Fossil des Monats März 2017
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Fossil des Monats März 2017
Die Abstimmung über das Fossil des Monats März 2017 läuft ab jetzt, 01.04.2017, 7.58 Uhr für 15 Tage, endet also am 16.04.2017. Bitte stimmt zahlreich ab!
Beste Grüße
Sönke und Michael
Beste Grüße
Sönke und Michael
Re: Fossil des Monats März 2017
Liebe/r Sammlerkollegen/in, hiermit möchte ich zum ersten Mal am Fossil des Monats beteiligen mit einer
Geode 20 X 10 cm groß mit u. a. drei Cirrenköpfen von Balanocrinus sp. . Die Geode habe ich vor zwei Jahren in Eype, Thorncombe Beacon, Oberes Pliensbachium, Margaritatus -Zone, gefunden. Im Winter 2015 habe ich angefangen eine Seite zu präparieren, siehe Bild, das Resultat gefiel mir nicht. Da kamen ein paar Miniamaltheen, ein Scaphode und etwas Crinoidenreste heraus, deshalb habe ich die Geode ins Regal gelegt und vorerst vergessen.
Anfang dieses Jahres habe ichs wieder in der Hand bekommen und angefangen sie auf der anderen Seite zu strahlen.
Da habe ich nach kurzer Zeit eine, dem Aussehen nach, Seelilienkrone entdeckt. Ich habe Sönke ein Bild davon geschickt, er hat mir mitgeteilt dass es sich um Cirrenköpfe handele. Ich habe dann weiter gestrahlt und gestichelt mit der Hoffnung eine Krone zu finden, was nicht der Fall war. Immerhin kamen noch zwei Köpfe zum Vorschein. Zum Schluß habe ich den Sockel als Ständer geflext.
Als Werkzeug habe ich abwechselnd meinen HW70 mit 2 mm Nadel und Strahler mit Eisenpulver genutzt. Schön Gruß, Jeff
Geode 20 X 10 cm groß mit u. a. drei Cirrenköpfen von Balanocrinus sp. . Die Geode habe ich vor zwei Jahren in Eype, Thorncombe Beacon, Oberes Pliensbachium, Margaritatus -Zone, gefunden. Im Winter 2015 habe ich angefangen eine Seite zu präparieren, siehe Bild, das Resultat gefiel mir nicht. Da kamen ein paar Miniamaltheen, ein Scaphode und etwas Crinoidenreste heraus, deshalb habe ich die Geode ins Regal gelegt und vorerst vergessen.
Anfang dieses Jahres habe ichs wieder in der Hand bekommen und angefangen sie auf der anderen Seite zu strahlen.
Da habe ich nach kurzer Zeit eine, dem Aussehen nach, Seelilienkrone entdeckt. Ich habe Sönke ein Bild davon geschickt, er hat mir mitgeteilt dass es sich um Cirrenköpfe handele. Ich habe dann weiter gestrahlt und gestichelt mit der Hoffnung eine Krone zu finden, was nicht der Fall war. Immerhin kamen noch zwei Köpfe zum Vorschein. Zum Schluß habe ich den Sockel als Ständer geflext.
Als Werkzeug habe ich abwechselnd meinen HW70 mit 2 mm Nadel und Strahler mit Eisenpulver genutzt. Schön Gruß, Jeff
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- mozottel
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Re: Fossil des Monats März 2017
Hallo miteinander!
Sieht noch ziemlich leer aus hier. ^^
Dann gibt's heute mal Grün.. also eher Schwarzzeug auf die Augen.
Ullmannia frumentaria aus dem oberen Perm.
Gefunden auf einer Halde bei Welfesholz und knapp 15cm lang. Rechnet man noch die abgebrochene Spitze dazu, sind es 17cm. Dazu noch eine einzelne Nadel neben der Spitze.
Die "Jagdsaison" ist also eröffnet.....
Grüße
Sven
Sieht noch ziemlich leer aus hier. ^^
Dann gibt's heute mal Grün.. also eher Schwarzzeug auf die Augen.
