am interessantesten.......also die Vielfalt macht es und, wie Michael richtig bemerkte, ein Gewinn und Genuss für alle anderen ist dieser Wettbewerb auf jeden Fall.
Tschüss
Bernhard
Der Ceratid war aber auf jeden Fall auch ein ästhetisches Spitzenstück, genauso wie der Phylloceras, die Krebse fand ich zumindest am interessantesten.......also die Vielfalt macht es und, wie Michael richtig bemerkte, ein Gewinn und Genuss für alle anderen ist dieser Wettbewerb auf jeden Fall.
Tschüss
Bernhard
- Bellerophon
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- Beiträge: 1012
- Registriert: Montag 15. Oktober 2007, 19:22
- Wohnort: Niederrhein
Vielen Dank für euer Votum! Schön das sie euch so gut gefallen hat.
War ja sehr spannend bei so starker Konkurrenz. Während meine präparatorische Leistung hauptsächlich darin bestand, möglichst nicht zuviel dran rumzuwerkeln, haben einige andere doch Beachtliches geleistet. Da kann ich leider noch nicht mithalten.
Da anscheinend auch viele für die Koralle gestimmt haben, die bisher noch wenig Kontakt mit dem Devon hatten, noch ein paar Sätze zur Häufigkeit eines solchen Fundes: Korallen gehören im Mitteldevon der Eifel zu den sehr häufigen Funden.
Abgerollt, verwittert, zerbröselt oder tonnenschwer werden sie an manchen Stellen eher zur Plage und sind deswegen manchmal nicht sonderlich beliebt. Schöne, unbeschädigte Stücke sind schon selten, eine perfekte Knolle in Vitrinengröße findet sich aber nur alle Jubeljahre.
Beste Grüsse
Helmut
War ja sehr spannend bei so starker Konkurrenz. Während meine präparatorische Leistung hauptsächlich darin bestand, möglichst nicht zuviel dran rumzuwerkeln, haben einige andere doch Beachtliches geleistet. Da kann ich leider noch nicht mithalten.
Da anscheinend auch viele für die Koralle gestimmt haben, die bisher noch wenig Kontakt mit dem Devon hatten, noch ein paar Sätze zur Häufigkeit eines solchen Fundes: Korallen gehören im Mitteldevon der Eifel zu den sehr häufigen Funden.
Abgerollt, verwittert, zerbröselt oder tonnenschwer werden sie an manchen Stellen eher zur Plage und sind deswegen manchmal nicht sonderlich beliebt. Schöne, unbeschädigte Stücke sind schon selten, eine perfekte Knolle in Vitrinengröße findet sich aber nur alle Jubeljahre.
Beste Grüsse
Helmut