Ullmannia frumentaria aus dem oberen Perm.
Gefunden auf einer Halde bei Welfesholz und knapp 15cm lang. Rechnet man noch die abgebrochene Spitze dazu, sind es 17cm. Dazu noch eine einzelne Nadel neben der Spitze.
Die "Jagdsaison" ist also eröffnet.....
Grüße
Sven
Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
Re: Fossil des Monats März 2017
Hallo liebe Leute,
auch ich möchte mich gerne diesen Monat zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligen, mit einem selbst-gefundenen und selbst-präparierten Fossil aus dem Solnhofener Plattenkalk.
Es handelt sich um einen Schlangenstern der Art Ophiopetra litographica (ENAY & HESS, 1962).
Fundort: Hienheim, Unteres Thiton, Malm zeta 3
Armlänge: ca. 4,5cm
Sammlung und Präparation (03/2017): Dominik Wagner, Deggendorf
Die Präparation hat ca. 25 Stunden in Anspruch genommen und wurde lediglich mit einer Nadel unter 10 - 25-facher Vergrößerung durchgeführt.
Ich hoffe das Stück gefällt euch!
Viele Grüße,
Dominik
auch ich möchte mich gerne diesen Monat zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligen, mit einem selbst-gefundenen und selbst-präparierten Fossil aus dem Solnhofener Plattenkalk.
Es handelt sich um einen Schlangenstern der Art Ophiopetra litographica (ENAY & HESS, 1962).
Fundort: Hienheim, Unteres Thiton, Malm zeta 3
Armlänge: ca. 4,5cm
Sammlung und Präparation (03/2017): Dominik Wagner, Deggendorf
Die Präparation hat ca. 25 Stunden in Anspruch genommen und wurde lediglich mit einer Nadel unter 10 - 25-facher Vergrößerung durchgeführt.
Ich hoffe das Stück gefällt euch!
Viele Grüße,
Dominik
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Re: Fossil des Monats März 2017
Hallo Zusammen,
beteilige mich diesen Monat auch mal beim FdM. Eingestellt habe ich einen Arietites aus dem Lias Alpha von Hechingen. Fundjahr 1991. Der Ammonit hat einen Durchmesser von 72 cm, der daneben befindliche anpräparierte Nautilus eine Größe von knapp 25 cm. Der komplette Block wiegt geschätzte 180 - 200 Kilogramm und lag bis Mai 2016 unpräpariert in meinem Kellerarchiv.
Weitere Daten:
Beginn Präparation 05/2016
Fertigstellung 02/2017
Fossil: Arietites sp.
Fundschicht: Unterjura, Lias Alpha, Arietenkalk
Fundort: Hechingen
Verwendete Werkzeuge: Vorschlaghammer, Fäustel, verschiedene Meisel. Für weitere Grobarbeiten ein mir namentlich nicht bekanntes Druckluftgerät das ich vor 30 Jahren von einem ortsansässigen Steinmetz erworben habe und mir heute noch gute Dienste erweist. Außerdem Präparierstichel W 224 von Krantz.
Verwendete Kleber: Akemie und Ponal-Steinmehl-Gemisch, eingelassen mit Rember
Präparation und Sammlung: Markus Pfister
Die Geschichte des Arietenblockes stelle ich in Kurzberichte mit dem Titel "Arietites aus Hechingen" ein.
beteilige mich diesen Monat auch mal beim FdM. Eingestellt habe ich einen Arietites aus dem Lias Alpha von Hechingen. Fundjahr 1991. Der Ammonit hat einen Durchmesser von 72 cm, der daneben befindliche anpräparierte Nautilus eine Größe von knapp 25 cm. Der komplette Block wiegt geschätzte 180 - 200 Kilogramm und lag bis Mai 2016 unpräpariert in meinem Kellerarchiv.
Weitere Daten:
Beginn Präparation 05/2016
Fertigstellung 02/2017
Fossil: Arietites sp.
Fundschicht: Unterjura, Lias Alpha, Arietenkalk
Fundort: Hechingen
Verwendete Werkzeuge: Vorschlaghammer, Fäustel, verschiedene Meisel. Für weitere Grobarbeiten ein mir namentlich nicht bekanntes Druckluftgerät das ich vor 30 Jahren von einem ortsansässigen Steinmetz erworben habe und mir heute noch gute Dienste erweist. Außerdem Präparierstichel W 224 von Krantz.
Verwendete Kleber: Akemie und Ponal-Steinmehl-Gemisch, eingelassen mit Rember
Präparation und Sammlung: Markus Pfister
Die Geschichte des Arietenblockes stelle ich in Kurzberichte mit dem Titel "Arietites aus Hechingen" ein.
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- Der Block nach Fertigstellung in meiner Garage
- P1010651.JPG (89.94 KiB) 42912 mal betrachtet
-
- Beim Transport mit der Sackkarre
- P1010669.JPG (101.65 KiB) 42912 mal betrachtet
-
- Jetziger Standort des Arietenblockes bei mir zu Hause
- P3080743.JPG (86.76 KiB) 42912 mal betrachtet
Re: Fossil des Monats März 2017
Auf Sönkes Anregung hin möchte ich mich nun erstmals auch am FdM-Wettbewerb beteiligen.
Mein Kandidat ist ein 21 cm im Durchmesser messendes, mit Austern und Serpeln bewachsenes Quenstedtoceras sp. aus Pyrit und Ton, aus dessen Wohnkammer ein kleines Quenstedtoceras sp. (praelamberti?) herausschaut. (Siehe Fotos)
Von letzterem war beim Finden lediglich ein Stück des nicht sonderlich gut erhaltenen Venters zu sehen. Nachdem ich den Großen samt Bewuchs mittels Elektrostichel und Zahnarztbohrer präpariert hatte, zögerte ich lange, mich an den kleinen Ammo zu wagen, zumal ich dafür die Wohnkammer des Großen hätte antasten müssen. Aber das Tierchen ließ mir keine Ruhe und so wagte ich mich Ende Februar dann doch daran. Von der Wohnkammer des Großen entfernte ich so wenig wie möglich und präparierte dann unter deren Schale mittels Zahnarztbohrern vorsichtig eine Art Höhle, in der das kleine Quenstedtoceras mit seinen 5 cm Durchmesser nun zu sehen ist (Siehe Foto 5.)
Anm: An dem gesamten FdM-Kandidaten wurde nichts ausgebessert oder ergänzt.
Daten im Überblick:
Fossil: Mit Austern und Serpeln bewachsenes Quenstedtoceras sp. (Ø = 21 cm) mit kleinem Quenstedtoceras sp. (Ø = 5 cm) in der Wohnkammer.
Fundort und -zeit: Villers sur Mer/ Frankreich im Sommer 2016 und von mir selbst.
Fundschicht: Marnes de Dives, oberes Callovium (Dogger).
Finder, Sammlung, Präparation und Fotos: Nina Dahms
Mein Kandidat ist ein 21 cm im Durchmesser messendes, mit Austern und Serpeln bewachsenes Quenstedtoceras sp. aus Pyrit und Ton, aus dessen Wohnkammer ein kleines Quenstedtoceras sp. (praelamberti?) herausschaut. (Siehe Fotos)
Von letzterem war beim Finden lediglich ein Stück des nicht sonderlich gut erhaltenen Venters zu sehen. Nachdem ich den Großen samt Bewuchs mittels Elektrostichel und Zahnarztbohrer präpariert hatte, zögerte ich lange, mich an den kleinen Ammo zu wagen, zumal ich dafür die Wohnkammer des Großen hätte antasten müssen. Aber das Tierchen ließ mir keine Ruhe und so wagte ich mich Ende Februar dann doch daran. Von der Wohnkammer des Großen entfernte ich so wenig wie möglich und präparierte dann unter deren Schale mittels Zahnarztbohrern vorsichtig eine Art Höhle, in der das kleine Quenstedtoceras mit seinen 5 cm Durchmesser nun zu sehen ist (Siehe Foto 5.)
Anm: An dem gesamten FdM-Kandidaten wurde nichts ausgebessert oder ergänzt.
Daten im Überblick:
Fossil: Mit Austern und Serpeln bewachsenes Quenstedtoceras sp. (Ø = 21 cm) mit kleinem Quenstedtoceras sp. (Ø = 5 cm) in der Wohnkammer.
Fundort und -zeit: Villers sur Mer/ Frankreich im Sommer 2016 und von mir selbst.
Fundschicht: Marnes de Dives, oberes Callovium (Dogger).
Finder, Sammlung, Präparation und Fotos: Nina Dahms
- Dateianhänge
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- 2x Quenstedtoceras sp. Gesamtansicht
- 1 Gesamt-web.jpg (283.17 KiB) 42779 mal betrachtet
-
- Großes und kleines Quenstedtoceras
- 2 Gesamt schräg-web.jpg (156.48 KiB) 42779 mal betrachtet
-
- Großes Quenstedtoceras: Venter
- 3 gesamt Venter-web.jpg (79.39 KiB) 42779 mal betrachtet
-
- Detailansichten des großen Quenstedtoceras.
- 4 Kollage-Großer-web.jpg (287.58 KiB) 42779 mal betrachtet
-
- Kleines Quenstedtoceras in Wohnkammeröffnung des Großen.
- 5 Kollage Kleiner-web.jpg (180.92 KiB) 42779 mal betrachtet
- OlliF
- Redakteur
- Beiträge: 2876
- Registriert: Sonntag 28. Dezember 2008, 21:01
- Wohnort: Baiersdorf - Mittelfranken
Re: Fossil des Monats März 2017
Na dann stell ich Jims 16cm Altdorfer Cleviceras - bei dem ich die Ehre hatte ihn präparieren zu dürfen - für diesen Monat auch noch rein.
Fundort: Baustelle in Altdorf
Horizont: Lias Epsilon
Art: 16cm Cleviceras ?elegans mit ein paar kleineren Hildaiten
Zeitaufwand: gut 6h
Werkzeug: HW 70 und HW1, Proxxon
Finish: Rember
Finder: Jim306
Präparator: OlliF
Fundort: Baustelle in Altdorf
Horizont: Lias Epsilon
Art: 16cm Cleviceras ?elegans mit ein paar kleineren Hildaiten
Zeitaufwand: gut 6h
Werkzeug: HW 70 und HW1, Proxxon
Finish: Rember
Finder: Jim306
Präparator: OlliF
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OlliF
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- Mitglied
- Beiträge: 35
- Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 18:04
- Wohnort: Schweiz
Re: Fossil des Monats März 2017
Hallo zusammen,
wohl in letzter Minute möchte ich mich am FdM März mit einem isolierten Haifischzahn inkl. Wurzel beteiligen. Ein glücklicher, eher seltener oberflächlicher Lesefund. Obwohl von dieser
bekannten Fundstelle meist abgebrochene Zähne verschiedenster Gattungen/Arten (Millimeter bis einige Zentimeter) gar nicht selten sind, werden sie oft im grossen Aufschluss
übersehen. Nur dank des harten Zahnschmelzes, sind sie die am besten erhaltenen Fossilien aus dem Birmenstorf-Member von Holderbank. Erstaunlich ist dennoch, wie die spitzen,
fragilen Gebilde in der abrutschenden Geröllhalde manchmal vollständig erhalten geblieben sind.
Von einem auf Haizähne spezialisierten Sammler wurden im Forum hunderte Zähne und Zahnfragmente von dieser Lokalität vorgestellt. Interessant sind unterschiedliche Farbtöne
der hier gefundenen Zahnkronen. Möglicherweise wurden sie durch das Einwirken von Mineralien in der Fossilisationszeit hervorgerufen.
Daten im Überblick:
Fossil: Vermutlich Frontzahn des Sphenodus longidens (AGASSIZ, 1843)
Größe: 3,4cm grosse Zahnkrone inkl. Wurzel
Zahnbasis: 6mm breit. Lesefund am 03.02.2017
Fundschicht: Birmenstorf-Member der Wildegg-Formation, Oxfordium (Oberjura)
Fundort: Steinbruch Schümel (Holderbank AG, Schweiz)
Präparation: Nur Pinsel und Wasser. Eine kleine Schadstelle in der Mitte wurde mit etwas Sekundenkleber stabilisiert.
Fotos und Sammlung: Max Hiltbrunner
Es grüsst euch, Max
wohl in letzter Minute möchte ich mich am FdM März mit einem isolierten Haifischzahn inkl. Wurzel beteiligen. Ein glücklicher, eher seltener oberflächlicher Lesefund. Obwohl von dieser
bekannten Fundstelle meist abgebrochene Zähne verschiedenster Gattungen/Arten (Millimeter bis einige Zentimeter) gar nicht selten sind, werden sie oft im grossen Aufschluss
übersehen. Nur dank des harten Zahnschmelzes, sind sie die am besten erhaltenen Fossilien aus dem Birmenstorf-Member von Holderbank. Erstaunlich ist dennoch, wie die spitzen,
fragilen Gebilde in der abrutschenden Geröllhalde manchmal vollständig erhalten geblieben sind.
Von einem auf Haizähne spezialisierten Sammler wurden im Forum hunderte Zähne und Zahnfragmente von dieser Lokalität vorgestellt. Interessant sind unterschiedliche Farbtöne
der hier gefundenen Zahnkronen. Möglicherweise wurden sie durch das Einwirken von Mineralien in der Fossilisationszeit hervorgerufen.
Daten im Überblick:
Fossil: Vermutlich Frontzahn des Sphenodus longidens (AGASSIZ, 1843)
Größe: 3,4cm grosse Zahnkrone inkl. Wurzel
Zahnbasis: 6mm breit. Lesefund am 03.02.2017
Fundschicht: Birmenstorf-Member der Wildegg-Formation, Oxfordium (Oberjura)
Fundort: Steinbruch Schümel (Holderbank AG, Schweiz)
Präparation: Nur Pinsel und Wasser. Eine kleine Schadstelle in der Mitte wurde mit etwas Sekundenkleber stabilisiert.
Fotos und Sammlung: Max Hiltbrunner
Es grüsst euch, Max
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-
- Fundsituation Haizahn inkl. Wurzel Holderbank 2017.jpg (381.76 KiB) 42007 mal betrachtet
-
- Haizahn 3,4cm inkl. Wurzel Holderbank 2017.jpg (131.49 KiB) 42007 mal betrachtet
Fossile Überreste und deren Erhaltungszustände hatten viel mit mineralogischen Prozessen zu tun. Besonders interessant ist die Tatsache, dass einige Mineralien wie "Zeitbrücken" funktionierten.
Ein Glücksfall für den Mineralien - und Fossiliensammler.
Ein Glücksfall für den Mineralien - und Fossiliensammler.
- fossihagen
- Mitglied
- Beiträge: 1521
- Registriert: Freitag 1. Juni 2007, 15:00
- Wohnort: Dresden
- Kontaktdaten:
Re: Fossil des Monats März 2017
Hallo,
da schließe ich mich doch noch an!
Den Fund habe ich auf "Karbon und Perm" schon vorgestellt:
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic ... 47&t=24177
Ein verkieselter Waldboden - sog Chert oder Silizit oder Hornstein
eine durchgehende Calamitenachse und viele sehr gut zellerhaltene Kleinteile (Blätter, Stängel)
FO: gefunden Sommer 2016 am Strand der Elbe nahe Stadtzentrum Dresden
Präp: geschnitten und poliert März 2017
Alter: wahrscheinlich Oberkarbon (ref. Nova Paka Material aus Tschechien)
Mikroskopische Aufnahmen unter Wasser und Objektträger
Grüße
Fossihagen
da schließe ich mich doch noch an!
Den Fund habe ich auf "Karbon und Perm" schon vorgestellt:
http://www.steinkern.de/forum/viewtopic ... 47&t=24177
Ein verkieselter Waldboden - sog Chert oder Silizit oder Hornstein
eine durchgehende Calamitenachse und viele sehr gut zellerhaltene Kleinteile (Blätter, Stängel)
FO: gefunden Sommer 2016 am Strand der Elbe nahe Stadtzentrum Dresden
Präp: geschnitten und poliert März 2017
Alter: wahrscheinlich Oberkarbon (ref. Nova Paka Material aus Tschechien)
Mikroskopische Aufnahmen unter Wasser und Objektträger
Grüße
Fossihagen
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Re: Fossil des Monats März 2017
So von mir hier noch ein Cephalopode, wahrscheinlich ein Nautilus in Flintsteinkernerhaltung.
Er ist zwar nicht sonderlich schön und hat auch keine Mühe beim präparieren gemacht.
Dafür ist diese Art der Erhaltung zumindest auf Rügen sehr selten und hat deshalb meiner Meinung nach einen Platz
in der Galerie verdient.
viele Grüße Steffen
Flintsteinkern eines Kopffüßers ( Nautilus ? ) 10 cm groß
gefunden am 16.03.2017
Oberkreide von Rügen bei Mukran
Fund und Fotos Steffen Menzel
Er ist zwar nicht sonderlich schön und hat auch keine Mühe beim präparieren gemacht.
Dafür ist diese Art der Erhaltung zumindest auf Rügen sehr selten und hat deshalb meiner Meinung nach einen Platz
in der Galerie verdient.
viele Grüße Steffen
Flintsteinkern eines Kopffüßers ( Nautilus ? ) 10 cm groß
gefunden am 16.03.2017
Oberkreide von Rügen bei Mukran
Fund und Fotos Steffen Menzel
- Dateianhänge
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- IMG_1740.JPG (208.68 KiB) 41957 mal betrachtet
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- IMG_1741.JPG (219.94 KiB) 41957 mal betrachtet
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- IMG_1742.JPG (161.23 KiB) 41957 mal betrachtet
- Sönke
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Re: Fossil des Monats März 2017
Es kann noch bis Sonntag 16. April 2017, 07:58 Uhr abgestimmt werden!Miroe hat geschrieben:Abstimmung läuft!
Viele Grüße
Sönke
- Miroe
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- Registriert: Freitag 8. April 2005, 05:11
- Wohnort: Mittelbaiern, bei Regensburg
Re: Fossil des Monats März 2017
Frohe Ostern allerseits!
Der Gewinner des März-Wettbewerbs steht fest.
Ich gratuliere Dominik zum Sieg und danke allen Teilnehmern für das Zeigen ihrer schönen Stücke und für das Abstimmen!
Beste Grüße
Michael
Der Gewinner des März-Wettbewerbs steht fest.
Ich gratuliere Dominik zum Sieg und danke allen Teilnehmern für das Zeigen ihrer schönen Stücke und für das Abstimmen!
Beste Grüße
Michael
- mozottel
- Mitglied
- Beiträge: 196
- Registriert: Mittwoch 18. März 2015, 22:32
- Wohnort: Schönebeck / Magdeburg
Re: Fossil des Monats März 2017
Frohe Ostern zusammen!!
Gratuliere Dominik! ... Ist aber auch nen Hammerteil!!!
Gruß
Sven
Gratuliere Dominik! ... Ist aber auch nen Hammerteil!!!
Gruß
Sven
Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
— Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin – Politiker – 1870 – 1924
Re: Fossil des Monats März 2017
Gratulation Dominik, schön das es mal ein Fund aus Hienheim geschafft hat zu gewinnen. Hab ihn ja live gesehen und ich sagte das es der am besten präparierte schlangenstern ist den ich je gesehen hab.
Freu mich für dich.
Gruß Klaus
Freu mich für dich.
Gruß Klaus